Erfahrungsberichte mit PrüferInnen

Erfahrungen der Studierenden im Diplomstudium Rechtswissenschaften

Hier können Studierende ihre Erfahrungen im Diplomstudium mitteilen. Es werden alle möglichen Informationen, z.B. welche Bücher für das Fach gelernt wurden, wie die Vorlesungen empfunden wurde, wie lange man für die Prüfung ca. gelernt hat oder wie die Prüfungssituation bei den Professoren war, geposted.

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371 Einträge
Augenhofer/ Unternehmensrecht schrieb am 13. März 2024
Entgegen der eher positiven Beträgen, ist festzuhalten, dass Prof. Augenhofer nicht fair ist in der Benotung. (Ja sie ist streng, aber in keiner weise fair, andere Prof sind auch streng, dennoch kann man die Beurteilung nachvollziehen, was bei Prof Augenhofer nicht der Fall ist) Ich würde sie nicht empfehlen
Werner Schröder/Europarecht schrieb am 10. März 2024
Die Prüfungsatmosphäre bei Prof. Schröder ist sehr entspannt und man wird nicht unnötig unter Druck gesetzt. Es bleibt genügend Zeit zum Nachblättern in den Verträgen und daher zahlt es sich definitiv aus, sich den Aufbau der Verträge ca. einzuprägen. Man sollte schon gut gelernt haben, aber dann lässt sich auch ein 2er/3er jedenfalls machen. Das Genügend wird einem aber auch nicht geschenkt, es muss schon ein solides Basiswissen in allen Themenbereichen da sein. Ich würde jedenfalls empfehlen, mit dem Buch und den Verträgen in Kombination zu lernen. Übermäßigen Respekt braucht man allerdings auch nicht zu haben, die Horrorgeschichten zu seinen Prüfungen kann ich alles andere als bestätigen.
Prof. Schennach, Rechtsgeschichte schrieb am 10. März 2024
Die gesamte Prüfungssituation bei Herr Prof. Schennach war sehr angenehm, entgegen seiner Anti-Werbung für sich selbst. Er ließ mir immer genug Zeit zum Nachdenken und half auch nach wenn ich nicht weiter kam bzw. seine Fragestellung nicht verstand. Er stellt immer drei Fragen, die erste zur älteren Rechtsgeschichte (bis Mitte 18. Jhd.) und die anderen zwei zur neueren Rechtsgeschichte. Was ich empfehlen kann ist die erste Frage auf jeden Fall sehr umfassend zu beantworten und auch Zusatzdetails, die nicht unbedingt gefragt sind, zu geben. Weil dann die zweite und dritte Frage nicht so umfangreich beantwortet werden muss bzw. Herr Prof. Schennach dann eher kleinere Fragens stellt. Sehr gerne wird von ihm die NS-Zeit geprüft, also das letzte Kapitel nicht spritzen! Ansonsten hilft es die Prüfungsfragen von dem Dokument der Fachschaft durchzuschauen und wenn man die Vorlesung besucht, deutet Prof. Schennach manchmal auch auf potentielle Prüfungsfragen hin. Ich würde Prof. Schennach auf jeden Fall wieder als Wunschprüfer nehmen.
Prof. Augenhofer, Unternehmensrecht schrieb am 7. März 2024
Prof. Augenhofer ist auf jeden Fall nicht ungut, sie ist sehr fair, hüpft quer durch die ganze Materie, benotet aber eher streng (aber durchaus fair, also alles gut). Würde sie wieder als Wunschprüferin nehmen.
Werner Schröder, Europarecht schrieb am 7. März 2024
Die Prüfung war an und für sich sehr angenehm und die Fragen durchaus machbar. Er fragt bei allen Fragen durch alle Kandidaten durch und man ergänzt sich gegenseitig, man weiß aber nie ganz ob das, was man gesagt hat, richtig war. Er will sein Buch wirklich auf Punkt und Beistrich hören, durchkommen ist jedenfalls möglich, eine gute Note muss man sich aber hart verdienen.
Anna Gamper, Verwaltungsrecht schrieb am 24. Februar 2024
Bis dato angenehmste Prüfungserfahrung in sowohl ReWi als auch WiRe. Freut sich zu sehen, wenn einem das Fach mehr Freude bereitet als dem Durchschnittsstudenten und hilft weiter, wenns mal stockt.
Prof. Pülzl, Steuerrecht schrieb am 15. Februar 2024
sehr angenehm, er hat einzeln geprüft. hat Zeit zum Nachdenken gelassen und ich durfte sogar im Kodex nachschauen (ist von ihm auch erwünscht!)
Augenhofer, Unternehmensrecht schrieb am 12. Februar 2024
Eine der unfairsten Prüfungen des ganzen Studiums - und ich bin fast fertig. Konnte alle Fragen bis auf eine nicht beantworten und trotzdem gab es ein nicht genügend ! Sie prüft Gesetzesbestimmungen, die erst seit drei Wochen in Kraft sind. Normalerweise sollte ein Prüfer min. ein halbes Jahr damit warten. Sie ist sehr launisch und lässt das auf die Studenten aus. Würde sie als Prüferin überhaupt nicht empfehlen !
Prof. Obwexer/Völkerrecht schrieb am 2. Februar 2024
Herr. Prof. Obwexer ist ein sehr freundlicher und fairer Prüfer der auch mal den ein oder anderen Spaß versteht und mit macht. Er korrigiert Fehler die gemacht werden nur sehr indirekt und lässt es sich nicht wirklich anmerken wenn etwas falsches gesagt wird. Wir wurden in Fünfergruppen eingeteilt und nacheinander erhielt jeder 3-5 Fragen. (3 wenn man alles gewusst hat, die 4te Frage war dann eine Entscheidungsfrage und zur 5ten Frage kam es nur weil er nicht wollte das jemand der die erste Entscheidungsfrage zwischen 4-5 nicht wusste durchfliegt. Quasi eine zweite zweite Chance :))
Schröder/ Eiroparecht schrieb am 2. Februar 2024
Die Prüfung war an sich sehr angenehm, er hat zwischendurch spaß gemacht und im gesamten ist er als Person nett. Allerdings gehen seine Fragen sehr ins Detail, er fragt nicht nur oberflächliches sondern will die Zusammenhänge genau wissen, wenn man es nicht weiss gibt er die Frage an den nächsten weiter. Ich habe sehr viel gelernt aber hab trotzdem seine Fragestellung nie richtig verstanden.
Prof. Weber, ZGV, Februar 2024 schrieb am 2. Februar 2024
Entgegen dem schlechten Ruf von Prof. Weber kann ich berichten, dass er sehr freundlich, höflich und geduldig ist und Prüflingen auch gerne mal auf die Sprünge hilft. Auch formuliert er gegebenenfalls die Frage nochmal um. Was sich in den Prüfungen sehr oft wiederholt sind jedenfalls die einstweiligen Verfügungen und Exekutionen zur Sicherstellung. Auch die Benotung ist fair und transparent. Ich würde Prof. Weber jedenfalls weiterempfehlen.
Prof. Gamper/Verfassung schrieb am 2. Februar 2024
Grundsätzlich: sehr sehr geduldig und lässt einem mehr als genügend Zeit zum Nachdenken, stellt 2 Fragen (österr. VerfR & Allg. Staatslehre). Sie hat eindeutig ihre Lieblingsthemen. Pro: In den VOs redet sie nur;, ohne Präsentationen o.ä., aber sie macht sie wirklich spannend und baut aktuelle Geschehnisse mit ein und man wird nicht nur vollgelabert;. Ich persönlich war ein großer Fan ihrer LVs. Contra: Sie ist ein großer Fan vom Öhlinger und das ist leider ein Buch, mit dem ich überhaupt nicht gut zurecht gekommen bin. Von der Struktur her bevorzuge ich eindeutig Bücher wie Berka, von dem sie (leider) abgeraten hat. Im Nachhinein betrachtet würde ich aber trotzdem den Berka lernen; das ist aber immer Geschmacksache. Sie stellt eben nur 2 Fragen. Wenn man bei einer Frage ein Problem hat, dann hat man ein Problem, weil es eben nur zwei Fragen gibt. Sie stellt auch dann keine weiteren Fragen, sondern es bleibt immer bei 2 Fragen. Ich bevorzuge auf alle Fälle Prüfungen, wo man mehr als 2 Fragen bekommt. Manchmal braucht man auch etwas Zeit, um warm zu werden. Man kann aber trotzdem positiv sein, wenn man die andere Frage dafür gut beantwortet. Fazit: Grundsätzlich sehr positives Prüfungsklima. Wenn man Glück hat, und zwei Fragen bekommt, wo die Thematik relativ gut sitzt, dann ist es nicht schwierig, ein sehr gut zu bekommen, auch wenn man nicht alles weiß. Aber ob ich nochmal bei ihr antreten würde, weiß ich nicht, da ich kein Fan von 50/50 Chancen bin, wo man entweder ein sehr gut/gut bekommt oder ein knappes genügend/nicht genügend.
Prof Khakzadeh / Verwaltungsrecht schrieb am 1. Februar 2024
Sehr angenehme Prüfungssituation, orientiert sich an den Themengebieten in den Altfragen. Am besten man erklärt eine Materie zuerst allgemein und geht erst in weiterer Folge auf Beispiele ein. Außerdem sollte man auch zu allen Aufzählungen die man tätigt etwas sagen können und ein bisschen darauf eingehen können, da sie oft noch eine Frage dazu stellt. Sie lässt einem genug Zeit zum Nachdenken und benotet aufjedenfall fair.
Prof Mair / Arbeits- und Sozialrecht schrieb am 1. Februar 2024
Entgegen der anderen Prüfungserfahrungen war Prof Mair bei meinem 1. Antritt ein sehr angenehmer Prüfer. Am Anfang war er etwas distanziert, als er gemerkt hat, dass man etwas weiß, ist er aber aufgetaut und es war mehr ein Gespräch, als ein stures Abfragen. Er lässt auch mal mehr Zeit, um im Kodex nachzuschauen (ist von ihm auch erwünscht!). Er hat jeweils eine Frage zum Kollektivarbeitsrecht, Sozialrecht und Individualarbeitsrecht gestellt, die alle in der Altfragensammlung vorgekommen sind. Prüfungsdauer lag an dem Tag zwischen 20-40 Minuten. Bewertung war auch fair. Selbiges lies sich auch von den vorherigen Prüflingen/Zuschauern bestätigen. Alles in allem würde ich Prof Mair auf jeden Fall wieder wählen.
Prof. Niksova / Arbeitsrecht schrieb am 1. Februar 2024
Prof Niksova prüft ins Detail, aber sehr fair. Man sollte geübt im Umgang mit dem Kodex sein, das schätzt sie. Wenn man mal nicht weiter weiss, gibts auch einen Schubs in die richtige Richtung, sprich zur richtigen Gesetzesstelle. Vorsicht beim Sozialrecht: nicht nur überfliegen, sondern genau lernen! Alles in allem unter den Umständen entspannte Situation.
Prof Beiser / Finanzrecht schrieb am 1. Februar 2024
Prof Beiser formuliert Fälle und stellt dazu seine Fragen. Diese beziehen sich meist auf Situationen, die in seiner VO durchgemacht wurden. Auch wen man die Materie nicht zu 100% verstanden hat, hat man eine Chance durchzukommen. Er erklärt auch selbst einiges bei der Beantwortung. Man muss einiges gelernt haben, alles in allem aber eine machbare Prüfung und als Prüfer zu empfehlen.
Prof. Kettemann / Völkerrecht schrieb am 31. Januar 2024
Sehr angenehme Prüfungssituation! Kann Herr Prof. Kettemann nur empfehlen, aber man muss schon alle Bereiche gelernt haben, da er mehrere Fragen quer durchs Völkerrecht stellt (auch zur Piraterie, etc.). Fragen zu aktuellen Ereignissen stellt er auch. Er hilft auch weiter und dreht einem keinen Strick aus möglichen falschen Details, sondern verbessert den Kandidaten/die Kandidatin, damit man es wirklich versteht. Wenn man alle Bereiche des VR gut gelernt hat und Zusammenhänge versteht, ist Prof. Kettemann ein toller Prüfer!
Prof. Gamper / Verfassungsrecht mündlich schrieb am 30. Januar 2024
Sehr angenehme Prüfungssituation, Frau Prof. Gamper ist wirklich sehr nett, sie stellt eine Frage aus dem Öhlinger-Buch und eine aus ihrem Buch, die Fragen sind an sich nicht wahnsinnig schwer, aber sie möchte schon sehr viele Details dazu wissen, mit oberflächlichen Antworten ist es bei ihr nicht getan. Die Benotung fand ich an sich sehr fair, sie prüft grundsätzlich alleine, falls man zu zweit drinnen sitzt werden keine Fragen weitergegeben, sondern sie beendet erst eine Prüfung und prüft dann erst die zweite Person. Eine der tollsten Prüfungserfahrungen, die ich im Studium bisher gemacht habe!
Prof. Augenhofer / Unternehmensrecht schrieb am 30. Januar 2024
Die Prüfung bei Prof. Augenhofer war online, sie hat die Zeit genau eingehalten. Sie hat viele Fragen gestellt. Die Situation war sehr angenehm, Prof. Augenhofer war sehr nett und hat auch Zeit zum Nachdenken gelassen. Die Fusionskontrolle sollte man sich gut anschauen. Ich habe viele Fragen aus den Altfragen bekommen. Die Benotung war sehr fair. Ich würde Prof. Augenhofer auf jeden Fall weiterempfehlen.
Prof Kahl / Verwaltungsrecht schrieb am 30. Januar 2024
Anscheinend kommt es bei Prof Kahl stark auf die Laune und Tagesverfassung an. Ich habe ihn in der Prüfung als sehr fair empfunden, hat einem sehr viel Freiraum gelassen, einfach zu erzählen, was man weiß und erst dann Nachfragen gestellt. Dadurch hatte man auch die Möglichkeit, die Prüfung zu lenken und in Richtungen auszuführen, die man beherrscht. Die Benotung war mehr als gerecht und bereits gutes Grundwissen belohnt. Prof Kahl lässt sich während der Prüfung nicht anmerken, ob man gerade etwas Richtiges sagt oder komplett daneben liegt, wovon man sich aber nicht irritieren lassen darf. Am besten ist wirklich, man erzählt von sich aus so viel man kann, er zieht einem das Wissen nicht durch ewig viel nachfragen aus der Nase und fordert dahingehend auch Eigeninitiative.
Mair / Arbeits- und Sozialrecht schrieb am 30. Januar 2024
Sehr angenehme Situation, Fragen sind nicht zu schwer, bei Besuch des Repetitorium und nach Studium der empfohlenen Literatur war alles machbar. Bei mir saß Sozialrecht nicht so gut - er hilft da auch weiter, und ist SEHR FAIR in der Benotung. Kann ihn nur jedem empfehlen!
Prof Niedermayr/ Bürgerliches Recht und Internationales Privatrecht schrieb am 5. Dezember 2023
Allgemein: Die große Herausforderung im Bürgerlichen Recht ist sicher die schriftliche Prüfung, darauf sollte der Fokus beim Lernen gerichtet sein. Ich würde empfehlen, am Anfang den PSK gründlich durchzuarbeiten. Mir haben die Wiederholungsfragen am Ende der Kapitel dabei sehr geholfen. Zur Vertiefung in den Gebieten, die im PSK weniger genau behandelt werden, würde ich dann die Verlag-Österreich Reihe empfehlen. Gerade im Sachenrecht ist das sicher sinnvoll. Ich würde aber mit dem PSK anfangen, weil dieser der schnellste Weg zu einem Niveau ist, auf dem man gut Prüfungsfälle üben kann. Und die Vorbereitung auf das Fallösen ist eben das Um und Auf im Bürgerlichen Recht. Auch die AG zur Fallösung und die Übungen sind sehr empfehlenswert. Vor der Prüfung sollte man dann noch das Repetitorium für den letzten Feinschliff besuchen. Ich persönlich habe von März bis Oktober gelernt (mit einem Monat Pause im Sommer), bevor ich das Erste Mal angetreten bin. Geschafft habe ich die Prüfung aber erst bei meinem zweiten Antritt im November, hauptsächlich weil ich bei der Falllösung zu langsam war. Je nach Tempo und sonstigen Verpflichtungen abseits des Studiums sollte man jedenfalls 6-12 Monate für die Prüfung einplanen. Schriftliche Prüfung: Wie bereits gesagt, sollte hier der Fokus liegen. Beim Lernen sollte man viel mit Fallbüchern üben, gerade das JAP-Heft mit alten Diplomprüfungen ist sehr empfehlenswert. Davor/daneben sollte man allerdings die AG und eine Übung zum Erlernen der Methoden für die Fallbearbeitung besuchen. Nur so lernt man, wie man beim Bearbeiten von Fällen vorgehen muss und mit welchem Ablauf man selbst die besten Ergebnisse erzielt. Dabei muss man den Spagat zwischen einem sehr schnellen Arbeitstempo und vollständiger und präziser Bearbeitung so gut wie möglich hinbiegen😉. Die schriftliche Prüfung in der Niedermayr/Koch/Nemeth-Kombo mag vielleicht leichter sein als bei gewissen anderen Prüfern (Vonkilch/Häublein/Walch), aber geschenkt wird einem sicher nichts. Durchfallquoten von über 50% sind bei allen Prüfer-Kombis vorprogrammiert. Mündliche Prüfung: Wenn man schriftlich dann einmal geschafft hat, sollte die mündliche Prüfung kein allzu großes Hindernis mehr sein. Prof Niedermayr ist als Prüferin sehr empfehlenswert, das Prüfungsklima ist sehr angenehm und sie erzeugt keinen unnötigen Zusatzdruck. Das heißt natürlich nicht, dass man sich für die mündliche Prüfung bei ihr auf die faule Haut legen kann, geschenkt wird einem auch hier nichts. Sie deckt mit ihren Prüfungsfragen auch alle Bereiche des Bürgerlichen Rechts ab, wobei man bei ihr sicher eher mit erbrechtlichen Fragen rechnen sollte, als bei anderen Prüfern.
Prof Wimmer/Verwaltungsrecht schrieb am 30. November 2023
Die Prüfung fand online statt. Man wurde einzeln geprüft. Die Prüfung dauerte etwa 10 Minuten. Prof. Wimmer ist sehr freundlich und ruhig. Er lässt genügend Zeit zum Nachdenken und ist dabei auch nicht genervt oder gibt einem ein schlechtes Gefühl. Er stellt drei Fragen. Eine zum BT , eine zum AT und eine zum Verfahren. Er lässt einen reden und wenn einem zum Thema nichts mehr einfällt, stellt er eine Zusatzfrage um weiterzuhelfen. Ich fand die Prüfung bei ihm sehr angenehm und würde ihn jedem weiterempfehlen.
Prof. Kettemann / Rechtsphilosophie schrieb am 28. November 2023
Die Prüfungssituation bei Prof. Kettemann war sehr angenehm. Er wirkt sehr nett und hilft einem auf die Sprünge, wenn man mal nicht weiterkommt. Er stellt insgesamt 3 Fragen, die meistens leicht zu beantworten sind, wenn man sich zumindest einmal gründlich mit dem Stoff beschäftigt hat. Er geht nicht zu sehr ins Detail und es ist vielmehr wie ein Gespräch als wie eine Prüfung. Alles in allem würde ich Prof. Kettemann auf jeden Fall als Prüfer empfehlen.
Büchele/Unternehmensrecht schrieb am 24. November 2023
Die Prüfung fand Online via Zoom statt. Man wurde alleine geprüft, die Prüfung dauerte ungefähr 20 Minuten und man bekam drei Fragen gestellt, in meinem Fall war es eine aus dem Urheberrecht (unbedingt sein Buch lernen!!!), eine aus dem allgemeinen Unternehmensrecht und eine aus dem Gesellschaftsrecht. Prof Büchele ist sehr ruhig, versucht weiterzuhelfen, wenn man einmal nicht weiter weiß und ist generell sehr entspannt. Er gibt auch nach jeder Frage ein kurzes Feedback, was ich auch sehr gut fand. Die Benotung war äußert nett. Diese Prüfung war bislang die angenehmste im Studium, dementsprechend würde ich Prof. Büchele unbedingt weiterempfehlen.
Prof. Pülzl - Finanzrecht schrieb am 23. November 2023
Prof. Pülzl prüft Einzeln - ca. 20 Minuten. Es ist eine sehr angenehme Prüfungssituation bei ihm, wenn man etwas nicht gleich verstanden hat, hilft er sofort weiter oder stellt die Frage anders. Er bringt meist am Anfang der Prüfung einen Fall, auf welchen er seine weiteren Fragen aufbaut. Er fragt jedoch sehr viele Fragen dazu und will schon einiges wissen. Jedoch ist er bei der Benotung wirklich sehr sehr fair. Auch wenn man ein paar einzelne Fragen überhaupt nicht beantworten kann, ist es dennoch möglich eine gute Note zu bekommen. Alles in allem ist es eine wirklich sehr feine Prüfung gewesen und ich würde ihn auf jeden Fall als Prüfer empfehlen. Habe übrigens nur mit dem Doralt gelernt, hat mehr als nur ausgereicht. (Abgabenverfahren und Gebühren hat er kurz angerißen, einen groben Überblick bei diesen Themen hat bei bei mir ausgereicht).
Prof. Obwexer/Europarecht schrieb am 21. November 2023
Sehr angenehme Prüfungssutuation und hilft einem auf die Sprünge wenn man mal wo hängen bleibt. Bei uns hat jeder zwei Fragen und einen kleinen Fall zu den Grundfreiheiten bekommen. So einfach wie alle behaupten ist die Prüfung dann aber auch nicht. Er behandelt grundsätzlich zwar eher die vermeintlich einfacheren Themen (wie man bei den Altfragen sieht), fragt dann aber schon auch Details ab. Ich habe beispielsweise 2,5 Monate gelernt (war mein zweiter Antritt/ 1. im Oktober bei Prof. Schröder) und es hat leidiglich für ein Genügend gereicht. Es empfiehlt sich sicherlich das Lehrbuch intensiv zu studieren und zusätzlich das erlernte Wissen mit Altfragen zu vertiefen.
Arbeits- und Sozialrecht bei Prof. Burger schrieb am 21. November 2023
Ich war ein bisschen abgeschreckt durch die schlechten Erfahrungen, aber das hat sich nicht bestätigt! Es werden zwar 3 Kandidaten pro Stunde eingetragen, aber man wird dann einzeln hereingeholt und geprüft. Die erste Frage war aus dem Sozialrecht, dann Indiviudal und dann Kollektivarbeitsrecht. Angenehme Atmosphäre! Hat sich eher wie ein Gespräch angefühlt und Prof. Burger hilft auch ein bisschen nach, wenn man etwas nicht weiß. Sehr zu empfehlen als Prüfer!
Prof. Kühbacher/Finanzrecht schrieb am 20. November 2023
Die Prüfungssituation bei Prof. Kühbacher war sehr angenehm. Er ist wirklich sehr nett und geduldig, gibt einem Zeit zum Nachdenken, und hilft auch gerne weiter. Wichtig: Nur Theorie reicht nicht aus, am Besten mit dem Kodex lernen, denn er fragt sehr praxisorientiert und wollte zu allem die richtige Stelle im Kodex wissen.
Prof. Schröder/Völkerrecht schrieb am 20. November 2023
Die Prüfung bei Prof. Schröder war noch immer online. Er prüft sehr random und ins Detail gehend. Will immer den genauen § bzw. Art. wissen. Es wird auch nur bewertet ob die Frage richt oder falsch ist. Wenn man ausholt und versucht so zu vermitteln, dass man grundsätzlich eine Ahnung vom Fach hat wird das nicht in die Note mit einbezogen. Gefühlt wurde extrem streng bewertet und auf Kleinigkeiten herrumgeritten. Ich würde von ihm als Prüfer abraten.
Prof. Kühbacher (Finanzrecht) schrieb am 20. November 2023
Herr Kühbacher ist einer der nettesten Prüfer überhaupt. Er wirkt nie genervt, selbst wenn er sich mehrmals wiederholen muss oder so. Wichtig zu wissen: er prüft anhand praxisorientierten beispielen, also auswendig lernen bringt bei ihm nichts. Die Übung wär bei ihm ein Vorteil.
Prof. Heißl / Verfassungsrecht schrieb am 20. Oktober 2023
Sehr angenehme Prüfungssituation. Der Heißl stellt 3 Fragen, stresst aber gar nicht bei der Beantwortung und gibt einem genug Zeit um sich Gedanken zu machen. Er wiederholt und formuliert seine Fragen etwas anders, wenn man sie nicht gleich verstanden hat und achtet darauf, dass man seine Frage verstanden hat. Er prüft auch das Verständnis in dem er Beispiele zu der Frage bringt und daraus eine Frage ableitet, was jedoch nicht allzu schwer ist. Alles in einem war es wirklich eine sehr feine Prüfung und ich würde ihn als Prüfer sehr weiterempfehlen.
Prof. Müller, Verwaltungsrecht schrieb am 18. Oktober 2023
Bei Prof. Müller durfte ich bereits in Verfassungsrecht antreten und kann auch diesmal wieder das selbe sagen: Zu seiner Person: Prof Müller ist sehr gelassen und ein angenehmer Prüfer. Er hat Verständnis dafür, dass man mal eine Frage nicht so gut verstanden hat und versucht seine Frage so verständlich wie möglich erneut zu stellen. Er gibt auch gern mal eine Hilfestellung und macht Andeutungen, damit man auf den richtigen Lösungsweg kommt. Er ist auf jeden Fall vom Charakter her ganz cool drauf und human. Zur Prüfung: Er legt schon sehr viel Wert auf verfassungsrechtliches Wissen, auch wenn er das gern bestreitet. Ich bin echt froh, dass ich Verfassungsrecht schon zuvor gemacht hab, sonst wäre ich in der mündlichen Prüfung wohl aufgeschmissen gewesen. Auf die Altfragen ist mM nach kein Verlass, er fragt quer durch das ÖffR. Auch wenn er gerne weiterhilft, können seine Fragen sehr anspruchsvoll sein. Auswendig Lernen alleine reicht bei ihm nicht aus, er fragt etwas tiefer in die Materie. Alles in allem, sehr feine Prüfungssituation. Würde mich immer wieder für ihn entscheiden.
Prof. Kahl , verfassungsrecht schrieb am 16. Oktober 2023
Prüfungsatmosphäre war sehr ungut. Fragt hauptsächlich altfragen geht aber sehr ins detail. oft reicht wissen aus dem öhlinger/ eberhard buch nicht aus. wenn man etwas nicht weiß kommen aussagen wie: ,,kann ja nicht sein dass sie das nicht wissen“. er gibt auch sehr wenig Hilfestellung. Vermeide bei ihm noch eine Prüfung zu absolvieren
Unternehmensrecht / Augenhofer schrieb am 4. Oktober 2023
Prof. Augenhofer prüft mach wie vor online. Man wird einzeln geprüft, nach dem Vorzeigen des Studentenausweises und einem Schwenk mit der Kamera durch den Raum gabs für mich ca 9 Fragen insgesamt. Die Prüfung ging insgesamt ziemlich genau 20 Minuten. Gefragt wurde ich quer durch die ganze Materie, wobei es auffallend war, dass ich nur 2 Fragen zum Gesellschaftsrecht bekommen habe, ihr liegt das Wettbewerbsrecht sehr am Herzen. Ich konnte mit einer Frage absolut nichts anfangen, dies stand einer guten Note aber nicht wirklich im Weg. Für die Vorbereitung empfehle ich jedem einen Blick in die Altfragen zu werfen :). Im Großen und Ganzen war die Prüfung aus meiner Sicht okay, Frau Augenhofer war sehr nett, was ich nicht gut fand, ist dass es während der Prüfung keinerlei Feedback gab, in der Form ob man auf dem richtigen Weg ist, es gab nur vereinzeltes Nachfragen. Die Benotung war meiner Meinung nach eher streng aber durchaus fair.
Prof. Kettemann (Völkerrecht) schrieb am 2. Oktober 2023
Prüfung fand über Zoom statt, Termine wurden am Freitag der Vorwoche per EMail vergeben. Ich habe mit Prof. Kettemann an besagtem Freitag noch telefoniert, weil ich aufgrund meiner Arbeitstätigkeit gerne einen möglichst frühen Termin gebraucht hätte. Er hat äußerst höflich und nett meine Einteilung entsprechend vorgenommen. Zur Prüfung selbst: Prof. Kettemann hat 10 min Zeitfenster vergeben, pünktlich um 08:00 Uhr wurde ich in das Zoommeeting reingelassen, nach einer höflichen Begrüßung dann gleich die erste Frage aus aktuellen internationalen Entwicklungen: Anschlag der PKK in Ankara und die "Selbstverteidigung" der Türkei. Von da an sind wir über Nicaragua, Afghanistan und Irak etwas durch die Weltgeschichte gereist. Ich konnte einen großen Teil durch etwas historische und politische Bildung auffetten, was Prof. Kettemann gewürdigt hat. Es war tatsächlich wie ein nettes Gespräch. Gelegentlich hat er es mit einer Frage in eine Richtung gelenkt, hat mir aber Zeit gegeben etwas auszuholen, quasi aus dem Nähkästchen des gelernten Stoffs zu plaudern. Der Fall und die Fragen erforderten doch teilweise tiefergehende Kenntnisse, vor allem im Bereich der Fälle des IGH (Nicaragua, Teheran Geiselnahme, etc), alles in allem war es aber leicht bewältigbar. Konnte mein erstes und wahrscheinlich letztes "sehr Gut" abstauben. Habe Völkerrecht verstehen gelernt, Essentials Völkerrecht habe ich in der letzten Woche etwas gelesen um die wichtigsten Fälle zu kennen und den Arnauld habe ich für manche Bereiche durchgeblättert. Lernaufwand ein Monat+. Wenn ich gekonnt hätte, wäre ich den ganzen Tag im Gespräch mit ihm geblieben so angenehm war die Situation. Kann ihn zu 100% weiterempfehlen, vor allem für Kollegen die ein Interesse an dem Fach haben!
Arbeitsrecht/Mair schrieb am 11. Juli 2023
Unfairste Prüfung, die ich bisher in meinem Studium erleben musste - und ich bin so gut wie fertig. Prof. Mair wirkt, als hätte er überhaupt keine Lust darauf, jetzt einen Studenten prüfen zu müssen. Man setzt sich hin und dann geht es auch direkt los, ohne Begrüßung oä. Er stellt keine Fragen, sondern wirft einem nur Worte an den Kopf, zB "Kollektivvertrag" und will dann, dass man selbständig alles was man so weiß dazu sagt. Reaktion kriegt man von ihm dann weder eine negative noch eine positive. Am Ende sagt er kurz die Note und das wars dann.
Bußjäger/Verfassung schrieb am 6. Juli 2023
Es stimmt nicht, dass nur Prof Gamper ihr Buch prüft, auch beim Herr Bußjäger wurden präzise Fragen aus diesem Buch gestellt. Er prüft sehr detailliert und wenn er merkt, dass es eine Unsicherheit gibt, fragt er auch 5x nach wenn nötig, um zu sehen, ob man es grundsätzlich weiß, auch wenn man es falsch formuliert. Altfragenkatalog ist übrigens gar nicht aktuell.
Thomas Müller/Verwaltung schrieb am 6. Juli 2023
Ich war in einer 3er Gruppe. Er war total entspannt und hat nur Altfragen geprüft (auch wenn sein Altfragenkatalog knapp ist). Er fragt alle 3 Bereiche - also eine Frage zum Allgemeinen, eine zum Verfahrensrecht und eine zum Besonderen. Ist sehr studierendenfreundlich und benotet fair.
Rechtsgeschichte/Schennach schrieb am 6. Juli 2023
Einer der nettesten Prüfer, die ich bis jetzt kennenlernen durfte. Wir waren zu viert in der Prüfung. Geprüft hat er dann einen nach den anderen. Immer drei Fragen: eine zur älteren Rechtsgeschichte und zwei zur neueren. Er war sehr nett, hat weitergeholfen wenn man nicht mehr weiter wusste und auch Zwischenfragen gestellt um Hilfestellungen zu bieten. Er machte die Situation sehr entspannt und ging auf jeden Prüfling extra ein. Er mag es wenn man die Jahreszahlen/Epochen gut kann und weiß. Wirklich angenehmer Prüfer und benotet sehr fair. Würd ich immer wieder so machen.
Finanzrecht/ Prof. Beiser schrieb am 30. Juni 2023
Geprüft wurde in einer 4er Gruppe. Da eine Person nicht gekommen ist, eigentlich waren es immer 5 Personen pro Gruppe. Die Prüfungssituation war etwas anderst als bei anderen Prüfung, da Fragen immer weitergegeben werden und jeder etwas zu jeder Frage beitragen soll. Die Benotung folgte in einer Gruppenbenotung was objektiv gesehen nicht wirklich fair war aber er hat somit auch jeden durchgelassen, was wiederum wirklich nett war. In Großen und Ganzen ist die Prüfung bei ihm wirklich machbar.
Völkerrecht / Beham Markus schrieb am 30. Juni 2023
Genaue Einteilung erfolgte erst am Prüfungstag um 9:00 Uhr persönlich, war nicht so toll um 9:00 Uhr extra hinzugehen, damit man dann erfährt, dass man die Prüfung erst um 14:00 Uhr hat und man dann rumwarten muss. Hätte auch online gesagt werden können. Prüft in 3er/4er Gruppen, wobei die Fragen kaum weitergegeben werden. Man bekommt 3 Fragen: 1. Frage sucht er aus und kann alles sein, 2. ist ein Fall, 3. man darf sich den Bereich aus VK II ausssuchen und bekommt dann eine Frage dazu. Die Prüfungssituation war okay, aber er will immer die genauen Begriffe hören, nur eine bloße Umschreibung ist zu wenig. Kodex darf man verwenden. Man sollte sich auch aktuelle Geschnisse anschauen und Gedanken machen, inwiefern das völkerrechtlich relevant sein könnte (Putin und Atomwaffen in der Nähe von der EU, Asylzentren außerhalb Europas, Entminungsauftrag für Ö Bundesheer,...). Die wichtigsten IGH-Urteile sollte man auch grob im Kopf haben. Wenn man etwas nicht weiß oder auf dem Schlauch steht, hilft er da gerne weiter und fragt, ob man das IGH-Urteil XY dazu kennt, dass man auf den richtigen Weg findet und dann kann man sich auch retten, wenn man den Fall und die Entscheidung dazu kennt.
Prof. Mair/ Arbeitsrecht schrieb am 29. Juni 2023
Eine wirklich sehr eigenartige Prüfung. Man bekommt die Stimmung des Prüfers zu spüren und seine Fragen sind sehr unverständlich. Es kommt zuerst eine allgemeine Frage und bei den Detailfragen im Anschluss, weiß man nicht in welche Richtung er möchte. Würde ihn als Prüfer nicht empfehlen.
U-Recht / Thöni schrieb am 29. Juni 2023
Die Prüfung war online, es war eine Einzelprüfung. Er war unglaublich nett, lässt aber nicht viel Zeit zum Überlegen und will schon fast selber die Frage beantworten. Er hat aber wirklich eine sehr angenehme und freundliche Art! Benotung mehr als fair. Würde gerne jede Prüfung bei ihm machen. Wenn ich durchgefallen wäre, hätte ich den nächsten Antritt trotzdem bei ihm gemacht.
Europarecht / Prof Obwexer schrieb am 28. Juni 2023
Professor Obwexer hat in Gruppen geprüft, es ist eine sehr angenehme Prüfungssituation und er versucht definitiv auf weiterzuhelfen, wenn man nicht mehr weiter weiß. Er prüft meist 2-3 Fragen und 1 Fall - meist zu den Grundfreiheiten. Ich finde auch, dass Prof. Obwexer sehr viel wert auf korrekte Formulierungen und Verwendungen der Begriffe legt, wenn er aber merkt, dass man das richtige meint, dann ist er schon zufrieden. Können muss man trotzdem etwas und so geschenkt - wie viele meinen - ist die Prüfung nicht. Trotzdem kann ich Prof. Obwexer natürlich nur weiterempfehlen, auch die Benotung ist fair!
Thomas Müller - Verwaltungsrecht schrieb am 28. Juni 2023
Geprüft wurde in 5er Gruppen, jeder hat 3 Fragen bekommen jeweils eine zum Allgemeinen, Verfahrens- und Besonderen Verwaltungsrecht. Angenehme Atmosphäre, lässt Zeit zum Nachdenken. Prüfung hat ziemlich genau 1h gedauert. Auf ein paar humorvolle Sprüche sollte man sich einstellen... Benotung war auch fair aber das Allgemeine Verwaltungsrecht unbedingt anschauen, war die erste Frage und die wurde am ausführlichsten eigentlich besprochen! Zusammenfassend: Würde ihn jederzeit wieder wählen
Prof. Müller / Verwaltungsrecht Juni 2023 schrieb am 28. Juni 2023
Prof. Müller prüft in 5er Gruppen und gibt die Fragen nicht weiter. Die Prüfungssituation ist wirklich angenehm und er hilft weiter. Allerdings sind seine Fragen je nach Prüfling vom Niveau her sehr unterschiedlich. Manchmal will er etwas auch nur ganz oberflächlich wissen, manchmal bohrt er nach und geht ins Detail. Bei der Notenvergabe war er sehr großzügig und man kann die schriftliche Note durch die mündliche Note meist verbessern.
Prof. Trenker/ ZGV schrieb am 28. Juni 2023
Prof. Trenker ist als Prüfer sehr fair. Er verlangt zwar sehr viel, ist aber auch dementsprechend nett in der Beurteilung. Geprüft wurde Einzeln und die Prüfung dauert ca. 20-25 min. Begonnen wurde mit einem Fall, der dann ein- zweimal abgewandelt wurde. EO und IO sollten bei ihm definitiv sehr gut sitzen. Prof. Trenker merkt sehr schnell, ob man das ganze nur gelernt oder auch verstanden hat. Wenn man sich gut vorbereitet hat ist aber auf jeden Fall ein gute Note zu erreichen. Für mich war die Prüfung definitiv eine der angenehmeren Prüfungssituationen im Studium und würde Prof. Trenker auch jedem weiterempfehlen!
Obwexer Europarecht schrieb am 28. Juni 2023
Wir waren in 3er gruppen eingeteilt, 1 ist durchgeflogen (sie hatte aber richtig einfache Fragen ). Ich hingegen habe sehr schwierige Fragen bekommen und mir wurde auch nicht geholfen wie bei den anderen. Die positiven Bewertungen über Prof Obwexer stimmen bei weitem nicht überein ("ich war nicht gut vorbereitet aber bekam ein Genügend"). Wenn man extrem nevös ist hilft er sehr gerne weiter und ist geduldig, er lässt genügend Zeit zum überlegen und stresst nicht, aber wenn man selbstbewusst redet verlangt er viel mehr und bewertet das was man nicht gewusst hat gleich viel wie mit dem was man wusste. Beinahe wäre ich also durchgeflogen obwohl ich 2 Fragen richtig beantwortet habe und dabei nur die Zusatzfragen nicht wusste. Fair ist hingegen, dass er bei allen Kandidaten die Chance gibt und 3 Fragen stellt und nicht sofort die Prüfung abbricht wie bei anderen Professoren, die ihre Zeit nicht mit einem unwissenden Prüfungskandidaten verschwenden möchten. Ich glaube ich würde wieder bei ihm antreten, weil er in der Prüfungssituation niemanden herabwürdigt und auch menschlich fair behandelt. Ich würde ihn als Prüfer empfehlen.
Prof. Augenhofer / Unternehmensrecht schrieb am 27. Juni 2023
Ich fand die Vorlesung sehr langweilig bei ihr, weil sie nur abliest, als Prüferin ist ihre "ruhige und langsamere Art" aber sehr angenehm, war echt entspannt und sehr genau, was die Zeit und die Protokollierung anging. Sie fragt aus allen Gebieten quer durch, will aber meist keine Details hören. UNBEDINGT ALTFRAGEN GENAU LERNEN! Habe quasi nur damit gelernt und eine 2 bekommen, die wiederholen sich bei ihr wirklich.
Prof. Schennach/ Rechtsgeschichte schrieb am 27. Juni 2023
Im Prüfungsraum waren 5 Kandidaten, jeder wurde einzeln geprüft, Fragen wurden nicht weitergegeben. Die Prüfungsatmosphäre war sehr angenehm. Obwohl die meisten von Herr Schennach abraten, da er im Vergleich zu Herr Bair als strenger gilt er ist sehr verständnisvoll, hilft weiter so gut er kann und lässt einem auch genug Zeit zum Überlegen. Auch die Benotung ist mE mehr als fair und er ist auch sehr bemüht die bessere Note zu vergeben und stellt dann auch Zusatzfragen. Wenn man seine Vorlesungen besucht hat, weiß man ungefähr welche Fragen kommen und was er dann auch hören möchte. Die erste Frage ist immer aus der älteren Rechtsgeschichte, bei der zweiten geht es häufig um Strafrechtsgeschichte. NS-Zeit ist ihm grundsätzlich sehr wichtig und diese sollte man sich auch besonders gut anschauen. Wenn man die VO von ihm selbst nicht besucht hat sollte man sich auf Studydrive eine gute Zusammenfassung holen und mit dem Buch gegebenenfalls ergänzen, da dieses oft zu sehr ins Detail geht. Es ist durchaus empfehlenswert sich während dem Lernen und einige Tage vor der Prüfung die Altfragen genau anzuschauen. Mein Fazit: Prof. Schennach ist aufjeden Fall als Prüfer zu empfehlen, man braucht sich auch von niemandem Angst machen lassen. Er ist sehr freundlich und seine Fragen sind durchaus gut vorhersehbar (Altfragen, VO).
ZGV / Weber schrieb am 13. Mai 2023
Prof. Weber war sehr nett - sowohl die Fragen als auch die Benotung waren sehr fair und gut machbar. Ich verstehe überhaupt nicht, warum sein Ruf so schlecht ist, denn ich kann ihn wirklich sehr empfehlen und würde ihn auch immer wieder wählen.
Müller / Verfassungsrecht schrieb am 12. Mai 2023
Prof. Müller hat in 5er Gruppen geprüft und 3 Runden abwechselnd abgefragt. Er gibt keine Fragen weiter und seine Fragen waren nicht übermäßig schwer oder kompliziert.Das Positive hier ist, dass er keine Fragen über Sachen stellt, die ihm Buch nur kurz in 1-2 Sätzen mal nebenbei erwähnt werden. Er fragt wirklich nur relevante und wichtige Themengebiete aus dem Verfassungsrechr. Ich fand Prof. Müller als Person sehr angenehm, nett und geduldig. Er stellt seine Fragen auch gerne anders, wenn er merkt, dass jemand auf der Leitung steht und hilft einem auf die Sprünge. Hinsichtlich der Benotung muss ich aber sagen, dass er die Noten schon sehr komisch verteilt, manche waren teilweise geschenkt, andere eher unfair. Allerdings ist man bei ihm trotzdem gut aufgeboben, wenn man die wichtigen Dinge gut gelernt hat. Wenn man relativ gut vorbereitet reingeht, sind die Chancen sehr hoch, dass man bei ihm besteht. War alles in allem eine sehr angenehme Prüfungssituation und würde mich wieder für ihn entscheiden.
Strafrecht/ Flora schrieb am 12. Mai 2023
Man bekommt einen Fall, eine Frage zu StPO und eine zum Allg. II. Sie ist sehr freundlich und beruhigt einen, wenn sie merkt, dass man nervös ist. Ihre Fragen sind machbar und die Benotung fair. Prüfungen finden einzeln statt. Eine sehr angenehme Prüfung.
Müller / Verfassungsrecht schrieb am 11. Mai 2023
Müller ist ein unfassbar netter Prüfer. Die Prüfung ähnelt eher einem Gespräch unter Freunden, wir haben mehrmals gelacht, weil er sehr amüsant war und sehr bemüht, uns unsere Nervosität zu nehmen. Wir wurden zu fünft geprüft. Jeder bekam nach der Reihe eine Frage, dieser Vorgang wurde drei mal wiederholt. Er gibt keine Fragen weiter. Die Fragen waren sehr gut machbar. Den Schwächeren gab er verhältnismäßig leichtere Fragen, die Besseren bekamen ein wenig schwierigere Fragen. Die Benotung ist nicht nur fair, sondern sehr studentenfreundlich. So schlecht kann man gar nicht sein, als, dass Müller einen durchfallen lässt. Er hilft sehr viel weiter und probiert wirklich jeden durchzulassen. War meine absolut feinste Prüfung im ganzen Studium.
Prof. Koch schrieb am 11. Mai 2023
Die Prüfungssituation ist sehr angenehm! Herr Prof. Koch lässt genügend Zeit zum Überlegen, stellt gerne Fragen auf Verständnisniveau und hilft einem auch auf die Sprünge, wenn man mal kurz nicht weiter weiß. Eine der besten Prüfungssituationen meines gesamten Studiums! 😊
Bürgerliches Recht/ Laimer schrieb am 10. Mai 2023
Eine sehr angenehme Prüfung. Die Fragen waren anspruchsvoll, aber wenn man gut gelernt hat machbar. Falls mal doch mal falsch abbiegt, hilft er auch zurück.
Europarecht/Prof. Obwexer schrieb am 9. Mai 2023
Prof. Obwexer hat in meinem Fall 4 Studenten gleichzeitig geprüft. Es kommt einer nach dem anderen dran, jeder bekommt 3 Fragen, die letzte Frage war meistens ein kurzer Fall aus dem Bereich der Grundfreiheiten. Er prüft den Stoff nicht nur oberflächlich, um seine Note abzusichern sollte man vor allem den Stoff verstehen und verknüpfen können, dafür verzichtet er auf sinnlose Details die man sowieso im Kodex nachschlagen kann bzw. die unnötig zu wissen sind, z.B. irgendwelche Fristen oder wortwörtliche Definitionen von EuGH-Urteilen. Besonders bei den Grundfreiheiten verlangt er nicht, dass man die Formeln auswendig weiß, man muss aber sehr wohl deren Zweck verstehen und erklären können. Genauso ist er kein Freund des Schemata auswendiglernens z.B. bei der Prüfung von Grundfreiheiten oder der Rechtsbehelfe, er verlangt dass man die notwendigen Punkte prüft, die Einhaltung der Schemata aus dem Lehrbuch Schröder sind ihm aber egal. Ein augenöffnender Moment war für mich hierbei das Rep, in dem er mehrfach erklärt hat auf was es bei ihm ankommt. Ich habe ca. ein Monat gelernt, wobei ich bis zur letzten Woche vor der Prüfung nur gemütlich das Lehrbuch durchgearbeitet hab um mich dann am Ende ordentlich hineinzuknien, theoretisch wäre es m.E. also leicht möglich innerhalb von 2 Wochen den Stoff durchzupauken, vorausgesetzt man macht nichts anderes als lernen-essen-schlafen! Als Prüfer war er angenehm, höflich und hat einem viel Zeit lassen. Man merkt, dass er versucht positive Noten zu vergeben, er hilft also auch gern mal etwas weiter. Man sollte sich allerdings seine Antworten genau überlegen, eine gute Note ist nämlich nicht allzu leicht zu erreichen bei Prof. Obwexer. Ich habe ein Befriedigend bekommen, einer der Prüflinge ein Nicht Genügend, wobei man hier sagen muss, dass er grundlegende Fragen nicht beantworten konnte (z.B. was ist die Staatshaftung). Eine Prüfungskandidatin konnte alle Fragen ausführlich beantworten, hat dann allerdings nur ein Gut erhalten, was m.E. schon recht streng benotet war. Fazit: Angenehmer Prüfer, eine positive Benotung ist leicht zu erreichen wenn das Grundwissen und Verständnis halbwegs vorhanden ist, eine gute Note wird aber nicht verschenkt! Somit kann ich Prof. Obwexer nur empfehlen!
Verwaltung/Gamper schrieb am 9. Mai 2023
Hat nur Altfragen gefragt, wirklich sehr sehr nett und hilft viel weiter
Bürgerliches Recht/ Laimer schrieb am 8. Mai 2023
Angenehmste Prüfung. Es wurde einzeln geprüft, man war also alleine mit ihm im Raum und hatte somit null Druck. Prof. Laimer hilft einem auf die Sprünge, er benotet weiters sehr fair. Kann ihn nur empfehlen.
Beiser/Finanzrecht schrieb am 8. Mai 2023
Die Prüfungsatmosphäre war eigentlich sehr angenehm und entspannt. Prof. Beiser war freundlich, redete selbst viel und lachte auch bei einigen Geschichten, die er erzählte. Geprüft wurden wir zu viert ca 1h 15/20 min lange, wobei die Zeit relativ schnell verging. Zuerst fragte er etwas zur ESt, dann zur KöSt, dann zur USt, Fragen werden weitergegeben bzw bauen die Fragen zT aufeinander auf bzw sind Fallvariationen, dh man sollte stets aufmerksam sein und mitdenken. Er fragt auch gerne auf Verständnis und ihm gefällt es, wenn er merkt, dass man mitdenkt. Zum Lernen des Fachs würde ich allgemein empfehlen, mit dem Doralt/Hohenwarter-Lehrbuch zu lernen beginnen, bevor man mit dem Beiser-Lehrbuch beginnt. Außerdem ist das Fallbuch mE sehr hilfreich.
Verwaltung/Gamper schrieb am 8. Mai 2023
Die Prüfungssituation war extrem angenehm und sie prüft grundsätzlich einzeln. Ich wurde auch alleine in ihr Dienstzimmer gebeten. Sie stellt jeweils eine Frage mit Unterfragen zum Allgemeinen, zum Besonderen und zum Verfahren. Bei der Beantwortung hilft sie solang bis man auf einzelne Begriffe kommt und die Notenvergabe ist mehr als fair. Würde mich wieder bei ihr anmelden.
Kahl /Verfassungsrechr schrieb am 21. März 2023
Ich habe gehört, dass Kahl ein relativ angenehmer Prüfer sein soll und bin mit einem guten Gefühl zur Prüfung gegangen, weil ich wirklich sehr gut vorbereitet war. Er prüfte in 3er Gruppen und die Prüfung war auf 1,5h ausgelegt. Er gibt keine Fragen weiter. Unsere Prüfung war nach 20 Minuten beendet, da er jeden nur 1-2 Fragen stellte und wenn diese seiner Meinung nach unzureichend waren, wurde die Prüfung sofort beendet. Ich konnte meine 1. Frage gut beantworteten, seine Nachfrage, ob es sonst noch etwas zu erwähnen gäbe habe ich verneint. Anschließend machte er mich auf einen Punkt aufmerksam, den ich vergessen hatte. Sofort wollte ich diesen Punkt ausführen, da er nur das Stichwort dazu gab und es viel zu erklären hab aber er unterbrach mich mit den Worten, es ist schön, dass ich das doch weiß aber meine Chance ist vorbei. Meine 2. Frage war Staatshaftung, ich erklärte alles, was im Öhlinger steht. Er wollte allerdings die euroaprechtliche Erklärung wissen, die weder im Öhlinger steht noch in seiner Vorlesung behandelt wurde. Weitere Fragen bekam ich nicht und mir wurde erklärt ich solle besser lernen gehen.
Zorn/Finanzrecht schrieb am 8. März 2023
Professor Zorn prüft in 3-4er Gruppen (bei mir sind die beiden anderen zugeteilten nicht erschienen, also hatte ich eine Einzelprüfung. Er hat seinen Unmut über das Nichterscheinen der anderen aber nicht an mir ausgelassen (ist mir in anderen Fällen schon passiert) Gefragt wurde ich mehrere Fragen zum Stoff, wobei ich den Eindruck hatte dass ihm ein Grundverständnis über den Stoff besonders wichtig war. Wenn man einmal nicht weiter weiß hilft er einem auf die Sprünge. Durch seine ruhige Art fühlt sich die Prüfung weniger wie ein stures Abprüfen und mehr wie ein angenehmes Gespräch an! Er lässt auch genug Zeit um die richtigen § im Gesetzestext zu finden. Würde jederzeit wieder bei ihm antreten.
Europarecht/ Hilpold schrieb am 7. März 2023
Ich bin wirklich sehr objektiv in die Prüfung gegangen, weil ich sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen über ihn gelesen habe. Und meine Erfahrung dazu ist: Alles in allem ist es eine sehr unangenehme Prüfungssituation. Man wird über Skype angerufen und bekommt keine Begrüßung oder sonst irgendeine Bestätigung ob er meinen Namen kennt und ob ich wirklich der bin der geprüft werden soll. Er startet einfach drauf los mit der ersten Frage. Es fühlte sich nach einem Frage - Antwort Spiel an ohne, dass ein wirklicher Dialog stattfindet. Die Grundzüge werden größtenteils auch nicht wie Grundzüge geprüft. Ich wurde z.B. nach genauen Zahlen und Prozenten des Stabilitäts- und Wachstumspakt und nach den 3 Säulen Bankenunion gefragt. Obwohl ich das Schröder Buch intensiv rauf und runter gelernt vor der Prüfung habe ich nicht annähernd etwas von den 3 Säulen der Bankenunion finden können.
Arbeitsrecht/Burger schrieb am 7. März 2023
Die Prüfung bei Prof. Burger war sehr fair! Er wollte alles genau wissen, auch mit Paragrafenangabe. Er fragt viel nach und hilft einem auch weiter. Er ist streng, aber fair!
Europarecht/Beham schrieb am 7. März 2023
Beham prüft drei Studenten in einer Gruppen in einer Stunde. Er stellt jedem drei Fragen: Wissensfrage, Verständnisfrage und Wahlfrage. Bei der Wahlfrage darf man sich aus einem Bereich, den er vorgibt, aussuchen, welchen Teilbereich des vorgegebenen Bereiches man ihm erklärt. Beispielsweise eine Grundfreiheit, ein Organ oder eine EuGH-Entscheidung. Er gibt zwar Zwischenfragen an andere Prüflinge weiter, aber eher aus Interesse, ob es wer anderer weiß. Die Benotung ist total fair und nachvollziehbar und die Prüfungsatmosphäre unkompliziert und sehr angenehm.
Europarechr - Obwexer, März Termin schrieb am 6. März 2023
Herr Prof. Obwexer prüft in 3er Gruppen, Fragen werden nicht weitergegeben. Obwohl alle gesagt haben, dass er ein sehr feiner Prüfer ist, empfand ich ihn schon als relativ streng vor allem bei der Benotung. Er erwartet aufjedenfall ein detailliertes Wissen des Unionsrechts. Die Altfragen zu lernen macht aufjedenfall Sinn, da er tatsächlich viel daraus geprüft hat, sonst gibt er besonders Wert auf die Rechtsakten nach Art.288 AEUV, die Organe und ein Fall zu den Grundfreiheiten kann man miteinberechnen. Man muss die wichtigsten Prinzipien und Grundsätze des Unionsrechts verstanden haben, werden bei ihm zwischen den Zeilen auf Verständnis geprüft.
Europarecht / Schröder schrieb am 3. Februar 2023
Geprüft wurde in 3er Gruppen und die Fragen werden immer weitergegeben. Prof. Schröder brachte grundsätzlich 2 Fälle die beiden in den Bereich fielen der nur in Grundzügen geprüft wird. Die Fälle waren meiner Meinung nach doch recht anspruchsvoll, jedoch hat er das ein oder andere Mal auf die Sprünge geholfen. Prof. Schröder ist meiner Meinung nach ein genauer Prüfer. Er möchte gewisse Sachen durchaus genau und nach Definition wissen und lässt sich dann auch nicht davon wegführen wenn man abschweift. Dennoch ist er bei der Benotung fair und lässt einem auch Zeit zum Überlegen und Nachlesen in den Verträgen. Alles in allem würde ich empfehlen seine VO‘s zu besuchen und wirklich genau zu lernen (mit seinen Folien) und versuchen auch Verknüpfungen zu den Einzelnen Kapiteln zu schaffen. Zusammengefasst war meine Erfahrung und auch die meiner Mitprüflinge gut, abgesehen davon, dass wir sehr überrascht waren wie genau Grundzüge geprüft werden (man sollte diesen also durchaus auch mehr Zeit geben in der Prüfungsvorbereitung).
Prof. Mair/ Arbeitsrecht schrieb am 2. Februar 2023
Nach der wohl unfairsten Prüfung des Studiums bei Prof. Burger war die Prüfung bei Prof. Mair sehr fair. Wenn man sich gut vorbereitet und auch die jeweiligen Gesetzesstellen und Meinungen der Lehre/Rsp einbringen kann, ist auch eine gute Note zu schaffen.
Häublein - Bürgerliches Recht schrieb am 2. Februar 2023
Wenn die schriftliche mal geschafft ist, sollte die mündliche Prüfung bei Prof. Häublein keine große Hürde mehr sein. Wir waren zu dritt eingeteilt, waren aber dann nur zu zweit und wurden insgesamt ca. 1h lang geprüft. Es war aber eher eine Diskussion über Vollmacht und Stellvertretung als eine Prüfung. Er hat uns nur Fragen zu seiner VO (Allgemeiner Teil) gestellt, die wir zwar beide nicht besucht hatten, aber es ging trotzdem gut. Häublein war sehr angenehm, ließ Zeit zum Nachdenken und die Prüfungssituation war insgesamt sehr entspannt. Er ließ uns jeweils verschiedene Meinungen vertreten und sollten dann Argumente dafür bringen. Wenn mal was falsch war oder der falsche Paragraph genannt wurde, war es auch nicht schlimm. Hatten beide schriftlich (knapp) Genügend und bekamen mündlich jeweils Befriedigend. Sehr empfehlenswerter Prüfer!
Römisches Privatrecht/ Pennitz schrieb am 1. Februar 2023
Ich hatte heute meine erste Prüfung aus dem römischen Privatrecht. Zuerst bekommt man einen Fall vorgestellt, diesen konnte ich leider nicht lösen, woraufhin er immer genervter wurde. Durch seine dauerhafte Angespanntheit sowie seiner Mimik und Gestik wurde ich immer nervöser und vergaß alles. Er versuchte mir Hilfestellungen zu geben, leider konnte ich mit denen nichts anfangen. Nach der Prüfung war er wie ausgewechselt - nett und freundlich. Ich rate unbedingt von diesem Prüfer ab, wenn man leicht nervös wird. Ich trete das nächste Mal definitiv nicht mehr bei ihm an, absolute Horrorsituation.
Unternehmensrecht / Prof Augenhofer schrieb am 1. Februar 2023
Geprüft wurde einzeln und online. Es war bereits mein zweiter Antritt bei ihr. Den ersten hatte ich nicht bestanden, weil ich Teilgebiete nicht gelernt hatte. Somit mein eigenes Verschulden. Sie war beide male sehr freundlich und hat auch Komplimente am Ende der Prüfung gegeben. Sie stellt viele oberflächliche Fragen (etwa 10) , geht dann manchmal mit ein oder zwei Detailfragen in die Tiefe. Wenn man alle Altfragen ausarbeitet, sollte man keine Probleme haben. Hauptschwerpunkt sind vor allem Unternehmensrecht ieS und Wettbewerbsrecht. Die Bewertung ist mE sehr streng.
Bürgerliches Recht / Vonkilch schrieb am 1. Februar 2023
Geprüft wurden wir zu viert - Fragen wurden nicht weiter gegeben, jeder wurde ca 20-30 Minuten geprüft. Herr Vonkilch ließ genug Zeit zum Nachdenken, wenn Gesetzestellen gleich gefunden wurden, hat auch Blick in Kodex für die Note nicht geschadet. Es wurde nachgeholfen, Fragen waren weniger Wissens-, mehr Verständnisfragen. Fragen waren allgemein an momentanen OGH Fällen angelehnt - es wurden aber nur die grundsätzlichen Probleme besprochen, also kein Wissen wie der OGH im konkreten Fall entschieden hat notwendig. Allgemein eine angenehme Prüfungssituation die angesichts der sehr fairen Benotung auf jeden Fall zu meistern ist.
Prof Mathy/Arbeits- und Sozialrecht schrieb am 1. Februar 2023
Sehr angenehme Prüfung. Es war mein zweiter Antritt bei ihm, er war aber bei beiden Prüfungen sehr fair und nett. Zum einen erkennt man an seinem Gesichtsausdruck sofort, ob man auf dem falschen Weg ist, zum anderen hilft er auch ein bisschen weiter.
Europarecht 31.01.2023, Müller schrieb am 31. Januar 2023
Prof. Müller prüft in 3er Gruppen. Die genaue Prüfungseinteilung erfolgt vor Ort. Pro Person 3 „Hauptfragen“. Zu jeder Frage prüft er (im selben Bereich der Frage) weitere Kompetenz- und Verständnisfragen. Die Fälle waren klassische Fälle, wie man sie aus dem Grundkursbuch kennt, verlangt jedoch, dass du die Schemen schnell und gezielt einsetzt. Grundsätzlich sehr angenehme Prüfungssituation, man muss bei ihm jedoch das EurR wirklich „beherrschen“ um eine gute Note zu bekommen, zwei, drei Mal verzettelt und schon bist du weg vom „Sehr Gut“.
Verwaltungsrecht/Kahl schrieb am 31. Januar 2023
Die schriftliche Prüfung (Kahl/Khakzadeh) war mE fair, wenn man gut gelernt hat, war eine gute Note ohne Probleme zu schaffen und es kamen keine außergewöhnlichen Sachen. Entgegen einer weit verbreiteten Auffassung würde ich jedoch empfehlen, sich das Allgemeine Verwaltungsrecht schon in Bezug auf die schriftliche Prüfung anzusehen (es kam eine kleine Frage zur Amtshaftung). Bei der mündlichen Prüfung wird man grundsätzlich zu viert eingeteilt, da ich und ein anderer Prüfling schon früher da waren und vorher welche ausgefallen sind, wurden wir mit unserem Einverständnis zu zweit gleich geprüft. Je Prüfling dauert die Prüfung ca 15 min, wobei einer nach dem anderen gefragt wird. Fragen werden grundsätzlich nicht weitergegeben. Wir wurden nur Verfahrensrecht und Allgemeines Verwaltungsrecht gefragt. Die Atmosphäre ist angenehm und ruhig, wenn man die schriftliche bestanden hat, ist er sichtlich bemüht, dass man auch die mündliche besteht. Wenn man gut lernt, ist auch eine gute Note ohne Probleme zu schaffen. Sehr wichtig ist Prof. Kahl, dass man den Stoff verstanden hat und gut strukturierte Antworten gibt (im Zweifel sollte man also kurz nachdenken bevor man beginnt zu reden). Alles in allem kann ich Prof. Kahl als Prüfer empfehlen, auch seine Vorlesungen sind den Besuch wert.
Manfred Büchele - Unternehmensrecht schrieb am 31. Januar 2023
Prüfung war online und einzeln. Der Prüfer stellt drei sehr allgemeine Fragen, man kann dann alles sagen was man dazu weiß und er stellt dann Detailfragen zu dem was man sagt. Die Prüfung war sehr angenehm, ich hatte stets Zeit zu überlegen, wenn man was falsch gesagt hat erklärt er einem geduldig die richtige Antwort. Am Schluss erklärt er nachvollziehend wie die Note zu Stande gekommen ist; Ich kann ihn nach meiner Erfahrung als Prüfer empfehlen. Unbedingt Immaterialgüterrecht gut lernen (va Urheberrecht!)
Prof Wachter - Arbeits- und Sozialrecht schrieb am 30. Januar 2023
Prof. Wachter prüft in Gruppen (3-5 Leute) und es werden Fragen teilweise der Reihe nach weitergegeben. Er stell Fragen aus dem Arbeits- und dem Sozialrecht. Die Prüfungsatmosphäre ist ok. Ich habe zwei Antritte benötigt und war beide Male bei ihm. Er kann ein bisschen forsch wirken ich bin aber gut mit ihm zurecht gekommen. Was ihm wichtig ist, ist dass man Beispiele nennen kann, weiß wo etwas geregelt ist (bzw. zumindest in welchem Gesetz man schnell nachschaut), welche Besonderheiten es gibt und auch wie die Rechtsdurchsetzung funktioniert (ASGG und Verfahrensrecht; Verjährungs- und Verfallsfristen)! Mir scheint es wirkt sich mildernd auf seine Strenge aus. wenn man seine Vorlesung besucht hat und seine Normensammlung verwendet. Ich habe beides nicht getan und auch nicht mit seinem Lehrbuch gearbeitet und trotzdem ein Befriedigend bekommen. Tipp: Er prüft gerne Altfragen, also auf jeden Fall anschauen/ausarbeiten!
Prof. Mathy - Arbeitsrecht schrieb am 13. Dezember 2022
Ich hatte im November 2022 bei ihm Prüfung. Man merkt, dass er noch Neu am Institut ist und noch nicht lange prüft. Er war selbst noch etwas unsicher, aber an sich wirklich nett und lässt zum Nachdenken Zeit. Er prüft alle Themengebiete durch, wobei er mit Fragen aus dem Sozialrecht beginnt. Ich würde mir bei ihm den Teil mit dem Kollektivarbeitsrecht sehr gut ansehen, da er dies schwerpunktmäßig geprüft hat, vor allem würde ich mir genau das Thema mit dem Betriebsrat ansehen. Ansonsten kann ich ihn wirklich empfehlen, wenn man sich ordentlich vorbereitet hat, kann man jedenfalls bei ihm die Prüfung schaffen. Viel Glück!
Prof. Obwexer - Völkerrecht schrieb am 10. Dezember 2022
Ich hatte vor kurzem meine Prüfung aus Völkerrecht bei Prof. Obwexer. Ich muss sagen, dass ich immer ziemlich nervös bei meinen Prüfungen bin. Prof. Obwexer bringt jedoch echt eine lockere ;Stimmung in die Prüfung und irgendwann fühlt es sich mehr wie eine Unterhaltung an! Er fragt eigentlich nicht tief ins Detail und wenn man von sich selbst aus gleich einmal recht viel (Grundwissen) zu seiner Frage sagen kann, geht er auch schon zur nächsten Frage und ;bohrt nicht weiter nach. Ich fand die Prüfung bei Prof. Obwexer sehr angenehm!!!
Prof Glaser - Strafrecht schrieb am 8. Dezember 2022
Meine mündliche Prüfung in Strafrecht bei Professor Glaser war sehr angenehm. Ich war zu Beginn sehr nervös aber er hat eine wirklich sehr lockere und humorvolle Art. Die Prüfung war online und er hat einzeln geprüft. Man erkennt auch an seiner Fragemethodik, dass es ihm nicht darauf ankommt, alles zu wissen, sondern dass man versteht was man da eigentlich gelernt hat und wie man es anzuwenden hat. Kann ihn wirklich sehr als Prüfer empfehlen!
Bußjäger/Verfassungrecht & Verwaltungsrecht schrieb am 1. Dezember 2022
Ich habe beide meine Prüfungen bei Bußjäger gemacht und kann nun zu Beiden meinen Eindruck schildern: Prüfungsatmosphäre könnte nicht besser sein. Er ist sehr freundlich, fair, lässt einen Ausreden, ist gut drauf (obwohl er schon das 30x das gleiche Herumgestottere hört), fühlt sich an wie ein Gespräch mit einem Studierenden (obwohl er schon einer DER Experten auf seinem Gebiet ist). Er hat mich fast nur Altfragen geprüft, hack ab und zu ein bisschen nach - alles in allem sind seine Fragen aber sehr vorhersehbar und m.E. praxisrelevant, weil er nicht auf unnötiges Nerdwissen hinaus will. Ich würde ihn jedem als Prüfer ans Herz legen, weil er in beiden Fächern absolut fair und studierendenfreundlich ist. Kann die hier gelesenen negativen Erfahrungen gar nicht teilen.
Prof. Burger/Arbeitsrecht schrieb am 1. Dezember 2022
Ich hatte letzte Woche die Prüfung aus Arbeitsrecht und war aufgrund der Geschichten, die man über ihn hört sehr nervös, obwohl ich sehr lange gelernt hatte. Prof. Burger hält sich nicht an die Stoffabgrenzung und stellt Detailfragen, die, wie hier weiter unten bereits erklärt wurde, mit einem Satz beantwortet werden sollten. Sobald er merkt, dass die Detailfrage nicht gut beantwortet werden kann, obwohl man ihm das grundsätzliche Problem schildert, reagiert er sehr genervt und unfreundlich. Alles in Allem eine sehr unfaire Prüfung und ich kann mir nicht erklären, wie eine solche Prüfungsart überhaupt rechtmässig sein kann.
Prof. Mathy/Arbeitsrecht schrieb am 30. November 2022
Ich hatte bei Prof. Mathy Prüfung. Man merkt, dass er noch nicht lange an der Uni prüft. Er war selbst noch etwas unsicher bei den Fragestellungen und beim Prüfungsablauf. Sonst war er aber sehr geduldig und nett. Er fragt alles zu Arbeits- und Sozialrecht, man kann daher leider keine Kapitel beim Lernen auslassen. Seine Prüfung beginnt am Anfang mit Fragen aus dem Sozialrecht. Der Schwerpunkt seiner Prüfung liegt auf dem Kollektivarbeitsrecht, wobei er sehr genau zum Betriebsrat prüft und hierzu einen Fall bringt. Ich würde ihn weiter empfehlen, es gibt zwar leider noch kaum bis keine Altfragen aber alles in allem war es wirklich keine unangenehme Prüfung.
Prof Müller/Völkerrecht schrieb am 24. November 2022
Hatte heute meine mündliche Prüfung in Völkerrecht. Die Prüfung findet in 3-er Gruppen statt und die Atmosphäre ist absolut fein. Er stellt insgesamt drei Fragen, wobei die Fragen nicht weitergegeben werden. Sowohl die Altfragen als auch die Fälle sind äußerst wichtig. Habe drei Wochen intensiv mit einer Zusammenfassung gelernt und war vollkommen ausreichend. Einen sehr gut zu bekommen, scheint mir dennoch beinahe unmöglich, da ständig „Nebenfragen“ gestellt werden. LG
Arbeitsrecht, Burger schrieb am 24. November 2022
Ich hatte am Dienstag Nachmittag die Prüfung aus Arbeitsrecht. Die Geschichten, die über Prof. Burger erzählt werden, werden ihm nicht ansatzweise gerecht. Die Prüfung beginnt mit einer Frage eines Unterkapitels, welches im Lehrbuch mit 2 kurzen Sätzen erklärt wird. Die ganze Prüfung hinweg bekommt man von ihm zu spüren, dass er kein Interesse daran hat, den Prüfling durchkommen zu lassen. Ganz im Gegenteil, auch wenn man etwas richtiges sagt verhält er sich so, als wäre dies falsch. Leider die mit Abstand unfairste Prüfung im ganzen Studium.
Hörtnagl-Seidner schrieb am 23. November 2022
War mit Abstand eine der angenehmsten Prüfungssituationen. Die Prüfung fand online statt. Frau Prof. Hörtnagl-Seidner hat eine sehr angenehme und ruhige Art und gibt einem ausreichend Zeit im Kodex zu suchen falls man etwas nicht direkt weiß. Sie hilft auch öfter weiter und probiert einen in die richtige Richtung zu lenken, falls man sich auf dem falschen Weg befindet. Grundsätzlich sollte man aber natürlich schon was zu den Fragen sagen können. Ich würde auch eher sagen, dass ihre Fragen nicht an der Oberfläche kratzen sondern teilweise ein tieferes Verständnis für die Materie erwartet wird. Ich würde sie immer wieder als Prüferin auswählen und kann sie jedem nur empfehlen.
Finanzrecht/Hörtnagl schrieb am 22. November 2022
Prüfungssituation: Frau Hörtnagl hat online und einzeln geprüft. Ich habe 3 Fragen aus den Bereichen EStG, KStG und UStG bekommen. Sie fragt aber generell auch Nebengebiete, also nichts auslassen! Meine Prüfung hat nur 10 Minuten gedauert. Sie war sehr sehr sehr nett. Ich durfte während der Prüfung sogar Notizen machen. Bevor sie fragt, wo was im Gesetz steht hab ichs selber direkt dazu gesagt, das hat sie gut gefunden. Note Sehr Gut
Europarecht, Prof. Müller schrieb am 21. November 2022
Bei ihm muss man die Zusammenhänge gut können und er prüft auch sehr auf Verständnis. Er verlangt zu allem immer Beispiele. Der Altfragenkatalog spiegelt sehr gut wieder was er fragt, jedoch will er es schon sehr detailliert wissen. Die Benotung ist jedoch sehr angemessen. Wenn man gut gelernt hat und sich vor allem die Altfragen angeschaut hat, kann man ihn auf jeden Fall weiterempfehlen.
Bürgerliches Recht, Prof. Ganner schrieb am 20. Oktober 2022
Die Prüfungssituation war sehr angenehm. Er lässt Zeit zum Nachdenken und macht keinen Druck. Man merkt sofort, wenn etwas nicht so gepasst hat und er hilft einem weiter. Er stellt viele Zwischen- u. Detailfragen. Er benotet äußerst fair, ich habe mich von 4 auf 3 verbessert.
Verfassung/Heißl schrieb am 20. Oktober 2022
Sehr angenehme Prüfungssituation - prüft aber sehr suf verständnis, rein oberflächliches wissen reicht nicht sus
Verfassungsrecht, Heißl schrieb am 19. Oktober 2022
Prof. Heißl ist grundsätzlich sehr nett und die Prüfungssituation ist angenehm. Er prüft Einzeln und stellt 3 Fragen. Das einzige Problem ist sein Zeitmanagement. Er hat alle heutigen Prüfungskandidaten um 17:00 herbeordert und uns dann gesagt, wann wie ca. dran sind. Diese Zeitangabe war aber total falsch. Gleichzeitig hat er noch Prüfungseinsichten durchgeführt, zu denen mindestens 10 Personen gekommen sind. Zuerst hat er 2 Leute geprüft von 17:00-17:30 Uhr, die nächste kam dann nach den Prüfungseinsichten dran, UM 18:50 Uhr. Zudem bewertet er ziemlich streng, aber eine Prüfung bei ihm ist ganz in Ordnung (wenn man 2h warten will ;))
Arbeits- und Sozialrecht, Prof Mair schrieb am 16. Oktober 2022
Am Anfang hatte ich ein ungutes Gefühl, da Prof Mair keine Emotionen zeigt. Dies täuscht nur und man sollte dadurch nicht bereits von Anfang an voreingenommen sein. Prof Mair läßt einen in Ruhe nachdenken und hilft auf die Sprünge, falls man nicht weiter weiß. Ich würde Prof Mair weiterempfen. Und ja, er hält sich an die Altfragen 🙂
Mair Andreas Arbeits- und Sozialrecht schrieb am 11. Oktober 2022
Es war eine meiner unangenehmensten Prüfungen im ganzen Studium. Er wirkt etwas gefühlskalt und manchmal etwas genervt. Zwischendurch hatte ich das gefühl, dass ich die Prüfung nicht schaffen werde. Jedoch ist wirklich zu sagen, dass Prof. Mair sehr fair benotet und auch Zeit zu überlegen lässt. Alle 3 Fragen (je eine aus kollektiv- und individualarbeitsrecht und eine aus dem Sozialrecht) kamen in ähnlich Form schon in den Altfragen vor.
Philosophie, Theorie und Methoden des Rechts, Prof. Voithofer schrieb am 10. Oktober 2022
Frau Professor Voithofer ist eine sehr ruhige und gelassene Prüferin. Die Prüfungen werden in 3er Grüppchen abgehalten und sind mehr ein Gespräch als ein strenges Abprüfen. Ich hatte den Eindruck dass sie versucht auch bei falschen Antworten etwas richtiges zu finden um zu einer positiven Note zu kommen. Wenn man die Vorlesung besucht hat und das Zusatzmaterial durchgelesen hat ist man denke ich gut genug vorbereitet um eine gute Note zu bekommen 🙂 Ich würde wieder bei ihr antreten!
Unternehmensrecht/ Schopper schrieb am 9. Oktober 2022
Prof. Schopper hat eine angenehme Art und lässt einem - selbst wenn man völlig auf dem Schlauch steht - relativ lange Zeit nachzudenken (auch wenn überhaupt nichts beigetragen wird. Es gefällt ihm (verständlicherweise) jedoch gar nicht, wenn man Basics zum Stoffgebiet nicht beantworten kann. Jedoch auch wenn man sich gut vorbereitet hat und viel erzählt, ´´bohrt´´ er bei einer Frage auch mal länger nach und will hiermit die Studenten darauf prüfen, Zusammenhänge zu erkennen, selbst wenn man von einem Paragraphen nicht viel erzählen kann, weil man sich diesen noch nie verinnerlicht hat. Fazit: Streng aber fair! Seine Prüfungen verlangen doch ein gewisses juristisches Niveau, es freut ihn deshalb umso mehr und er hilft gerne nach, wenn die Studenten den Stoff gut beherrschen. Ich kann den Kommentar unter mir deshalb leider überhaupt nicht nachvollziehen.
Lisa Pichler schrieb am 7. Oktober 2022
Habe im Oktober bei Professor Obwexer die Prüfung gemacht. Kann ihn sehr weiterempfehlen war eine angenehme Prüfung. Er prüft vermehrt Altfragen. Viel Glück bei der Prüfung!
Völkerrecht/Schroeder schrieb am 7. Oktober 2022
Ich habe sowohl Europarecht (siehe dazu die Rezension vom 9.3.2022) als auch Völkerrecht bei Prof. Schroeder absolviert und habe ihn entgegen manch anderer Meinungen als sehr angenehmen Prüfer empfunden. Man wird idR zu dritt eingeteilt (die genaue Einteilung habe ich beide Male am Vortag erhalten), Fragen werden weitergegeben (allerdings erst nach langer Überlegphase bzw wenn man sagt, dass man die Antwort nicht weiß). Er ist sehr freundlich und nett und fragt gerne aktuelle Geschehnisse. Man sollte den Stoff allerdings wirklich verstanden haben, da er gerne Verständnisfragen stellt und auch manchmal Detailwissen prüft. Ich würde gernell das Fach Völkerrecht vom Umfang her nicht unterschätzten, es hat zwar nur 6 ECTS, aber es ist im Verhältnis dazu doch einiges an Stoff (hat auch Prof. Schroeder selbst gesagt).
Philosophie, Theorie und Methoden des Rechts / Voithofer schrieb am 6. Oktober 2022
Frau Professor Voithofer ist eine sehr angenehme Persönlichkeit, sie ist freundlich, lässt Zeit zum Überlegen und gibt Tipps, wenn man auf der Leitung steht. Ich wurde mit zwei anderen Kandidaten gleichzeitig geprüft, Fragen wurden nicht direkt weitergegeben, aber jede "Fragenrunde" befasste sich grob mit einem Thema, wobei dazu jeder eine andere Frage bekam. Die Benotung ist sehr fair. Ich habe am Anfang eine eher offene Frage bekommen und ich hatte den Eindruck, dass man je nachdem, wie gut man dort war anschließend schwerere oder leichtere Fragen bekam. Das einzige Manko ist, dass sie mE die Rechtsphilosophen detaillierter prüft, wie es Prof. Kettemann in der Vorlesung gemacht hat. Wer diesbezüglich auf Nummer sicher gehen will sollte sich wohl das Skript auf Olat durchlesen.
Unternehmensrecht / Schopper (Prüfungstermin: Juni 2022) schrieb am 5. Oktober 2022
Für mich die schlimmste Prüfungssituation bisher, es war eindeutig, dass er mich (und die anderen) eigentlich nicht durchlassen wollte. Ich trat schon im Juni 2022 an und hab die Prüfung nicht geschafft. Auf der Liste von Prof. Schopper sah ich, dass auch alle Kanditat*innen davor negativ waren. Wir wurden (mir viel Verspätung) in einer Gruppe in die Bibliothek geholt und schon dabei war Prof. Schopper äußerst unhöflich und fuhr uns an, als wir auf die Frage, ob die vierte Person der Prüfungsgruppe nicht da wäre, es nicht genau wussten. Auch die weitere Prüfung war alles andere als angenehm, sowohl bei mir als auch bei den anderen fragte Prof Schopper bei den Fragen immer weiter nach, was für vielleicht nett gemeint sein könnte, jedoch uns alle nur noch weiter verunsicherte und nervös machte und gar nicht half. Bei mir fragte er eine grundlegende Frage, bei der ich es nicht schaffte, wirklich zu antworten, weil ich schon so angespannt war vom Warten und der gesamten Situation - ich bekam auch keine Chance, mich zu sammeln oder kurz luft zu holen. Muss auch nicht sein, nur die zweite (und letzte) Frage, die er mir stellte, war dann eine ganz klare Rausschmeis-Frage zu einem Thema, das im Lehrbuch R/R/V auf weniger als einer Seite behandelt wird (also weniger als ein Promille des Stoffes) und er mir aber versicherte, dass das auf jeden Fall in jedem Buch stehe, weil das wisse er. Meine Prüfung schloss er mit den Worten, er wisse, dass ich gelernt hätte und den Stoff könne, aber beim nächsten Antritt würde es gehen, ab. Ich dachte, dass ihm der Ruf vorauseilen würde, da er in den Vorlesungen immer sehr umgänglich erschien. Nach einem weiteren (negativen) Prüfungsantrit, jetzt bei einem anderen Prüfer, wurde mir im Vergeich umso mehr bewusst, wie unangenehm diese erste war und, dass Prüfungssituationen (auch wenn die eigene Leistung nicht reicht) wirklich okay und fair sein können - nur eben in meinem Fall absolut nicht bei Prof. Schopper
Europarecht / Prof. Schröder (Schroeder) schrieb am 5. Oktober 2022
Ich denke die wenigsten die bei Prof. Schröder die Prüfung absolvieren, haben ihn als ihren Wunschprüfer angegeben. So war es auch bei mir. Nun ja man hört doch einiges im Vorfeld. Ich kann zur Prüfung bei Prof. Schröder folgendes sagen. Ich fand es eine durchwegs höchst angenehme Atmosphäre, er ist sehr höflich, man darf den Kodex verwenden, er sagt selbst er verstehe es nicht warum manche Studierenden keine Verweise in ihrem Kodex anbringen würden. Wenn man mal etwas nicht beantworten kann ist das nicht so schlimm, er bleibt höflich und erklärt wo es denn im Gesetz steht und erklärt dann auch Warum, Wieso, Weshalb. Es wird in 3er Gruppen geprüft und Fragen weitergegeben. Die Fragen an sich sind doch anspruchsvoll, man sollte also schon recht genau gelernt haben, aber wenn man sich normal auf diese Prüfung vorbereitet, dann ist auch die Prüfung bei Prof. Schröder machbar und das auch mit einer guten Note, dabei sind andere Profs. oft um einiges strenger. Also man muss keine Angst vor Prof. Schröder oder der Prüfung haben, ich fand dies eine der bisher angenehmsten Prüfungen rein vom Klima das dort herrschte.
Völkerrecht / Hilpold schrieb am 4. Oktober 2022
Herrn Prof. Hilpold hat die Prüfung über Skype abgehalten, die genaue Prüfungszeit erfährt man erst kurz vorher, was ich als eher stressig empfunden habe. Ich muss sagen ich hatte ein paar Bedenken und hab mich darauf eingestellt, dass die Prüfung anspruchsvoll wird, da viele Hilpold als einen Prüfer empfinden, der viele Details hören will und auch eher streng ist. Die Prüfungssituation empfand ich als sehr angenehm, Herrn Prof. Hilpold hat einzeln geprüft und war wirklich sehr freundlich. Es hat sich mehr wie ein Gespräch als ein reiner Monolog angefühlt was einem ein bisschen die Nervosität nimmt. Er hat kaum Basics gefragt sondern eher neuere Entwicklungen im VR, deshalb auch Informationen die so nicht genau im Lehrbuch stehen, er hat aber auch weitergeholfen wenn man etwas nicht wusste. Zusätzlich wollte er zu Verträgen am liebsten immer eine Jahreszahl. Seine Benotung fand ich sehr nett, da ich mich selbst schlechter eingeschätzt hätte. Insgesamt würde ich sagen die Prüfung ist definitiv gut machbar, wenn man sich gut darauf vorbereitet hat.
Finanzrecht / Beiser schrieb am 4. Oktober 2022
Eine echt außergewöhnliche Prüfungssituation. Wir waren zu viert, geprüft wurden wir 2 Stunden lang, was ich so noch nie erlebt habe. Wir haben alle bestanden. Fragen wurden weitergegeben, generell war es eher ein Gespräch zwischen uns allen und Herrn Prof. Beiser als eine reine Prüfungssituation. Die Athmosphäre war eigentlich angenehm, es hat sich irgendwann dann auch sehr wenig nach Prüfung angefühlt und eher nach einer Diskussion/einem Gespräch in zB einer Übung mit einem Professor, da auch er selbst sehr viel gesprochen und erklärt hat, wobei er natürlich schon auch seine Fragen von uns beantwortet haben wollte. Wenn man eine normale Prüfungssituation möchte, würde ich Herrn Prof. Beiser nicht unbedingt empfehlen. Nach meiner Erfahrung kann ich ihn aber jedenfalls empfehlen, man muss sich nur darauf einstellen, dass es etwas ;anders; wird.
Arbeits- und Sozialrecht, Prof.Mair schrieb am 4. Oktober 2022
Nach einer absolut katastrophalen Erfahrung bei Prof. Wachter (lässt einen nicht ausreden, akzeptiert nicht Antworten, die nicht aus seinem eigenen Buch sind, stets unfreundlich und genervt) hatte ich eine der besten Prüfungserfahrungen bisher bei Prof. Mair. Prof. Mair hat mich ausschließlich Altfragen gefragt, inklusive ein paar Zusatzfragen. Er lässt einen ausreden, ist geduldig, hilft weiter und stellt Denkhilfen. Er hat eine wenig charmante Art, sieht einen nahezu gar nicht an und lächelt auch selten, dennoch ist er ein angenehmer Prüfer. Die Benotung ist mehr als fair. Jedenfalls empfehlenswert!
Römisches Recht / Martin Pennitz schrieb am 14. September 2022
Obwohl mir Martin Pennitz von jedem abgeraten wurde, da er sehr streng sei, habe ich mich bei ihm angemeldet, da ich ihn aus der Vorlesung immer sehr nett empfunden habe. Dennoch hatte ich ziemlich Angst, da es meine erste mündliche Prüfung war und ich nicht genau wusste, wieviel ich lernen sollte und auf was wertgelegt wird. Deshalb habe ich das Buch gelesen, Prüfungsfragen und Zusammenfassungen gelernt, sowie das Repetitorium besucht. Bei der Prüfung prüfte er dann genau einen Fall, der auch in den Prüfungsfragen steht. Ebenso stellte er mir allgemeine Fragen zum Stoff (Kaufvertrag, Gläubigerverzug, Precarium, Gewährleistung, Digesten). Er war stets sehr freundlich und wusste man etwas nicht so genau, half er einem gerne auf die Sprünge. Er erlaubte auch Antworten, die nicht zu 100% mit dem Lehrbuch übereinstimmten, solange sie ebenso möglich gewesen wären. Ich bekam schlussendlich trotz manchen Fehlern ein Sehr Gut, was mich sehr überrascht hat, da ich nur mit dem Ziel, positiv zu sein, hingegangen bin. Gelernt habe ich ca. einen Monat lang, wobei ich die meiste Zeit auf die Prüfung in der Übung gelernt habe. Ich kann ihn nur jedem empfehlen, der sich für sein Fach interessiert.
Völkerrecht/Obwexer schrieb am 11. Juli 2022
Die gesamte Prüfungsatmosphäre war sehr angenehm, da Prof. Obwexer einem viel Zeit zum Überlegen lässt und auch hier und da weiterhilft, wenn man wo hängt. Außerdem kann man den Kodex gut als Hilfsmittel verwenden, was mir persönlich viel Sicherheit gibt. Grundsätzlich bekommt man ca. 3 Fragen, die aber gerne mal durch eine 4. ergänzt werden, wenn man auf einer Zwischennote steht. Ich bin der Auffassung, dass Prof. Obwexer sehr bemüht is eine positive Note geben zu können, wissen muss man allerdings natürlich schon genug. Der Altfragenkatalog sollte meiner Meinung nach gut angeschaut werden, da sich viele Fragen wiederholen und es öfter vorkommt, dass man eben eine Frage aus dem Katalog gestellt bekommt. Alles in Allem kann ich Prodf. Obwexer nur empfehlen, sowohl in Europarecht als auch in Völkerrecht war es eine der angenehmsten Prüfungen im Studium.
Verwaltungsrecht / Bußjäger schrieb am 11. Juli 2022
Eine sehr angenehme Prüfungssituation, er lässt einem genug Zeit zu überlegen. Ein angenehmes Gespräch zwischen Prof. und Student. Wir waren zu zweit eingeteilt, die Fragen wurden nicht weitergegeben. Als Prüfer sehr zu empfehlen! Die Benotung war eher streng.
Unternehmensrecht / Augenhofer schrieb am 1. Juli 2022
Prüfungssituation war soweit angenehm, das Internet der Professorin fiel aus & aufgrund dessen wurde mir eine Minute der Prüfungszeit abgezogen, sie sagt nicht ob die Antworten stimmen oder nicht, man muss die §§ nicht auswendig wissen, man darf den Kodex verwenden, sie legt sehr viel Wert darauf, dass man in zusammenhängenden Sätzen redet und die Antworten nicht unsicher rüberbringt. Sie springt quer durch den Stoff mit den Fragen. Alles in Allem war die Benotung äußerst streng. Sie hat die Note nicht sofort nach Prüfung bekanntgegeben, sondern hat über Nacht überlegt.
Verfassungsrecht / Anna Gamper schrieb am 1. Juli 2022
Die Prüfungssituation war äußerst angenehm. Prof Gamper stellt 2 Fragen, eine aus dem VfR und eine aus der Allg. Staatslehre. Wenn man mal nicht weiter weiß, hilft sie weiter, bis man mehr oder weniger auf die Antwort kommt.
Verfassungsrecht / Prof. Gamper schrieb am 30. Juni 2022
Bei der Prüfung bei Frau Prof. Gamper bekommt man zuerst eine Frage aus dem österreichischen Verfassungsrecht und anschließend eine aus der allgemeinen Staats- und Verfassungslehre. Ich wurde alleine geprüft. Frau Prof. Gamper ist eine sehr sympathische und nette Person, sie gibt auch während der Prüfung laufend Rückmeldung, wenn man am richtigen Weg ist. Zu beachten ist nur, dass man bei der mündlichen Prüfung keinen Kodex verwenden darf (bei der schriftlichen darf man ihn verwenden), was mE allerdings nicht als schlimm empfunden wurde, da ihre Fragen auch ohne Kodex gut beantwortbar waren und der Kodex bei der allgemeinen Staats- und Verfassungslehre sowieso keine Hilfe ist. Alles in allem ist Frau Prof. Gamper also eine sehr angenehme Prüferin, auch ihre Vorlesungen sind sehr zu empfehlen, da sie den Stoff sehr gut erklärt und man dabei auch bemerkt, was ihr in Hinblick auf die Prüfung wichtig ist.
Arbeits- und Sozialrecht/Wachter schrieb am 30. Juni 2022
Also wenn er schlechte Laune hat, ist er 1. respektlos gegenüber den StudentInnen und 2. benotet er nicht der Leistung entsprechend. Ohne sein Buch sollte man nicht antreten, zumindest wenn man mehr als eine 4 schaffen will (auch das ist schwierig, wenn man den Rest nicht perfekt kann). Sollte er gute Laune haben, habe ich gehört, dass er sehr nett ist. Er fragt immer wieder die gleichen Fragen, dafür will er es nur nach seinem Buch hören. Er verwendet auch andere Begriffe und er will auch nur die hören. Er verhält sich auch je nach Prüfling anders, einer hat er keine 5 Sekunden zum nachdenken gegeben und auch gar nicht weiter geholfen, einem anderen hat er mehrere Minuten gegeben und ihm beinahe die Antwort in den Mund gelegt. Alles in allem würde ich ihn nicht empfehlen. Und wenn man doch bei ihm antritt, nur mit seinem Buch lernen
Arbeitsrecht/Wachter schrieb am 30. Juni 2022
Unglaublich! Er fragt solange, bis man einen Fehler macht und streicht daraufhin die ganze Frage! Die erste Kandidatin wusste quasi alles. Sie wurde weiter ausgefragt, bis sie einen Fehler gemacht hat. Bei anderen Prüfern wäre das eine 1 oder 2 gewesen. Bei Wachter: 5 Wir anderen Kandidaten hatten natürlich auch keine Chance. Nichts mit zwei Fragen Arbeitsrecht eine Sozialrecht. Es wurde alles aufs genaueste geprüft, bis ein Fehler gemacht wurde. Meine Empfehlung: Nur bei Prof. Wachter antreten, wenn man eh zu wenig gelernt hat, und beim 2. Antritt einen Wunschprüfer möchte. Für eine positive Note bei Wachter sehe ich auch bei noch so viel lernen schwarz.
Völkerrecht/ Kettemann schrieb am 29. Juni 2022
Herr Prof. Kettemann ist sehr zu empfehlen! Er ist sehr geduldig und lässt einem genug Zeit nachzudenken und hilft auch nach. Ich würde ihn immer wieder wählen!
Verwaltungsrecht/Bußjäger schrieb am 29. Juni 2022
Die Prüfungssituation ist insgesamt angenehm! Prof. Bußjäger stellt gerne PrüfungskandidatInnen aus Vorarlberg Fragen zu aktuellen Themen mit Vorarlberg-Bezug. Das ist aber nur mein subjektiver Eindruck. Ich würde mich nicht darauf verlassen. Die Benotung ist sehr streng, wenn man aber viel gelernt hat, kann man die mündliche Prüfung schaffen. Er stellt gerne Fragen zum Baurecht, Forstrecht oder Gewerberecht. Die ersten zwei Fragen sind aber aus dem Verfahrensrecht oder aus dem allgemeinen Teil. Der sogenannte STER darf verwendet werden. Ich wünsche allen, die diesen Erfahrungsbericht lesen, viel Erfolg! 👍
Völkerrecht/ Hilpold schrieb am 28. Juni 2022
Herr Hilpold ist eine ruhige Person, die Prüfungssituation war an sich sehr angenehm. Seine Fragen waren sehr anspruchsvoll, für mich zu anspruchsvoll. Die mir gesellten Fragen sind sicher im Lehrbuch (Arnauld) zu finden, jedoch eher im Kleingedruckten oder im Wirtschaftsteil. Er wollte vor allem viele Abkommen und auch Entwürfe (am liebsten mit Jahreszahl) wissen und zu allem die rechtliche Grundlage ("wo geregelt?") wissen. Auch Fremdbegriffe und konkrete Doktrine/Abkommen/Entwürfe wollte er hören. Trotzdem mir schon bald klar wurde, dass ich die Prüfung eher nicht mehr schaffe, hat er versucht mir weitere Fragen zu stellen, bei denen ich mich verbessern kann. Abgesehen davon, dass die Fragen sehr ins Detail gehen, er sich nicht wirklich an die Stoffeingrenzung gehalten hat, ist er als Prüfer angenehm und lässt ausreichend Zeit zum Überlegen, bzw. hilft auch mal nach.
Rechtsgeschichte/Schennach schrieb am 28. Juni 2022
Seine Prüfungssituation ist sehr entspannt und er selbst ist eigentlich auch immer gut gelaunt. Er stellt 3 größere Fragen, eine aus der älteren Rechtsgeschichte und zwei aus der neueren. Es bringt auf jeden Fall etwas, seine Vos angesehen zu haben, denn in diesen sagt er oft, was er bei Prüfungen gern fragt. Die Frage aus der älteren Rechtsgeschichte muss positiv beantwortet werden, damit sich im gesamten eine positive Note ausgeht.
Rechtsphilosophie / Kettemann schrieb am 28. Juni 2022
Sehr angenehme Prüfungssituation. Es ist mehr ein Gespräch und er versucht sehr zusammenhängende Fragen zu stellen, so dass man den roten Faden nicht verliert. Es stellt eher allgemeinere Fragen, bei denen man gut in verschiedene Richtungen antworten kann. Er hilft auch viel weiter und versucht einen wieder in die richtige Bahn zu lenken. Herr Kettemann ist sehr zu empfehlen.
Bürgerliches Recht/Vonkilch schrieb am 28. Juni 2022
Eine sehr angenehme Prüfung. Lässt viel Zeit zum Nachdenken. Wenn man etwas nicht weiß, erklärt er es dann auch. Die Fragen waren auf den schriftlichen Prüfungsfall bezogen, aber ist auch auf aktuelle OGH-Entscheidungen eingegangen. Vom Themenbereich kann alles kommen, aber die Fragen sind gut schaffbar. Geprüft wurde zu Dritt, aber es wurden keine Fragen weitergegeben. Jeder bekam jeweils 3 Fragen. Die Prüfungssituation war nicht angespannt und eher in einem lockeren Dialog.
ZGV / Trenker schrieb am 26. Juni 2022
Die Prüfung fand online statt wir waren zu 4. eingeteilt, wobei jeder davon einzeln geprüft wurde. Da dies mein 1. Antritt war, war ich vor der Prüfung auch recht angespannt. Die Prüfung bei mir hat einem Fall begonnen und dazu wurden dann noch weitere Fragen gestellt, ehe dann zu EO und IO übergegangen wurde. Mein Erfahrung nach kann ich(trotz Bestehens) Prof. Trenker keinesfalls empfehlen. Er war sehr ungeduldig und unsympathisch, während der Prüfung machte er Äußerungen von wegen "das geht ja schon wieder gut los" oder er müssen öfter vor Prüfungen in den Urlaub, damit er das aushält. Auch das Prüfungsgespräch ist nicht angenehm er hatte zumindest bei mir eine schroffe Art und wurde auch laut, als ich ihm sagte was in der Gesetzesbestimmung bzgl. einstweiliger Verfügungen steht, sagt er doch sehr laut und bestimmt, dass er selber lesen kann und weiß was da steht. Fazit die Prüfung auch bei ihm ist schaffbar, ich würde jedenfalls seine VO empfehlen zur Vorbereitung, vielleicht hat man dann auch mehr Sympathiepunkte, aber ich würde niemals freiwillig meine Prüfung bei ihm ablegen. Mit großem Abstand die unangenehmste Prüfung des Studiums und auch meine letzte des zweiten Abschnitts.
Verwaltungsrecht/ Gamper schrieb am 17. Mai 2022
Sehr angenehme Prüfung; Sie war wirklich sehr sehr nett und hilft einem weiter, wenn man mal hängen bleibt und stellt entsprechende Fragen. Es werden pro Stunde 4 Personen eingeteilt, wobei man jeweils zu zweit in ihr Büro gerufen wurde. Es wurden 3 Fragen inklusive nachfragen gestellt. Sie stellte bei den fünf Prüflingen, wo ich es mitbekommen habe, nur Altfragen. Diese muss man allerdings schon sehr genau beantworten. Ihr ist nicht nur der richtige Wortlaut wichtig, sondern dass man auch wirklich alles zu dem Thema sagt, was im Buch steht (zumindest wenn man eine (sehr) gute Note haben will.
Strafrecht/Prof.Flora schrieb am 14. Mai 2022
Die Prüfung fand virtuell statt, sie kam zu spät zur mündlichen Prüfung, war unpünktlich. Die Prüfung fand einzeln statt. Ich empfand es als eine sehr unangenehme Prüfungssituation, sie war sehr ungeduldig. Trotz erkannten Delikte, hat sie, wenn man sich mal wo versprochen oder verhaspelt hat, da konkret eingehagt und wollte es dann genau wissen und hat mich in der ein anderen Situation sehr verunsichert. (obwohl die Delikte sogar bei den Fällen richtig erkannt wurden). Prüfungssituation unangenehm und kann sie nicht weiterempfehlen.
Straf- und Strafverfahrensrecht (UC 101, UC 100) Diplom /Glaser Severin schrieb am 12. Mai 2022
Ich hatte heute (12.05.2020) online via ZOOM bei Prof Glaser die mündliche Diplomprüfung Strafrecht. Der Prüfer ist erst seit 2020 an der UIBK. Davor WU Wien. Daher ist der Fragenkatalog noch etwas dürftig. Die Prüfung war eine Einzelprüfung über ca 45 Minuten. Gefragt wurde zuerst das materielle Recht und dann Prozessrecht. Die Atmosphäre war recht angenehm. Er wirkt sehr respektvoll und sympathisch. Ich war etwas nervös und bin bei der Definition der falschen Urkunde gem § 147/1 StGB gestockt. Dann hat er mir ein Beispiel gegeben, um zu erkennen das es auf die Erkennbarkeit des Ausstellers ankommt. Das Gespräch selbst war sachlich und ruhig. Die Benotung war äußerst fair und hat meine Erwartungen übertroffen. Fazit: angenehmer Prüfer, hilfsbereit, repektvoll, geduldig. Aber auch anspruchsvoll!
Europarecht - Obwexer schrieb am 9. Mai 2022
Herr Prof. Obwexer ist ein sehr angenehmer Prüfer, er lässt einem genug Zeit zu überlegen und setzt nicht unter Druck. Man wird in Kleingruppen eingeteilt, in meinem Fall waren wir zu viert. Fragen werden nicht weitergegeben. Die gesamte Prüfungsathmosphäre war sehr entspannt, Herr Prof. Obwexer bleibt während der gesamten Prüfung sehr ruhig und fair, er behandelt niemanden von oben herab oder macht sich irgendwie lustig oder reagiert böse/genervt, wenn man etwas gar nicht weiß. Ich war zugegebenermaßen nicht besonders gut vorbereitet und habe von ihm ein Genügend bekommen.
Prof. Kettemann- Völkerrecht schrieb am 2. Mai 2022
Prof. Kettemann hat seine Prüfung online über Zoom abgehalten. Er ist außerordentlich freundlich und gibt genug Zeit zum nachdenken. Geschenkt ist die Prüfung bei ihm sicherlich nicht, da er doch relativ viel Detailwissen und auch eigene Einschätzungen zu verschiedenen Sachverhalten verlangt. Ich würde ihn aufgrund der angenehmen Prüfungsatmosphäre und der fairen Benotung wieder als Prüfer wählen!
Strafrecht / Venier schrieb am 1. April 2022
Sehr nett fand ich, dass er die Prüfungen am vorgesehenen Termin trotzdem abnahm, obwohl sie kurzfristig alle online verlegt werden mussten! (über Skype) Die Atmosphäre war für mich angenehm. Ich durfte für die gesamte Prüfung den Kodex verwenden und tat das auch zur genüge (hörte aber auch von Kolleg:innen, dass sie bei ihm die StPO ohne Kodex beantworten können mussten) Ich fand die Prüfungssituation bei Prof. Venier angenehm, er lies mir genug Zeit und half mir sogar mal weiter, als ich auf der Leitung stand - matrieller unf StPO Fall hingen zusammen und bauten auf, ich hatte gleich zu Beginn schon etwas für nachher gesagt, was mir dann nimmer eingefallen war. Ich bekam keinen alten Prüfungsfall, aber auch andere bei diesem Termin hatten genau die gleichen Fragen wie ich bekommen.
Verfassungsrecht / Prof. Kahl schrieb am 22. März 2022
Die Prüfung bei Prof. Kahl fand online statt, wir waren zu 4. eingeteilt und jeder wurde einzeln geprüft. Die Prüfungssituation war sehr angenehm, man bekommt genug Zeit zu überlegen und es wird teilweise auch ein Denkanstoß gegeben. Die Fragen hängen oft zusammen und bilden Brücken. Die Prüfung ist ein angenehmes Gespräch zwischen Prof. und Student. Alles in allem war es eine der angenehmsten Prüfungen im ganzen Studium, ich kann ihn sehr empfehlen.
Europarecht / Prof. Müller schrieb am 15. März 2022
Die Prüfung hat in angenehmer Atmosphäre stattgefunden. Herr Prof Müller hilft gerne mal weiter wenn man ansteht und ist bemüht ein positives Ergebnis zu erzielen. Geschenkt wird einem mit Sicherheit nichts und er möchte klare Antworten hören, jedoch würde ich ihn als einen sehr freundlichen Prüfer beschreiben und die Prüfung jederzeit wieder bei ihm ablegen!
Europarecht-Hr. Müller schrieb am 14. März 2022
Die Prüfung hat in zweier Gruppen stattgefunden. Prof. Müller war sehr hilfsreich und „studentenfreundlich“. Die Atmosphäre war sehr entspannt! Er hilft und gibt auch Denkanstöße. Würde euch unbedingt empfehlen, die Altfragen gut zu prägen! Wollte auch die aktuelle Präsidentin der Kammer namentlich wissen. Im Großen und Ganzen, Prof. Müller ist definitiv empfehlenswert.
Arbeits-und Sozialrecht/ Prof. Mair schrieb am 10. März 2022
Nach meiner absoluten schlimmsten Prüfung bei Prof. Reissner, war die Prüfung bei Prof. Mair eine meiner besten Erfahrungen an der Uni Innsbruck! Er lässt einem Zeit zum nachdenken, redet einem nie ins Wort und wenn man mal nicht ganz am richtigen Weg ist, stoppt er einen und sagt, man soll nochmal kurz nachdenken! Man bekommt je eine Frage aus Kollektivarbeitsrecht, Individualarbeitsrecht und Sozialrecht! Die Benotung ist auch sehr fair! Also alles in allem auf jeden Fall zu empfehlen 😊
Arbeits- und Sozialrecht / Andreas Mair schrieb am 9. März 2022
Prüfung fand in Präsenz statt, geprüft wurde einzeln. Herr Mair hat sich sehr am Fragenkatalog orientiert, alle Fragen kamen (in sehr ähnlicher Form) schonmal vor. Wurde zu Beginn von Herr Mairs sehr kalten und emotionslosen Art eingeschüchtert, was sich auch über die Prüfung nicht veränderte (keine Emotionen beim Beantworten von Fragen, also ob man auf dem Holzweg ist oder schon richtig unterwegs ist). Er hilft aber dennoch nach, erklärt auch unter der Prüfung Sachen, die man nicht ganz richtig wiedergegeben hat. Benotung war sehr fair.
Europarecht/Schroeder schrieb am 9. März 2022
Man wird zu zweit oder zu dritt eingeteilt, Fragen werden weitergegeben, wobei dies erst nach langer Überlegphase passiert. Ich finde Prof. Schroeder sehr angenehm, da er ruhig und freundlich ist und genug Zeit zum Überlegen lässt. Er fragt allerdings auch häufig ziemliche Detailfragen, weshalb man schon gut vorbereitet sein sollte, dann ist aber auch eine gute Note ohne Probleme zu erreichen. Für die Prüfungsvorbereitung empfiehlt es sich auch auf aktuelle Geschehnisse zu achten, da er die gerne fragt (bei mir war es ein Fall, den der EuGH am selben Tag entschieden hat).
Völkerrecht/ Hilpold schrieb am 8. März 2022
Ich hatte Prof. Hilpold in Europarecht und Völkerrecht. Bis auf das Wirtschaftsrecht in Europarecht (fragte nach Zahlen zu einem Wirtschaftsabkommen), hält er sich an die Stoffbegrenzung. Er ist wirklich sehr nett und man fühlt sich zu keinem Zeitpunkt gestresst, auch wenn einem grade vllt etwas nicht einfällt. Man merkt, dass er ein sehr freundlicher und ruhiger Mensch ist. Die Fragen sind auf der anspruchsvolleren Seite, aber in jenem Falle machbar. Anzumerken wäre vllt. Noch, dass es zu Verschiebungen der Prüfung kommen kann, meine wurde beide Male um ca 1 Stunde verschoben. Allem in allem kann man mit einer guten Vorbereitung sorgenfrei in seine Prüfung.
ZGV/Anzenberger schrieb am 7. März 2022
Prof. Anzenberger ist ein sehr angenehmer Prüfer und auf jeden Fall zu empfehlen! Er prüft zwar recht lange (manchmal schon 40 min.) und einzeln, dafür führt er ein richtiges Gespräch mit einem und lässt dabei ausreichend Zeit zum Überlegen und Nachschlagen. Er stellt 4 Fragen (2 ZPO, jeweils 1 EO und IO) und eventuell noch eine Zusatzfrage wenn man zwischen zwei Noten steht. Er macht es einem trotzdem nicht immer leicht und geht auch gern ins Detail. Dafür ist die Benotung mehr als fair!
Verfassungsrecht/Rath-Kathrein schrieb am 29. Januar 2022
Es war eine sehr angenehme Prüfungssituation, die sich mehr wie ein Gespräch angefühlt hat. Frau Rath-Kathrein lässt einem genug Zeit zu überlegen und hilft auch weiter. Die Prüfung findet einzeln statt und man benötigt den Kodex nicht. Ich würde sie auf jeden Fall als Prüferin weiterempfehlen!
Reissner Arbeitsrecht schrieb am 27. Januar 2022
Man bekommt zuerst einen Fall aus Arbeitsrecht, dann eine Frage aus Individualarbeitsrecht, eine aus Kollektivarbeitsrecht und am Ende noch eine aus Sozialrecht (der Schwerpunkt der Prüfung liegt also im Arbeitsrecht). Ich war mir zuerst unsicher, da man ja über Prof. Reissner nicht nur positives hört. Er war aber freundlich und die Prüfung auch fair, wenngleich anspruchsvoll. Es ist nicht zu empfehlen, leichtfertig bei ihm anzutreten, wenn man gut gelernt hat, hat man aber auch nichts zu befürchten. Wenn ihm vorkommt, dass man einen Denkfehler hat, versucht er durch Fragen einen so darauf aufmerksam zu machen, dass man dann selbst auf die richtige Lösung kommt. Ich hatte ein paar kleine Denkfehler, wobei ich mit Hilfe seiner Fragen schnell auf die richtige Lösung kam. Das passte ihm und wirkte sich auch nicht negativ auf die Benotung aus. ME ist es ihm sehr wichtig, dass man den Stoff verstanden hat. Er fragt auch nach Gesetzesstellen nach, wobei man den Kodex während der Prüfung verwenden darf. Die Benotung war mE sehr fair. Zusammenfassend kann ich Prof. Reissner empfehlen, wenn man gut gelernt hat.
Europarecht/Schröder schrieb am 26. Januar 2022
Die Prüfung findet in 3er-Gruppen statt, Fragen werden weitergegeben. Prof Schröder ist wirklich nett und es war eine angenehme Prüfungssituation. Er stellt allerdings sehr anspruchsvolle Fragen (manches steht auch so im Buch nicht drinnen, sondern man muss es sich irgendwie selbst herleiten) - man muss den Stoff wirklich verstanden haben. Die Benotung fand ich aber sehr fair.
Bürgerliches Recht - Vonkilch schrieb am 26. Januar 2022
Die mündliche Prüfung ist halb so schlimm. Die Fragen sind anspruchsvoll, aber machbar. Den Kodex braucht man für die Prüfung nicht, denn es handelt sich eher um Verständnisfragen. Es wurden nicht genau die Altfragen gestellt, aber die Fragen gingen in diese Richtung (Mietrecht, Sachenrecht: Zubehör, Maschine, AT). Die Prüfungsatmosphäre war wirklich angenehm. Geprüft wurde immer nur eine Person (online).
Römisch Recht/Klausberger schrieb am 26. Januar 2022
Er war ein sehr netter Prüfer, hat mir weitergeholfen, wenn ich auf dem Schlauch stand und hat mE auch gut benotet. Die Fragen waren fair, den Fall fand ich recht verschachtelt, aber lösbar.
Völkerrecht/Prof Müller schrieb am 25. Januar 2022
Es werden drei Personen zusammen geprüft, wo bei jeder für sich drei Fragen bekommt, die nicht weitergegeben werden. Er bleibt sehr ruhig und sachlich, ist also keinesfalls unangenehm während der Prüfung. Wenn es Unklarheiten gibt erklärt er nochmals was er meint und wenn man nicht weiter kommt, gibt er auch öfters mal einen Tipp. Die Fragen beginnen meist recht allgemein und dann wird genauer nachgehakt. Dabei kommt man auch bei spezifischeren Themen immer wieder auf die Grundlagen (soft law, Gewohnheitsrecht, ius cogens...) zurück - die Grundlagen müssen also auf jeden Fall sitzen! Der Altfragenkatalog spiegelt recht gut wieder, was bei der Prüfung wichtig ist. Zur Benotung: Auch wenn eine Frage kaum beantwortet wurde kann man noch durchkommen, Prof Müller lässt niemanden aus einer Laune heraus durchfliegen. Ein sehr gut zu bekommen ist praktisch ein Ding der Unmöglichkeit (gefühlt fragt er so lange weiter, bis er etwas findet, das man nicht weiß) Wenn man nicht zwingend ein sehr gut will, ist Prof Müller jedenfalls zu empfehlen.
Verfassungsrecht / Prof. Bußjäger schrieb am 24. Januar 2022
Die Prüfung bei Herr Prof. Bußjäger war sehr angenehm. Am Anfang war ich verunsichert, weil ich nicht wusste, ob seine Laune gut ist oder nicht. Die Prüfung fing sehr angenehm an, er hat bei mir viele Fragen gestellt, jedoch war das in Ordnung. Da ich Zusammenhänge wusste und seine Fragen immer „anbindend“ waren an meine Antwort kam nichts unerwartetes. Er ist sehr geduldig, und gibt auch Denkhilfe, wenn eine Frage nicht ganz verstanden wurde, oder man in die falsche Richtung gibt. Bis jetzt war das einer der angenehmsten Prüfungen die ich je hatte!
Finanzrecht/Hörtnagl Seidner schrieb am 20. Dezember 2021
Ich kann Sie nur empfehlen. Sie stellt drei Fragen aus. Die Prüfungssituation ist sehr angenehm und Ablauf der Prüfung ist wie ein Gespräch.
Verfassung/Prof. Kahl schrieb am 9. Dezember 2021
Die schriftliche Prüfung aus Verfassungsrecht (Prüfer: Kahl/Khakzadeh) war mMn nicht allzu schwer. Man musste eine Verordnung prüfen und ein Rechtsmittel schreiben. Die mündliche Prüfung bei Prof. Kahl fand online statt. Nach nun mittlerweile 1,5 Jahren Onlinelehre fand ich es folglich umso verwunderlicher, dass Prof. Kahl seine Kamera nicht einschaltete. Man konnte ihn dementsprechend nur hören, aber nicht sehen, was ich als sehr unangenehm empfunden habe. Gerade bei Prüfungen sind die Mimik und Gestik eines Profs mMn sehr wichtig, was bei dieser Prüfung komplett wegfiel. Abgesehen davon wirkte er sehr schlecht gelaunt und genervt. Die Benotung war nachvollziehbar. Er gibt keine Fragen weiter und prüft einen Kandidaten fertig, bevor er den anderen prüft. Die Prüfung dauerte ca 15 Minuten. Alles in allem kann ich Prof. Kahl nicht weiterempfehlen.
Verwaltung / Heißl (3.12.2021) schrieb am 4. Dezember 2021
Eine sehr angenehmer Prüfer, für mich die feinste Prüfung bisher, es freute mich, dass ich richtig zeigen konnte, was ich gelernt hatte! Die Prüfung fand in Präsenz statt, was ich angenehm fand. Zu Beginn zählte ich die Materiengesetze auf, auf die ich mich vom Besonderen Teil konzentriert habe. Dann fragte Prof Heißl mich zuerst zum Verwaltungsverfahrensrecht eine Frage, dann eine kleinere zum Verwaltungsstraftrecht und anschließend etwas aus dem Besonderen Teil (nur aus einem Gesetz jeweils) - diese Frage war fast Fall-ähnlich, wodurch ich auf die ganze Situation eingehen und es daran erläutern konnte. Anschließend stellte er mir noch eine "Zusatzfrage" aus einem anderen Materiengesetz, weil ich zwischen zwei Noten stand. Ich verwendete während der Prüfung ein paar mal den Ster, wenn mir etwas entfallen war oder ich mir nicht mehr sicher war - das war kein Problem, im Gegenteil, am Ende der Prüfung meinte er sogar, dass es gut gewesen sei, dass ich genau gewusst hatte, wo ich nachschauen musste und mit dem Gesetz arbeiteten konnte. Ich hatte auch das Gefühl, dass es ihm wichtiger war, dass man ein gutes juristisches Verständnis fürs (und evtl. Interesse am) Thema hat und dieses Wissen auch verbinden und anwenden kann, als dass man alle Teile auswendig stur auswendig gelernt hat. (mir ist z.B. einer der vier Befangenheitsgründe nicht mehr eingefallen, ich fragte, ob ich im Gesetz nachschauen dürfte, er meinte aber dass es schon okay so wäre - dafür führte ich aus, welcher Zweck, warum, was vielleicht kritisch daran zu betrachten wäre) Wenn ich manchmal kurz nicht weiter wusste, ermunterte er mich auch, dass ich am richtigen Weg wäre und es nur richtig ausführen musste - dafür ließ er mir auch gut Zeit. Es war für mich eine sehr angenehme Prüfungssituation, weil er mich dazu ermunterte, das Thema auszuführen und mein Wissen zu zeigen und es positiv bewertete, dass ich das Fach verstanden hatte und dementsprechend beispielweise auch mit Themen aus Verfassung/den Grundrechten verbinden konnte. Sehr zu empfehlen, wenn man gerne und gut mit Verständnis und Interesse am Thema lernt!
Bürgerliches Recht/Nemeth schrieb am 2. Dezember 2021
Sehr angenehme Prüfungssituation, fühlte sich mehr an wie ein Gespräch. Sie macht 1 kleinen Fall, dafür hat man zuerst ca 5 Minuten Zeit sich vorzubereiten, man darf den Kodex verwenden und dann wird der Fall mit ihr besprochen. Sie stellt dabei auch kleinere Zwischenfragen und gibt gleich Feedback. Danach kommen noch 2 Fragen und sie stellt noch zwischen Fragen dazu. Sie lässt auch eine Verbesserung der schriftlichen Note zu. Kann sie jedem nur empfehlen!
Strafrecht, Prof. Flora schrieb am 1. Dezember 2021
Ich kann Prof. Flora nur weiterempfehlen! Sehr angenehme Prüfungssituation und sie lässt einem genug Zeit zum Nachdenken und hilft auch mal weiter, wenn man einen Sachverhalt nicht ganz verstanden hat. Trotzdem ist eine gute Vorbereitung ein Muss, geschenkt wird einem auch hier nichts.
Europarecht / Prof. Schroeder schrieb am 30. November 2021
Die Prüfungssituation war sehr angenehm, wer am Anfang punktet muss am Ende weniger Fragen beantworten. Nichts desto trotz sollte man die ganze Zeit aufmerksam sein, da jede Frage an einen weitergereicht werden kann und meist auch wird. Das einzige Manko ist, dass Prof. Schroeder sich nicht immer an die Stoffbegrenzung hält. Meines Erachtens spielt das aber keine Rolle fürs Durchkommen, sondern für das Erreichen der besseren Noten.
Völkerrecht / Andreas Müller schrieb am 30. November 2021
Die Prüfung war viel angenehmer als erwartet, dies obwohl es bei älteren Einträgen heißt, dass Prof. Müller am Nachmittag schlecht gelaunt sei. Das war absolut nicht der Fall, es war ein freundliches Gespräch und er war sehr geduldig. Am Ende hat Prof. Müller bei mir und meinem Mitprüfling Altfragen gefragt und dabei einige Male nachgefragt um das Themengebiet gut abzudecken (nicht mit Prof. Obwexer vergleichbar, der oft quasi nicht nachfragt). Die Benotung war mE wirklich großzügig. Ich würde sofort wieder zu Prof. Müller gehen.
Finanzrecht, Prof. Beiser schrieb am 27. November 2021
Ich hatte eine Onlineprüfung im November 2021 bei ihm und wir waren drei Personen, die gemeinsam geprüft wurden. Prof. Beiser gibt Fragen weiter. Er beantwortet dabei auch gerne selbst seine Fragen. Ich habe vor meiner Prüfung gehört, dass er allen Prüflingen in der Gruppe die gleiche Note geben solle. Dies kann ich nicht bestätigen. Darauf sollte man sich nicht verlassen, wenn man etwa nicht so gut vorbereitet ist. Ansonsten ist er meiner Meinung nach eher geduldig und ich würde ihn schon als Prüfer empfehlen. Aber man sollte sich jedenfalls seine Altfragen ansehen und die Beispiele aus seinem Buch gemacht haben.
Europarecht/Andreas Müller schrieb am 26. November 2021
Ich war gestresst vor der Prüfung, weil mir einige Studierende erzählt haben, dass Prof Müller sehr streng bei Prüfungen sei. Ich hatte meine Diplomprüfung an einem Freitag Nachmittag und obwohl er schon den ganzen Tag geprüft hatte, war er sehr freundlich und gut gelaunt. Er lässt einem Zeit zum Nachdenken, hilft mit Tipps und bringt ausschließlich Altfragen von der Fachschaft. Er verlangt ein sehr schematisches Fallprüfungsschema, dass man aber im Lehrbuch und auf Studydrive findet. In Europarecht sehr zu empfehlen, weil man sich gut auf seine Prüfung vorbereiten kann.
Rechtsgeschichte/ Prof. Schennach schrieb am 25. November 2021
Ich fand ihn sehr nett, zwar hatte ich anfangs ein bisschen Respekt und Angst, da gesagt wurde, dass Herr Pauser und Bair feinere Prüfer sind, aber Prof. Schennach ist auch ein sehr angenehmer Prüfer. Er war er sehr viel in Verzug und ich musste mitansehen, wie zwei Studenten vor mir durchgefallen sind, trotzdem ist er ruhig geblieben und hat weitergeholfen. Ich hatte persönlich auch Glück mit den Fragen und hatte das Gefühl, dass es ihm sehr passt, wenn man viel redet und alles sagt, was man weiß. Wenn etwas Unpassend ist, stoppt er einen und stellt zwischendurch auch Nachfragen, jedoch ist es nicht schlimm, wenn man speziellere Fragen nicht weiß. Alles in allem fand ich ihn sehr lieb und würde ihn nochmals wählen. Man kann auch ruhig sagen, dass man aufgeregt ist und dann bekommt man eine kleine Denkpause.
Finanzrecht / Prof. Beiser schrieb am 23. November 2021
Ich bin beim Prof. Beiser zur Prüfung angetreten und zum Glück auch gleich beim 1. Mal mit einem Befriedigend bestanden. Aufgrund der Maßnahmen von der Uni wurde die Prüfung kurzfristig auf Onlineprüfung umgestellt. Normalerweise findet die Prüfung immer in 3-er Gruppen statt, wir waren jedoch zu zweit, weil wir die letzten Kandidaten waren. Nach dem Einsteigen in die Plattform ging es auch ziemlich schnell los. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht unbedingt perfekt vorbereitet war. Er hat ziemlich viel abverlangt. Während er die Fragen stellt und während ich beantwortet habe, hat er immer mitgeschrieben, ein Augenkontakt hatten wir nicht wirklich. Es war eine angenehme Prüfung, er lässt einem auch sehr viel Zeit um im Kodex nachzuschlagen. Die Fragen werden auch weitergegeben, er sagt dann "Was können Sie mir dazu sagen?" Das Einzige was mich "gestört" hat war, dass wir zu zweit knapp eine volle Stunde geprüft worden sind! Ich denke das war aber so, weil wir eben die letzten Kandidaten waren. Der Prof. selber redet auch ziemlich lange, eigentlich sogar mehr als die Prüflinge. Alles in einem war es eine angenehme Prüfung und ich würde ihn wieder wählen. Ich wünsche euch allen viel Erfolg, ihr schafft das
Unternehmensrecht / Prof. Augenhofer schrieb am 23. November 2021
Ich kann Prof. Augenhofer als Prüferin nur weiterempfehlen. Sie ist wirklich die ganze Prüfung sehr freundlich und prüft einzeln - das jeweils 20 Minuten. Dabei schaut sie genau auf die Zeit und lässt niemanden warten bzw. überzieht nicht. Im Gegensatz zu anderen Prüfern stellt sie extrem viele Fragen, diese aber nicht sehr detailliert. Dabei springt sie jedoch quer durch die ganze Materie.. Wenn man ihre Altfragen gut ausarbeitet und dabei etwas über die Fragen hinaus Antworten sucht, ist man meiner Meinung nach auf der sicheren Seite. Wettbewerbsrecht und Marken- und Immaterialgüterrecht ist ihr dabei gleich wichtig wie Unternehmens- und Gesellschaftsrecht. Dafür legt sie (den Altfragen und meiner eigenen Prüfung zufolge) eher wenig Wert auf Wertpapierrecht. Die Benotung war eher streng, aber fair und sie wollte zusätzlich noch ein Feedback meinerseits, daher aus meiner Sicht wirklich sehr Studentenfreundlich.
Rechtsphilosophie / Voithofer schrieb am 19. Oktober 2021
In Anbetracht, dass es die letzte Gesamtprüfung des Studiums ist, war ich schon ein wenig nervös vor meinem Antritt, auch wenn es sich "nur" um 4 ECTS handelt. Die Prüfungssituation war dann aber sehr angenehm, es fühlte sich eher als ein Gespräch zwischen Kollegen als nach einer Prüfung an. Es würde der Rechtswissenschaftlichen Fakultät sehr gut tun, wenn es mehr Prüfer wie Caroline Voithofer geben würde.
Prof. Pittl, Bürgerliches Recht schrieb am 18. Oktober 2021
Ich kann Prof. Pittl weiter empfehlen. Bei der mündlichen Prüfung war er sehr geduldig und man hat genug Zeit die Fragen zu beantworten. Er gibt auch Hinweise, wenn man nicht weiter weiß. Bei der mündlichen Prüfung bekommt man meistens einen Fall und im Anschluss noch Sachfragen. Ich habe Bürgerliches Recht beim ersten Mal bestanden. Ich kann nur wirklich empfehlen sehr viele Fälle zu machen. Ich habe schon gleich am Anfang mit der Bearbeitung von Fällen begonnen auch wenn dies etwas schwierig war und dann nebenbei die Theorie aus dem PSK gelernt. Weiters kann ich empfehlen viele Entscheidungen des OGH zu lesen, da diese meist für die Prüfung herangezogen werden. Ich hoffe meine Tipps sind hilfreich. Viel Glück bei der Prüfung!
Rechtsgeschichte / Schennach schrieb am 17. September 2021
Unglaublich angenehme Prüfungssituation! Ich war extrem nervös weil ich nicht gerade gut in Geschichte bin. Prof. Schennach hatte überhaupt keinen Stress, was die Antworten anbelangte, stellte Zwischenfragen wenn ich auf der Leitung stand und hat echt mehr als fair benotet; oder sagen wir so: ich selbst hätte mir nicht eine so gute Note gegeben. Also ich muss wirklich sagen, dass ich ihn absolut empfehlen kann... er gibt einem auch das Gefühl, dass es voll ok ist, wenn man nicht alles perfekt kann bzw Fehler macht; er versucht einem auf die Sprünge zu helfen, wenn man ansteht und nimmt einem in der Situation einigen Stress!
Arbeits- u Sozialrecht/ Gruber- Risak schrieb am 13. Mai 2021
man war bei ihm zu viert für eine Stunde eingeteilt, hat dann aber jeden einzeln geprüft, man durfte den (virtuellen) Raum verlassen, sobald man fertig war, hat bei jedem ca 15 Minuten gedauert er hat ziemlich basic u einfach gefragt, wollte dann aber immer Details und hat bei jeder Antwort nachgefragt und wollte wirklich das kleinste Detail wissen - er hat aber genug Zeit gelassen und auch seehr weitergeholfen und dafür dann auch ziemlich nett beurteilt 🙂 er war auch sehr höflich, freundlich u geduldig also sicher zu empfehlen, ich persönlich mag diese Nachbohrerei nur nicht so, aber dafür hat er echt nett benotet 🙂
Rechtsphilosopie / Dr. Voithofer schrieb am 13. Mai 2021
Die beste Prüfung, die ich jemals hatte. Ich war am Anfang meiner Prüfung echt nervös, aber Frau Dr. Voithofer ist einfach nur extrem nett, sie hilft auch mal weiter und strahlt total viel Ruhe aus. Die Uni-Welt bräuchte mehr Prüfer/innen wie Frau Dr. Voithofer. Absolut empfehlenswert!
Völkerrecht / Prof. Hilpold schrieb am 13. Mai 2021
Herr Professor Hilpold hält sich nicht an die Stoffabgrenzung, er gestattet die Benutzung des Gesetzestextes nicht und gibt den Prüflingen nur wenige Minuten vor ihrer Prüfung per E-Mail Bescheid, um wie viel Uhr ihre Prüfung stattfindet. Das penible Durcharbeiten des Lehrbuchs ''Völkerrecht verstehen'' ist nicht ausreichend, um seinen Fragenkatalog beantworten zu können. (Zitat von Herrn Professor Hilpold: ,,Mit diesem Lehrbuch können Sie meine Prüfung erst gar nicht bestehen.''). Ich kann daher nur dringend davon abraten, bei ihm zur Prüfung anzutreten.
Bürgerliches Recht / Pittl schrieb am 7. Mai 2021
Die Prüfungssituation bei Prof. Pittl habe ich als eher unangenehm empfunden. Er wirkte sehr genervt, machte sich kaum die Mühe unverständliche Fragen umzuformulieren und pochte sehr auf Detailwissen. Er reagierte nie auf Antworten und man wusste deshalb nicht, ob man sich auf dem richtigen Weg befindet oder nicht. Ich würde ihn nicht unbedingt wieder als Prüfer wählen.
Arbeitsrecht / Andreas Mair schrieb am 7. Mai 2021
Die Prüfungslage war aufgrund des aggresiven Verhalten des Professors Mag.Dr. Andreas Mair gegenüber mir von Anfang auf belastender Weise angespannt. Als ich zwei Minuten vor meinem Prüfungsantritt den Raum betreten habe, wurde ich angeschrien. Ich konnte den Grund dafür nicht nachvollziehen. Der Grund wäre ich sei zu früh gekommen. Er konfrontiere mich mit seiner diskriminierenden Art schon als ich den Raum betreten habe und auch während der Prüfung hat er seine Machtposition ausgeübt.
Völkerrecht / Schroeder schrieb am 6. Mai 2021
Ich habe gestern online Prüfung beim Schroeder gehabt und muss sagen, dass ich die Prüfung echt angenehm und fair gefunden habe. Wir wurden zu dritt geprüft und Fragen werden weitergegeben. Ich wollte mich schon abmelden, weil ich so viele Horrorgeschichten gehört hab und nicht gut vorbereitet war, aber Gott sei dank hab ich es probiert und bestanden 🙂 Lasst euch nicht verunsichern. Auch aktuelle Geschehnisse fragt er gerne, also vielleicht bisschen die Nachrichten verfolgen
Unternehmensrecht/Augenhofer schrieb am 6. Mai 2021
stellt sehr viele Fragen, wobei sie nicht zu sehr ins Detail geht. Meistens gibt es eine kleine follow-up-Frage; oft wo das im Gesetz steht (ich wusste meistens nur wo es ungefähr steht und habe dann zügig nachgeschlagen - das hat ihr gepasst) Ein sehr gut zu bekommen ist wirklich schwer, sie verschenkt generell keine Noten, aber wenn man die Themen, die in den Altfragen auftauchen gut kann, sollte man auf der sicheren Seite sein. Sie achtet sehr auf die Zeit, wenn sie genug zu einer Frage gehört hat unterbricht sie auch und stellt die nächste Frage. Während der Prüfung gibt es kein Feedback ob man auf dem richtigen Weg ist, generell läuft das ganze sehr zügig ab. Insgesamt machte sie auf mich aber einen ruhigen, freundlichen und sachlichen Eindruck.
ZGV - Mayr schrieb am 6. Mai 2021
Ich kann Prof. Mayr als Prüfer in ZGV nur empfehlen! Er mag zwar manchmal ein wenig forsch wirken, jedoch gibt er einem genug Zeit zum ‹berlegen und die Prüfungssituation würde ich im Allgemeinen als angenehm beschreiben. Mir wurde anfangs ein kurzer Fall vorgelegt, von dem ausgehend Fragen über die (intern., sachliche und örtliche) Zuständigkeiten, das (europäische) Mahnverfahren und die Exekutionstitel gestellt wurden. Abschlieflend bekam ich noch eine Frage zur ordentlichen Revision.
Völkerrecht / Obwexer schrieb am 6. Mai 2021
War mein 2ter Antritt in VR, war um einiges besser vorbereitet als beim ersten Antritt. Wer von Prof. Obwexer bereits LV besucht hat, kennt seine doch etwas hektische und ungeduldige Art (scheint vielleicht nur so, weil Herr Obwexer immer ziemlich laut spricht...). Geprüft hat Herr Obwexer online, hat jeweils 4 Prüflinge zum aktivieren der Kamera gebeten, prüft einzeln, gibt keine Fragen weiter, gefragt wurden nur Altfragen. Die VR Verträge Sammlung habe ich (und die anderen Prüflinge) quasi nicht gebraucht. VR sollte nicht unterschätzt werden, auch bei Herrn Obwexer nicht, er verteilt auch Nicht Genügend - ein Sehr Gut verteilt er meiner Ansicht nach sehr ungern. Im Groflen und Ganzen empfehle ich Herrn Obwexer als Prüfer.
Unternehmensrecht - Augenhofer schrieb am 5. Mai 2021
Prüfungsablauf: Die Prüfung bei Prof Augenhofer dauert ca. 20 min und es wird einzeln geprüft. Sie stellt Fragen aus allen Bereichen nach Lust und Laune, daher würde ich mich nicht auf die Altfragen verlassen. Bei den meisten Prüfungen ist es üblich, dass man 3 Fragen bekommt allerdings ist es bei Prof Augenhofer nicht so, denn bei ihr bekommt man sehr viele Fragen (kann seine Vor- aber auch Nachteile haben). Bei der Prüfung verlangt sie, dass man die Paragraphen auswendig weifl bzw wo was steht. Prüfungsatmosphäre Die Prüfung bei Prof Augenhofer ist alles andere als angenehm. Sie wirkt während der Prüfung sehr unfreundlich, hilft überhaupt nicht weiter und lässt überhaupt nicht erkennen, ob sie mit der Antwort zufrieden ist bzw. ob man auf dem richtigen "Weg" ist. Man hat also überhaupt kein Gefühl ob man "gut" dran ist oder nicht. Zudem lässt sie auch nicht viel zeit zum nachdenken, sondern stellt einfach schon gleich die nächste Frage. Im Groflen und Ganzen ist die Prüfungssituation sehr angespannt. Bei mir scheiterte die Prüfung aufgrund meiner Ausdrucksweise obwohl ich auf all Ihre Fragen eingehen konnte. Daher finde ich, dass die Benotung sehr unfair ist. Fazit: Sie ist als Prüferin überhaupt nicht zu empfehlen!
Steuerrecht/ Beiser schrieb am 5. Mai 2021
Die Prüfung bei Prof. Beiser fand online statt. Meine Prüfung ging ca. 30 Minuten, wobei ich alleine geprüft wurde. Die Prüfungsatmosphere ist überaus angenehm. Die Prüfung glich vielmehr einem angenehmen Gespräch, als einem stumpfen ausfragen. Prof. Beiser stellte mir ca. 5-6 Fragen, die allesamt gut zu beantworten waren. Ich kann ihn nur weiterempfehlen, da es eine meiner angenehmsten Prüfungen war!
Finanzrecht/ Prof. Beiser schrieb am 4. Mai 2021
Hatte gestern die Prüfung aus Finanzrecht bei Prof Beiser. Er prüft in 3er Gruppen und stellt immer dem 1. Kandidat eine Frage und gibt sie dann weiter. Aber ich finde dieses System eher hilfreich, also kein Spur von Konkurrenzkampf. Ich habe auch gehört, dass er der ganzen Gruppe die selbe Note gibt, war auch bei uns so. Ich weiss allerdings nicht, ob das immer so ist. Den Kodex darf man verwenden, allerdings macht es einen besseren Eindruck wenn man es zuerst ohne versucht und erst dann wenn es in die Tiefe geht den Kodex hinzuzieht. Gut anschauen würde ich mir auf jeden Fall die ESt. Er verlangt viel, weil er extrem auf Verständnis prüft. Auswendiglernen bringt also wenig. Die Atmosphäre fand ich gut (obwohl die Internetverbindung von ihm grottenschlecht war). Ich würde ihn zu 100 Prozent weiterempfehlen.
Beiser / Finanzrecht schrieb am 3. Mai 2021
Tolle Prüfung! Prof. Beiser ist ein sehr ruhiger und amicaler Prüfer und lässt genug Zeit zum überlegen oder um im Kodex was nachzuschlagen (er hilft auch bei den richtigen Paragraphen weiter). Die Benotung ist super fair! Wir sind zu dritt angetreten (er prüft immer in 3er Gruppen) und er stellt eine Frage (in Form eines kurzen SV) und dann nennt er einen Namen und diese Person beginnt die Prüfung. Aber man kann und soll etwas beitragen und zusammen die Frage beantworten. Lernaufwand war bei mir 5 Wochen intensiv und davor ca 2 Monate langsam zusammenfassen und immer wieder was lesen. Gelernt habe ich mit dem Buch von Prof Beiser, dem Doralt und ich habe mir die kürzeren Fragen im Casebook immer wieder mal durchgelesen oder zum Verständnis auch mal einen der langen Fälle. Ich empfehle jedenfalls Prof Beiser für die Prüfung und wünsche allen zukünftigen Prüflingen von Herzen viel Glück!!
Bürgerliches Recht/ Niedermayr schrieb am 20. März 2021
Ich war so nervös als ich meine erste online Prüfung hatte. Ich wusste nicht wie das alles abläuft und was passieren wird. Zudem war es auch die mündliche Prüfung von Bürgerliches, also war ich doppelt so viel nervös wie sonst immer. Zu Beginn der Prüfung hat meine Kamera nicht funktioniert und Prof Niedermayr hat mich beruhigt und gemeint ich soll einen anderen Browser benutzen und keine Panik machen, da wir e genug Zeit haben. Am Anfang hat sie mich mit einem riesen Grinser begrüfl, was mich schon gleich um einiges beruhigt hat, war während der Prüfung immer sehr nett und sehr hilfreich. Sie hat sogar ab und zu gemeint, wenn man irgendwo hängen geblieben ist, dass man e schon gemeinsam auf den richtigen Weg kommen wird, dass es kein Problem ist usw. Sie ist die allernetteste Person die ich je gekannt habe. Würde immer wieder bei Ihr zur Prüfung antreten wollen. Sehr sehr empfehlenswert!!!!!!
Bürgerliches Recht und IPR / Prof. Koch schrieb am 16. März 2021
Die schriftliche Prüfung war meines Erachtens gut schaffbar, wenn man sich gut vorbereitet hat (die Prüfer waren Ganner/Koch/Niedermayr). Auch die Benotung war sehr fair. Die mündliche Prüfung fand online statt, am Anfang muss man eine Nummer wählen und bekommt dann ein fixes Fragenpaket mit drei Fragen. Ich bekam einen kurzen Fall (Schadenersatz), danach eine erbrechtliche und eine eherechtliche Frage. Die Fragen waren gut machbar, wenn man sich vorbereitet hat. Prof. Koch macht auch keinen Stress, hilft weiter und die Atmosphäre bei der Prüfung war generell sehr angenehm. Es ist kein Problem, wenn man in den Kodex schaut. Die Benotung war auch bei der mündlichen Prüfung sehr fair und man kann die schriftliche Note verbessern. Ich kann Prof. Koch als Prüfer nur empfehlen!
BR / Ganner schrieb am 16. März 2021
Die Prüfung bei Prof. Ganner kann wirklich nur empfohlen werden! er hat zwar seeehr viel gefragt (kann man jetzt positiv oder negativ sehen) und er hat auch wirklich bei jeder Frage dann noch Zusatzfragen gestellt oder nachgefragt und ist immer weiter ins Detail, aber er hat dafür auch wirklich gleich weitergeholfen, wenn er gemerkt hat, das weifl man nicht und einen nicht ewig baumeln lassen und es war nie ein unangenehmes Schweigen - ich finde er hat dann auch wirklich eher freundlich benotet und was ich von den anderen gehört habe, die heute drangekommen sind, waren auch die Fragen bei ihnen alle in Ordnung und er war immer freundlich er hat auflerdem keinen Fall oder Beispiel gebracht, aber bei einer Kollegin von mir hat er einen Mini Fall zu ErbrechtsVO gebraucht wirklich nur zu empfehlen! 🙂 hat auch einige Altfragen gefragt
Arbeits- und Sozialrecht / Burger schrieb am 9. März 2021
Prof Burger ist definitiv nicht weiter zu empfehlen! Er benotet zwar fair, strahlt Ruhe aus und lässt einem genügend Zeit zum Nachdenken; aber er fragt hauptsächlichdetailliertund prüft überhaupt nicht studierendenfreundlich. Seine Fragen kann man in aller Regel hauptsächlichmit einem kurzen Satz beantworten, ohne beim Vortragen viel Spielraum zu haben. Dh das Allgemeine will er vom Studierendengar nicht direkt wissen, weil er es vielmehr voraussetzt. Darüber hinausdarf man den Kodex bei ihmzu keiner Zeitverwenden (zumindest war es bei mir so). Mir wurde etwa die Frage gestellt, ab wie vielen AN man zur Klage im Feststellungsverfahren über die Betriebseigenschaft aktivlegitimiert ist. Ich denkebei dieser Fragewäre ein kurzer Blick in den Kodex mehr als legitim. Ich finde auch gar nicht, dass er den Fokus auf Sozialrecht legt; vielmehr prüft er beide Gebiete (Arbeits- und Sozialrecht) gleich gewichtig. ‹brigens waren keine der Fragen im Fragenkatalog aufzufinden. Die Fragen lauteten vielmehr ua: - "Erklären Sie mir die Theorie der wesentlichen Bedingung im Zusammenhang mit Anlageschäden?Wann haftet die UV, wenn nebenher ein Anlageschaden besteht? In welchem Zeitabstandmuss der Leidenszustand zum Eintritt des Unfallereignisses liegen?" (dh er wollte nicht die Kriterien des Arbeitsunfalls im Einzelnen wissen, sondern nur den Punkt der Bedingung der Wesentlichkeit ins Detail). - "Wann liegt ein Betrieb vor?" (die einzelnen Kriterien des Betriebsbegriffs) - "Wozu dient die Betriebseigenschaft?" - "Wie kann man vorgehen, wenn strittig ist, ob ein Betrieb vorliegt? Wie lautet das Verfahren; wer entscheidet und wie wird entschieden? Wer ist aktivlegitimiert?" Im Ergebnis sind diese Fragen in den jeweiligen Büchern jedenfallsaufzufinden. Dem Studierenden muss aber klar sein, dass Prof Burgergerne überwiegenddetaillierte Fragenstellt.
Finanzrecht - Zorn schrieb am 7. März 2021
Prof. Zorn, mit seinem entspannten Stil, linderte meine Nervosität zu Beginn der Prüfung. Und er liefl mich und die anderen Kandidaten ausreichende Zeit im Code nachzulesen. Gleich bei der ersten Frage zitierte ich den richtigen ß aber die falsche Ziffer. Er sagte "Stop, Stop, Stop." In dem Moment dachte ich, er liefle mich durchfallen. Stattdessen half er mir aber anschlieflend die richtige Ziffer zu finden. Alle seine Fragen (in Dropbox hochgeladen) beantwortete ich nicht reibungslos. Dennoch benotete er meine Antworten mit gut, obwohl ich persönlich fand, dass ich die Note nicht verdiente. Ich hatte den Eindruck, er verlangte nicht, dass man alles auswendig kann. Solange er bemerkte, du verstandst seine Fragen bzw. wusstest, was er eigentlich hören wollte und wo dies im Kodex zu finden ist, war er zufrieden und half auch gern weiter.
Verfassungsrecht / Rath-Kathrein schrieb am 4. März 2021
Eine sehr angenehme Prüfungssituation! Die Prüferin hilft weiter, versucht zu unterstützen und ist respektvoll und freundlich. Als ich sagte, dass ich ihre Frage nicht ganz verstehe, meinte sie, sie versuche sie anders zu stellen, damit ich wissen, worauf sie hinauswolle. Das wurde mir auch nicht negativ angerechnet. Ihre Benotung empfinde ich als fair. Sie erkennt, ob jemand etwas weifl und sich ein bisschen verhaspelt bzw. verspricht, oder ob die Person querfeldein dahin spricht um irgendwas zu sagen.
Völkerrecht - Schroeder schrieb am 2. März 2021
Also ich persönlich empfand die Prüfung bei Prof. Schroeder nicht als unangenehm, wie oft behauptet wird. Er gibt viel Zeit zum Nachdenken und redet auch selbst ziemlich viel. Er gibt die Fragen weiter. Jedoch sind seine Fragen schon anspruchsvoller, wie bei manchen anderen Prüfern. Es reicht also nicht, dass man alles auswendig lernt - man sollte es schon verstanden haben. Auch ist seine Benotung mehr als fair. Aber im Groflen und Ganzen empfand ich die Prüfungssituation wirklich als angenehm.
Rechtsgeschichte / Bair schrieb am 2. März 2021
Die Prüfung fand online statt und die Situation war sehr angenehm. Professor Bair lässt einem auch genügend Zeit um zu überlegen und hilft einem gern auf die Sprünge wenn man mal einen Blackout haben sollte. Sehr empfehlenswert 🙂
Völkerrecht / Schroeder schrieb am 2. März 2021
Habe von Herrn Schroeder mehrere Vorlesungen und eine ‹bung besucht, hatte dort bereits das Gefühl, dass Herr Schroeder wohl nicht mein Wunschprüfer wird, habe anschlieflend diverse Prüfererfahrungen gelesen, welche überaus positiv waren gelesen und mir nichts weiter gedacht. Wie es so kommen sollte, habe ich für meinen ersten Antritt nicht meinen Wunschprüfer erhalten und wurde Herr Schroeder zugeteilt, geprüft wurde mittels Zoom online, 3 Kandidaten, die Prüfung dauert ca 60 Minuten, Herr Schroeder gibt Fragen weiter (ich weifl nicht inwiefern er den nächsten Studenten bewertet, wenn er eine Frage weiter gibt)...Herr Schroeder lässt keine Umschreibungen zu, er möchte genau den Begriff hören, den er im Kopf hat, hat die Prüflinge mehrfacht mitten im Satz unterbrochen (was ich ebenfalls in der Vorlesung mitbekommen habe...). Ich empfand die Prüfungssituation durch das dauernde Unterbrochen werden als äuflerst unangenehm, ich wurde dadurch sehr unsicher und hatte Angst mich auf den falschen Weg zu begeben. Die Benotung habe ich jedoch als fair empfunden, man muss sich aber auf jeden Fall sehr gut vorbereiten (zahlreiche Fälle, frühere Judikatur IGH, div. Entscheidungen Sicherheitsrat UN, UN-Charta generell sehr genau!)...
Arbeitsrecht/ Reissner schrieb am 3. Februar 2021
Prof Reissner geht zuerst einen kleinen Fall durch. Danach folgt je eine Frage aus dem Individualarbeitsrecht, dem Kollektivarbeitsrecht und dem Sozialrecht. Beim Thema Arbeitsrecht lohnt es sich seine Kontrollfragen im Buch zu üben, da dies auch hauptsächlich seine Prüfungsfragen sind. Die Prüfungssituation war ganz okay, war aber bestimmt nicht die angenehmste Prüfung.
Verwaltung/Gamper schrieb am 2. Februar 2021
Die Prüfung fand im November 2020 in Präsenz stat. Frau Gamper fragt drei Fragen. BT, AT und Verfahren. Sie ist sehr angenehm, ich habe kaum Nervosität bei ihrer Prüfung gespürt. Es kann jedoch anspruchsvoll sein, vor allem der besondere Teil, weil man den Ster nicht benutzen kann. Ich würde dazu unbedingt ihre Altfragen lernen, da manchmal die ein oder andere Frage wiederholt wird.
Arbeitsrecht/Burger schrieb am 2. Februar 2021
Die Prüfung bei Prof Burger war online. Er stellte mir drei Fragen. Die erste über Sozialrecht, danach Kollektiv und am Ende Individualarbeitsrecht. Sozialrecht wollte er das hören was im Buch steht. Also das Buch von ihm würde ich sehr gut lernen. Bei der zweiten Frage fragte er bis ins Detail, er wollte, obwohl ich theoretisch alles erklärt habe anhand eines Beispiels wissen, ob das von mir nur auswendiglernerei war. Er ist recht freundlich und lässt einen ausreden. Aber man sollte zu all seinen Fragen etwas sagen können. Ich würde ihn, vor allem wenn man sich mit Sozialrecht gut auskennt, weiterempfehlen.
Bürgerliches / Häublein schrieb am 31. Januar 2021
Eigentlich hätte ich mich fast von der Prüfung abgemeldet, als ich erfahren habe, dass ich bei Prof. Häublein eingeteilt bin....gut, dass ich es doch nicht gemacht habe und angetreten bin! Der schriftliche Teil war durchaus nicht ganz einfach und ziemlich umfangreich, aber machbar! Ob er streng korrigert oder nicht kann ich nicht sagen! Aber aus meiner Sicht kann's nicht so streng sein, wenn ich an meine Arbeit denke und die Note die ich dafür bekommen hab. Geschenkt wird einem allerdings sicher nichts! Wenn man sich schriftlich leicht tut, empfehle ich bei ihm jedenfalls anzutreten. Mündlich ist er sehr angenehm! Die Prüfung ist eigentlich mehr ein Gruppengespräch. Wir wurden zu dritt per Zoom geprüft. Zuerst wird die Frage gestellt und einer beginnt zu antworten. Wenn man mal hängen bleibt, wird das Gespräch an den Nächsten übergeben und man bekommt so die Zeit in Ruhe im Kodex nachzuschauen und das Gespräch reiflt aber nicht ab! Die Prüfung dauert daher aber 45 Minuten. Die Notengebung ist auch mehr oder weniger fair - aber das ist ja immer sehr subjektiv! Mündlich ist er alles in allem also sehr empfehlenswert!
Finanzrecht - Hörtnagl-Seidner schrieb am 29. Januar 2021
Bin mit einem sehr mulmigen Gefühl in die Prüfung gegangen, die Prüfung gestaltete sich jedoch genau wie hier mehrfach erwähnt wurde: Frau Prof. Hörtnagl-Seidner ist meiner Meinung nach die angenehmste Prüferin bisher, habe 3 Fragen quer durch das ganze Thema bekommen, zuerst oberflächlich (was ich frei wusste) anschlieflend wurde etwas detaillierter nachgefragt, 2 von 3 Fragen waren 1:1 Fragen aus dem Casebook. Benotung war mehr als fair, empfehle Frau Hörtnagl-Seidner jedem wärmstens!
Römisches Recht/Lehne schrieb am 28. Januar 2021
Ich habe im Jänner 2021 die Prüfung bei Frau Prof. Lehne-Gstreinthaler absolviert. Ich habe sie als eine sehr angenehme und freundliche Prüferin wahrgenommen. Sie lässt genug Zeit zum nachdenken und gibt Hilfestellungen sollte man nicht weiter wissen. Zunächst bittet sie ihren Prüfling darum, sich ein Thema aus dem Sachenrecht oder aus dem Schuldrecht auszusuchen und ein wenig davon zu erzählen. Dann bekommt man einen kleinen Fall dazu (kann sich auch um Spezialfälle handeln, alsomüssen die Klagen sitzen). Anschlieflend folgt ein kurzer Fall zu einem anderen Thema. Erbrecht prüft sie nicht, Rechtsgeschichte und Prozessrecht sind ihr weniger wichtig als vielleicht anderen Prüfern. Sie legt wert auf lateinische Begriffe, jedoch ist es nicht schlimm wenn man alles nicht perfekt aussprechen kann. Ich würde empfehlen ihr Repetitorium zu besuchen bzw. ihre Prüfungsfragen auszuarbeiten, da man hierdurch ein gutes Gefühl bekommt worauf sie besonders wert legt.
Bürgerliches Recht - Vonkilch schrieb am 27. Januar 2021
Die meisten Studenten bekommen beim Namen "Vonkilch" im Zusammenhang mit bürgerlichem Recht wohl erstmal Angstschweifl - völlig zu Unrecht! (Nur was Vonkilch angeht, vor bürgerlichem per se sollte man wirklich Angst haben). Zugegeben, die schriftliche Prüfung bei ihm ist schon knackig, dafür ist die mündliche sehr gut zu meistern. Unmittelbar bevor das Zoom-Meeting anfing, hatte ich richtig Arschwasser - man hört ja alles mögliche von den Studenten an der Fakultät über ihn. Die Prüfung war - ohne zu lügen - fast eine der angenehmsten, die ich je hatte (und ich hatte viele). Sachlich, korrekt, fair. Er war auch überhaupt nicht "überheblich" oder was mansich sonst noch erzählt. Ganz im Gegenteil! Es war alles auf einer "Augenhöhe". Wenn man mal kurz stockt, hilft er weiter, und erst, wenn man wirklich nicht draufkommt, gibt er die Frage an den nächsten weiter. Wir wären zu 4. eingeteilt gewesen, waren beim Zoom-Meeting dann aber nur 2 Kandidaten. Meine Internetverbindung war leider alles andere als gut und mein Bild stockte ziemlich. Solange er mich (auch nur halbwegs) hören konnte, war alles gut. Als geschenkt würde ich die Fragen nicht bezeichnen, aber man kann sich wirklich gut am Fragenkatalog orientieren. Hatte das Gefühl, dass die erste Frage sehr entspannt und eher allgemeiner Natur ist. Sobald er merkt, dass man gut vorbereitet ist und Aussicht auf eine bessere Note hat, werden sie schwieriger, sonst bleiben sie auf ungefähr gleichem Niveau. Wirklich sehr zu empfehlen 🙂
Arbeits- und Sozialrecht bei Prof. Burger schrieb am 27. Januar 2021
zuerst fragt er Sozialrecht, dann Kollektivarbeitsrecht, dann Individualarbeitsrecht Sozialrecht muss sitzen sehr angenehme und ruhige Prüfungsatmosphäre lässt genug Zeit zum nachdenken fragt sehrins Detail er formuliert nicht wirklich Fragen, sondern nennt einfach Begriffe wie z.B. Friedenspflicht oder Versehrtenrente und dann kann man zuerst erzählen, was man darüber weifl und danach stellt er noch spezifische Fragen und Detailfragen wenn man eine Frage nicht beantworten kann, erklärter die richtige Lösung, weil er möchte, dass man die Materie spätestens dann verstanden hat
Bürgerliches Recht / Prof. Vonkilch schrieb am 25. Januar 2021
Prof. Vonkilch sorgt für eine angenehme Prüfungsatmosphäre, gibt viel Zeit zum Nachdenken und hilft auch mal weiter. Die Fragen waren sehr praxisnah und hatten Bezug zu aktuellen Problematiken, sie waren teilweise auch etwas anspruchsvoller. Wir wurden in Gruppen geprüft und Fragen wurden auch weitergegeben. Tolle Prüfungsatmophäre und überaus faire Benotung. Keine Angst vor Prof. Vonkilch - ich würde ihn wieder als Wunschprüfer wählen.
Verwaltungsrecht - Rath-Kathrein schrieb am 8. Dezember 2020
Prof. Rath-Kathrein ist eine sehr nette Prüferin (lässt Zeit zum Nachdenken und hilft auch weiter) - die Prüfung dauert ca 20 Minuten. Sie stellt 3 Fragen: eine aus dem AT, eine aus Verfahrensrecht und eine aus dem Besonderen Teil (man wählt sich 5 Kapitel aus und gibt sie vor der Prüfung bekannt) Ich habe die Altfragen gelernt und den AT von Kahl/Weber. Mit der richtigen Vorbereitung ist die Prüfung gut zu bestehen.
Verwaltungsrecht / Prof. Gamper schrieb am 7. Dezember 2020
Die Prüfungssituation war sehr angenehm. Prof. Gamper stellt drei Fragen: Eine aus dem allgemeinen Teil, eine aus dem besonderen Teil (aus einem der ausgewählten 5 Teilgebieten), bei mir TGVG, und eineverfahrensrechtliche Frage. Dabei ist sie sehr freundlich. War die Antwort nicht genau genug, fragt sie noch einmal nach. Die Prüfung war nach knapp 10 Minuten schon wieder vorbei.
Römisches Privatrecht/ Prof. Pennitz schrieb am 4. Dezember 2020
Ich hatte sein Buch durchgelesen und auch eine sehr detaillierte Zusammenfassung erstellt gehabt und mit dieser etwa 2 Wochen noch sehr intensiv gelernt. Ich musste bei Römisch zwei Mal antreten und war beide Male bei Prof. Pennitz. Die erste Prüfung fand im Frühling 2020 statt und das online über Skype. Ich hatte das Gefühl er war ungeduldig und angespannt (ich war der letzte nach 4 Tagen Prüfungen und es war Freitag ca. um 12 Uhr). Ich konnte den Fall nicht so leicht lösen, weil er sehr verschachtelt war und ich nicht genau wusste, worauf ich denn jetzt eingehen sollte. Irgendwann hat er das seinlassen und ist zur nächsten Frage. Mittlerweile war ich dann sehr nervös und er hat durch Mimik und Gestik immer sehr stark gezeigt, wenn etwas nicht ganz korrekt war und das hat mich immer weiter verunsichert. Er hat auch nicht sehr weitergeholfen und als ich die letzte Frage nicht beantworten konnte, hat er die Prüfung abgebrochen. Ich hatte einen totalen Blackout, da ich die Situation als sehr unangenehm empfunden hatte. Dementsprechend nervös war ich dann auch beim zweiten Antritt. Hatte mich aber dagegen entschieden, einen anderen Prüfer zu wählen und trat dann noch ein Mal bei Prof. Pennitz an. Die Prüfung fand in Präsenz statt und war um einiges angenehmer. Ich konnte den Fall gut lösen und er hat mir auch immer weiter geholfen und nachgefragt, um eine korrekte Antwort zu bekommen. Die Fragen danach konnte ich relativ gut beantworten, bis auf die letzte, die hat er mir dann erklärt. Die Benotung war fair und ich hatte das Gefühl er wäre eine andere Person als bei der ersten Prüfung. Vielleicht hatte ich ihn da auf dem falschen Fufl erwischt gehabt? Die Prüfungssituation war sehr entspannt und locker. Ich habe zusätzlicher zu meiner Zusammenfassung noch seine Altfragen ausgearbeitet und gelernt gehabt und habe alle Fragen aus der Prüfung auch darin wiederfinden können.
Verfassungsrecht/Prof. Bufljäger schrieb am 4. Dezember 2020
Die Prüfungsatmosphäre in Verfassungsrecht bei Prof. Bufljäger ist sehr angenehm. Prof. Bufljäger bleibt stets freundlich und lässt genügend Zeit zum ‹berlegen. Inhaltlich kann man sich beim Lernen an den Prüfungsfragen der Fachschaft orientieren, aber man muss sich auch ein wenig über aktuelle Entwicklungen und Diskussionen im Bereich des Verfassungsrechts bzw. von Themen, die verfassungsrechtlich relevant sein können, informieren. Dasselbe kann man natürlich auch über die schriftliche sagen. Gerade, was die Grundrechte betrifft, kann es sehr relevant sein, wenn man ein wenig über aktuelle Diskussionen Bescheid weifl. Ich wurde z.B. gefragt, welche Grundrechte durch die aktive Sterbehilfe berührt sind, und momentan ist eben ein dementsprechender Individualantrag, der dieses Thema behandelt, beim VfGH anhängig. Die Oberfragen sind eher allgemeiner Natur, aber die Zusatzfragen, die darauf aufbauen, gehen schon ins Detail. Aber man hat immer genug Zeit zum ‹berlegen und er wird nie ungeduldig. Die Note war sehr fair.
Verfassungsrecht / Bufljäger schrieb am 3. Dezember 2020
Sehr fair, geduldig und wohlwollend - eine angenehme Prüfungssituation. Stellt ganz gerne Fragen, bei denen man aufgrund der Art der Fragestellung vermuten würde, sie seienzu bejahen, die Richtige Antwort aber ein nein ist. Das ja nimmt er einem aber nicht übel.
Strafrecht / Flora schrieb am 30. November 2020
Ich habe die virtuelle mündliche Prüfung bei Frau Prof. Flora gemacht. Sie begann die Prüfung pünktlich. In den ersten 5 Minuten war ich so nervös wie jedes Mal bei meinem Zahnarzt. Sie bemerkte es und sagte mir, dass ich bis jetzt ihre Fragen sehr gut beantwortet hatte und ich nun einmal tief durchatmen sollte. Es war eine sehr angenehme Atmosphäre. Ein sehr fröhlicher Mensch ist sie auch. Ich würde Prof. Flora auf jeden Fall empfehlen. Es waren zwei Fragen zum Besonderen Teil und Allgemeinen Teil I, zwei zur StPO und eine zum AllgemeinenTeil II. Die Fragen lade ich in die Dropbox hoch.
Rechtsgeschichte/Bair schrieb am 27. November 2020
Hatte am 25. November meine Prüfung in Rechtsgeschichte beim Herrn Prof. Bair. Der Prüfungsverlauf ist sehr angenehm, er lässt sehr viel Zeit zum Nachdenken und hilft auch sehr gerne einem weiter. Die Benotung ist sehr fair. Man kann Ihn nur weiterempfehlen.
Europarecht / Schroeder schrieb am 24. November 2020
Herr Professor Schröderwar sehr freundlich und um eine angenehme Prüfungssituation bemüht. Er geht auf Antworten ein, hat aber hohe Erwartungen. Man sollte auf jeden Fall auch die Artikel zu den Antworten kennen und darf auch die letzten Buchkapitel nicht ignorieren. Die Benotung war fair und alles in allem war es eine angenehme Prüfung bei einem netten Prüfer, der aber viel verlangt.
Arbeits- und Sozialrecht / Burger schrieb am 24. November 2020
Die Prüfungssituation bei Mag. Dr. Florian Burger war wirklich sehr angenehm. Er hat eine sehr ruhige Art und ist wirklich sehr freundlich, gibt genügend Zeit zum Nachdenken und hilft auch mit kleinen Zwischenfragen weiter. Es wurden mir 3-4 "Hauptfragen" quer durch das Stoffgebiet Arbeits- und Sozialrecht gestellt, ergänzend zu den jeweiligen Hauptfragen eben zwischendurch ein paar kleine Fragen - diese haben aber hauptsächlich mir als Hilfestellung gedient, wenn er noch etwas höre wollte, das ich noch nicht erwähnt hatte, das aber wichtig war. Das war wirklich super, so konnte man zeigen, was man alles kann.Ich würde sagen, dass er aber alles sehr genau erklärt bekommen will.
Steuerrecht - Beiser schrieb am 23. November 2020
Bei meiner Prüfung wurden wir zu dritt gleichzeitig geprüft, wobei es eher ein angenehmes Gespräch, als richtiges Prüfungsfeeling war. Die Fragen sind zwar eher schwer, wenn man jedoch nicht sehr viel dazu weifl ist das auch kein Problem - er erklärt dann einfach was er hören wollte. Ich denke wichtig ist es blofl, dass man nicht gar nichts sagt. Er fragt dann zB auch gerne nach einer Antwort den nächsten Prüfling "was meinen Sie dazu?" und dann kann man fortsetzen wo der vorige aufgehört hat, aber teilweise reicht es ihm auch schon wenn man seinem Kollegen zustimmt und das nochmals kurz wiederholt. Was ihm gut gefällt ist, wenn man sich mit dem Gesetzestext gut auskennt und wenn man ihn lange ausreden lässt.
Arbeits- und Sozialrecht / Prof. Reissner schrieb am 22. November 2020
Prof. Reissner prüfte bei mir zu 4. Zwei bekommen gleich zu Beginn einen Fall, auf den man sich 10 Minuten vorbereiten kann. Währenddessen war er am Handy, hat sogar den Raum verlassen. Dann prüft er die erste Person, der Fall ist der wichtigste Teil. Für Sozialrecht nimmt er sich kaum Zeit, es ist eher nebensächlich, da der Schwerpunkt auf dem Arbeitsrecht liegt. Anschlieflend wird die zweite Person geprüft, währenddessen bekommt die dritte Person den Fall (was eher unangenehm ist, da man schreiben muss, während die andere Person geprüft wird). Ich hatte keine gute Erfahrung, er möchte meist gleichlautende Formulierungen wie in seinem Buch hören als Beantwortung, er hilft wenig weiter, er unterbricht sehr oft und wird auch schnell persönlich, was nervöse Prüflinge durchaus abschreckt. Wird eine Sache falsch beantwortet bzw verwechselt, hakt er sehr lange und genau nach. Ich würde ihn kein 2. Mal nehmen, obwohl ich gut gelernt hatte.
Verwaltung / Prof. Müller schrieb am 23. Oktober 2020
Ich habe bereits die Prüfung in Verfassung bei Prof. Müller abgelegt und kann sagen, dass das Prüfungsklima (zumindest online) extrem angenehm ist. Er prüft in 5er Gruppen, jeder nach der Reihe und es werden keine Fragen weitergegeben. Er lässt genügend Zeit zum Nachdenken und gibt auch Denkanstöfle, wenn man mal nicht weiter weifl. Er legt sehr viel Wert darauf, dass man die Grundlagen verstanden hat und fragt weitere kleine Fragen, wenn zu wenig kommt. In Verwaltung stellt er 3 Hauptfragen: Allgemeiner Teil, Verwaltungsverfahren und Besonderer Teil. Er benotet sehr nett und fair. Ich kann sagen, dass für mich die Prüfungen bei Herr Prof. Müller zu den feinsten des Studiums zählen und würde ihn weiterempfehlen. In meiner Gruppe hat er keine Fragen aus dem VStG und dem VVG gestellt, weifl aber nicht, ob das nur eine Ausnahme ist oder ob er diese Gebiete generell nicht oft prüft.
Verfassungsrecht / Kahl schrieb am 22. Oktober 2020
schlecht gelauntnicht zu empfehlen. Fragt gerneDetailwissen und ist nicht bemüht, herauszufinden ob mandie Hauptmaterie verstanden hat und dazu was weifl. Im ganzen eine sehrunangenehme Prüfungssituation!
bürgerliches Recht / Prof. Schwartze schrieb am 21. Oktober 2020
wir wurden zu dritt geprüft und die Fragen wurden auch weitergegeben er hilft weiter, wenn er merkt, dass man auf dem Schlauch steht er wechselt das Thema, wenn er merkt, dass man keine Ahnung hat - er beantwortet die Frage dann aber selbst, weil er will, dass du spätestens jetzt die richtige Antwort weiflt 😉 er fragt sehr genau nach und geht ziemlich ins Detail bei der Benotung ist er sehr fair und groflzügig er versucht grundsätzlich, dass die gleiche Note wie bei der schriftlichen Prüfung aufrecht erhalten bleibt und man sich nicht verschlechtert die Prüfungsatmosphäre ist sehr locker und entspannt er lässt genug Zeit zum Nachdenken
Venier - Mündlich Strafrecht schrieb am 21. Oktober 2020
Ich hattemeine mündliche Prüfung beim Prof. Venier. Er ist sehr geduldig und lässt einem auch Zeit zum Nachdenken. Sehr fair und menschlich top!
Müller/ Völkerrecht schrieb am 11. Oktober 2020
Prof. Müller stellte drei Fragen, wahlweise auch einen Fall. Fragen wurden nicht weitergegeben. Man sollte sich schon sehr für Völkerrecht interessieren und vor allem Fälle lernen. Oberflächliches Wissen wird bei ihm nicht reichen.
Unternehmensrecht/Schopper schrieb am 9. Oktober 2020
Es ist auf jeden Fall zu empfehlen Zivilrecht vor Unternehmensrecht zu machen. Bei mir war die Prüfung Bürgerliches schon etwas länger her, was im Nachhinein nicht besonders empfehlenswert ist. Prof. Schopper möchte nämlich gerne einen Bezug zum normalen Zivilrecht haben. Von der Prüfungssituation her war die Prüfung nicht extrem freundlich, aber keinesfalls bösartig. Prof Schopper hat mir sogar einmal auf die Sprünge geholfen. Die Fragen sind nicht besonders schwer, aber dafür sehr genau auszuführen! Deshalb sollte man auf jeden Fall gut gelernt haben. Die Nebengebiete muss man auch können, aber nicht so ins Detail wie die Haupgebiete.
Unternehmensrecht / Thöni schrieb am 9. Oktober 2020
Die Prüfung bei Prof Thöni hat online über Zoom stattgefunden, er prüft jeden Kandidaten einzeln und die Prüfung hat ca 15-20 Minuten gedauert. Prof Thöni hat eine angenehme Art, er führte mit mir vor der Prüfung sogar noch ein wenig Smalltalk, was die Stimmung wirklich immens auflockerte. Sein Hauptaugenmerk liegt sicherlich auf dem Gesellschaftsrecht,jedoch sollte von den Nebenskripten v.a. das Wertpapierrecht auch gut gelernt werden. Zur Prüfung selbst: Er benotet zwar nicht auflerordentlich streng, geschenkt bekommt man jedoch auch bei ihm nichts. Er legt sehr viel Wert auf genaue Antworten und lässt dem Kandidaten nicht wirklich viel Zeit zum Nachdenken. Er löst eine Frage meiner Meinung nach teilweise auch zu früh auf, wenn die richtige Antwort nicht wie aus der Pistole geschossen kommt. V.a. in einer Prüfungssituation, wo man aufgeregt ist, ist dies jedoch nicht immer gerade einfach. Da gibt es sicherlich Professoren mit besserem Fingerspitzengefühl. Nach der Prüfung geht er mit dem Kandidaten noch die einzelnen Punkte der Prüfung durch und erklärt, was ihm positiv und was ihm negativ aufgefallen ist. Alles in allemwürde ich Prof Thöni als Prüfer weiterempfehlen, da ich die Prüfungssituation als angenehm empfunden habe und er auch bei der Benotung transparent dargelegt hat, wieso er entsprechend benotet hat.
Unternehmensrecht / Schopper schrieb am 8. Oktober 2020
Herr Prof. Schopper prüft online in Gruppen, wobei jeder drei Fragen (Unternehmensrecht, Gesellschaftsrecht & Nebengebiet) bekommt, die direkt hintereinander gestellt werden. Somit kann es passieren, dass man länger wartet/anderen zuschaut, bis man selbst an der Reihe ist. Fragen wurden nicht weitergegeben. Die Situation war alles in allem angenehm, Prof. Schopper hat jeweils gesagt was gepasst hat und was nicht. Er hakt aber auch nach, wenn er merkt, dass etwas nicht genau gelernt wurde. Sehr spezifische Fragen wurden teilweise gestellt, jedoch immer mit der Betonung, dass das jetzt kein selbstverständliches Wissen ist. Die Fragen variieren natürlich auch sonst im Schwierigkeitsgrad, leichte Fehler bei einer Frage kann man aber durch Mehrwissen bei einer anderen ausgleichen. Auch die Beurteilung war transparent und fair. Ich kann Prof. Schopper somit denjenigen empfehlen, die sich mit allen Stoffgebieten befassen wollen.
Prof. Mair - Arbeits- und Sozialrecht schrieb am 7. Oktober 2020
Die Prüfungssituation ist nicht sehr angenehm und er reagiert sehr kalt und grimmig auf die Studierenden. Wenn man sich darauf aber einstellt und versucht sich dadurch nicht verunsichern zu lassen, kann nichts schief gehen. Die Fragen waren bei mir nicht sonderlich schwer und sobald er merkt dass man ein bisschen was weifl hilft er weiter. Auch die Benotung ist mehr als nur fair. Ich würde eine Prüfung bei Prof Mair trotz seiner weniger charmanten Art empfehlen!
Bair - Rechtsgeschichte schrieb am 5. Oktober 2020
Ich kann den Baier nur empfehlen. Bei weitem weniger anspruchsvoll als beim Schennach. Es ist quasi unmöglich nicht zu bestehen. Hatte nur ein ganz grobes ‹berblickswissen (6 Tage gelernt) und hab einen 2er bekommen
Strafrecht / Flora schrieb am 22. September 2020
Die Prüfung wurde online durchgeführt, Professor Flora war sehr pünktlich. Ich hatte von mehreren Studenten gehört, dass sie sehr nett sei und die Prüfungssituation sehr angenehm sei. ‹berraschenderweise habe ich meine Prüfung dann ganz im Gegenteil als sehr unangenehm empfunden. Ich hatte die ganze Zeit hindurch das Gefühl, dass sie die Prüfung so schnell wie möglich beenden wollte und zu schnell zu den nächsten Fragen übergegangen ist und kann sie leider nicht weiterempfehlen.
Strafrecht / Schwaighofer schrieb am 21. September 2020
Wir wurden zu zweit (in Präsenz) geprüft, erhielten zuerst einen Fall, den wir gemeinsam Abschnittsweise lösen mussten, dann je eine Frage zum AT II und zur StPO. Professor Schwaighofer lässt genug Zeit zum ‹berlegen und verbreitet keinen Stress, die Prüfung war also relativ angenehm. Bei der Fallprüfung lies uns Professor Schwaighofer zuerst einmal reden und unterbrach nicht, allerdings lies er sich dabei nicht sofort anmerken, ob das, was wir sagten richtig ist oder nicht. Fragen wurden weitergegeben, allerdings erst nach langer Zeit, wenn man selbst sagte, dass man nicht mehr weiter weifl. Die Benotung war sehr fair. Ich kann Professor Schwaighofer als Prüfer nur weiterempfehlen!
Verfassungsrecht / Prof. Müller schrieb am 16. September 2020
Prüfung wurde online mit leichter Verspätung durchgeführt. Herr Müller stellte uns jeweils 3 Fragen (1x "Fall" bzw. Sachverhalt und 2 Theoriefragen). Grundrechte waren eher im Hintergrund, Fragen wurden nicht weitergegeben, faire wenn nicht sogar zu nette Benotung :). Ich empfehle aber auf jeden Fall die Prüfungsfragen hier im juristenblatt anzuschauen.
Unternehmensrecht / Augenhofer schrieb am 2. September 2020
Eine der besten Prüferinnen bisher! Sehr sachlich, ruhig und geduldig. Bei Verständnisschwierigkeiten formuliert sie die Frage auch mal anders. Wettbewerbs- und Kartellrecht ist ihr sehr wichtig - habe überwiegend Fragen aus diesem Rechtsgebiet bekommen. Die Prüfung dauerte ca. 20 Minuten über Zoom. Kann sie als Prüferin absolut empfehlen! Sehr angenehme Prüfungssituation 🙂
Europarecht - Dr. Hilpold schrieb am 1. September 2020
Ich hatte die Diplomprüfung bei Herrn Dr. Hilpold - sehr angenehme Prüfungssituation. Dr. Hilpold prüft im Rahmen der Stoffbegrenzung. Ich habe mit dem Buch von Herrn Dr. Schröder gelernt. Die Fragen sind gut machbar, wenn man gut gelernt hat. Nachdem er die Frage gestellt hat, lässt er auch kurz nachdenken, lässt aussprechen und falls man zu wenig geantwortet hat, stellt er zusätzlich noch kurze Fragen um einen zum Nachdenken anzuregen. Herr Dr. Hilpold war ruhig, hilfsbereit, sehr nett und fair. Ich hatte zuvor sehr viel Respekt vor dieser Prüfung, nachdem ich einige Geschichten über seine Prüfungen gehört habe. Jedoch wurde ich des Besseren belehrt, ich würde Herrn Dr. Hilpold wieder wählen und werde ihn bei meiner nächsten Diplomprüfung definitiv wieder als Wunschprüfer angeben.
Europarecht / Hilpold schrieb am 31. August 2020
Prof. Hilpold ist ein angenehmer und ruhiger Mensch. Die Fragen waren gut machbar. Beachten Sie jedoch: nahezu immer stellt er eine Frage aus den einzelnen Politikbereichen der Union. Zb Wettbewerbsrecht, Auswärtiges Handeln, RFSR, WWU.In Prof Schroeders Lehrbuch finden Sie diese ab ß17. Einzelne EuGH Entscheidungen wurden bei mir nicht gefragt. Zentrale Entscheidungen wie Van Gend, Costa/ENEL, Francovich, Cassis de Dijon, Keck & Mithouard sollten Sie sich jedoch zu Gemüte führen, da er diese manchmal prüft. Für die Vorbereitung würde ich etwa vier Wochen einplanen. Auch drei Wochen würden wahrscheinlich ausreichend sein, doch dann ist es etwas stressig.
Verwaltungsrecht / Khakzadeh-Leiler schrieb am 29. Juni 2020
Ich habe die schriftliche und mündliche Diplomprüfung aus Verwaltung bei Khakzadeh-Leiler absolviert und kann sie als Prüferin nur weiterempfehlen. Vor allem bei der mündlichen Prüfung ist die Atmosphäre sehr angenehm, sie lässt den Kandidaten genügend Zeit, um zu antworten und hilft auch weiter, wenn man mal auf der Leitung steht. Die Benotung war zudem sehr fair. Sie geht danach noch die einzelnen Punkte der Prüfung durch und erklärt dann, wie sich die Note zusammensetzt. Alles in allem also sehr transparent. Auch die schriftliche Prüfung war gut zu schaffen, ihre ‹bung zu besuchen ist aber sicherlich kein Nachteil, wenn man vorhat bei ihr anzutreten.
Verwaltung/Khakzadeh-Leiler schrieb am 29. Juni 2020
Frau Prof Khakzadeh-Leiler prüft 2 Kandidaten gleichzeitig. Keine Fragen werden weitergegeben. Sie stellt eine Frage aus dem ATund eine Frage aus dem Verwaltungsverfahrensrecht. Eine dritte Frage stellt sie nur, wenn man zwischen 2 Noten stehtsteht. Zum BT gab es bei meiner Prüfung keineFragen (würde ich jedoch nicht vernachlässigen). Wenn eine Frage nicht ausreichend beantwortet wurde, werden Nachfragen gestellt.Die Prüfungsatmosphäre war angenehm.
Verwaltungsrecht/ Heifll schrieb am 27. Juni 2020
Prof. Heifll hat die Prüfung so strukturiert, dass man zuerst Frage aus dem Verfahrensrecht und dem Allgemeinen Teil bekommt, im zweiten Teil dann Fragen zu den Materiengesetzen, die man sich ausgesucht hat.Im ersten Teil wurde ich nur aus dem VwGVG und dem VStG geprüft. Er fragt auf Verständnis, aber man darf auch im Ster nachschlagen. Bei mir hat sich die Prüfung auf den ersten Teil konzentriert, aus dem besonderen Teil bekam ich nur eine - leichte - Frage. Die Prüfungssituation war angenehm und die Benotung war fair.
Arbeitsrecht / Reissner schrieb am 26. Juni 2020
Bin schon in der 2. Hälfte des 2. Abschnitts und diese Prüfung war für mich die bisher unangenehmste. Prof. Reissner war sehr launisch, unterbrach oft und gab keinerlei Hilfestellung. Stattdessen stellte er immer wieder Zwischenfragen (wie bsp. wie der OGH etwas judiziert hat), die weder in seinen Aufzeichnungen noch in seinem Buch thematisiert werden. Wenn man etwas nicht genau weifl oder sich verredet, reagiert er sofort ziemlich energisch, was die Prüfungssituation seeeehr unangenehm gemacht hat. Ich würde ihn nicht noch einmal als Prüfer nehmen und auch nicht weiterempfehlen (obwohl ich wirklich gut vorbereitet war).
Völkerrecht / Müller schrieb am 26. Juni 2020
Bei der Prüfung von Prof. Müller sind 3 oder 4 Personen im Raum. Es wird immer ein Student nach dem anderen geprüft. Er gibt dabei auch keine Fragen weiter. Das Prüfungsklima ist sehr angenehm. Er hilft weiter, wenn man nicht weiterkommt und lässt einen immer Ausreden und Nachdenken. Bei manchen Fragen geht es ihm um das Verständnis. Bspw musste bei einer Frage die Verhältnismäfligkeit in einer Situation eingeschätzt werden und einmal wollte er wissen, was für eine Auslegung einer Norm in diese oder die andere Richtung spricht. Auf jeden Fall ist zu empfehlen, die Altfragen auf der Fachschaftseite durchzuschauen. Alle Fragen, die gestellt wurden, sind (einmal ein wenig abgewandelt) in der pdf-Datei vorgekommen. Ich kann ihn nur als Prüfer empfehlen, auch wenn teilweise die Meinung besteht, er sei ein strenger Professor. Diese Auffassung kann ich nicht teilen.
Unternehmensrecht/ Prof. Augenhofer! schrieb am 24. Juni 2020
Prof. Augenhofer prüfte mich zuerst eine Frage aus dem Lauterkeitsrecht, dann eine aus dem Gesellschaftsrecht und schlussendlich eine aus dem Allgemeinen Unternehmensrecht. Sie war überaus fair und ich kann sie nur jedem empfehlen. Die Prüfung fand online über Zoom statt und dauert ca 15. Minuten.
Beiser/ Finanzrecht schrieb am 24. Juni 2020
Prof. Beiser ist ein ruhiger und sachlicher Mensch. Er prüft in Gruppen und gibt die Fragen manchmal auch weiter. Sie sind zugegebenermaflen teils etwas komisch. Wir waren zu dritt für gut 40 Minuten dran. Manche Fragen beantwortet er einfach auch selbst. Mit dem Gesetz sollte man umgehen können. Die Benotung ist mehr als nur fair! Lernaufwand gliedert sich wie folgt: 3 Wochen: stressig, 4 Wochen durchschnittlich, 5 Wochen gemütlich. Dass sein Lehrbuch für die Vorbereitung herangezogen werden sollte, erklärt sich von selbst.
Finanzrecht / Nikolaus Zorn schrieb am 24. Juni 2020
Herr Prof. Zorn war wirklich sehr freundlich und hat angenehm gefragt, es war eine echt angenehme Prüfungssituation, man durfte auch im Kodex etwas nachschauen er hat immer 3 hineingenommen, aber jeden einzeln Fragen gestellt und die Fragen auch nicht weitergegeben! hat uns auch sehr fair benotet! wirklich zu empfehlen!!!
ZGV/Mayr schrieb am 23. Juni 2020
Prof. Mayr war mit Abstand der angenehmste Prüfer den ich bisher hatte! 🙂 Ein sehr angenehmes Prüfungsklima. Er ist sehr geduldig. Der Stoff muss sitzen. Er fragt sehr ins Detail, reitet aber auch nicht darauf herum, falls man etwas mal nicht weifl. Er stellte Fragen zu jedem Verfahren. IO/EO empfehle ich, entgegen mancher "Gerüchte", daher nicht zu spritzen. Summa summarumkann ich ihnals Prüfer nur empfehlen!
Europarecht - Prof. Obwexer schrieb am 22. Juni 2020
Habe heute die Prüfung aus Europarecht bei Prof. Obwexer bestanden. Europarecht solle nicht unterschätzt werden, das Buch hat zwar nur 400 Seiten doch viele Details die sitzen müssen. Gelernt habe ich ca. 4 Wochen und war auch echt nicht gut vorbereitet. Zum Glück hats trotzdem gereicht. Die online Prüfung bei Prof. Obwexer war in Ordnung, aber nicht so billig wie behauptet. Er hat mir eine Frage zu den Ergänzungskompetenzen gestellt, eine zu den Grundrechten und eine zu den Grundfreiheiten. Er hat immer noch ordentlich nachgebohrt und die Frage zu den Grundrechten war ein Fall. Es wird einem auch hier nix geschenkt. Prof. Obwexer ist aber allemal zu empfehlen.
Völkerrecht - Andreas Müller und andere Prüfer schrieb am 16. Mai 2020
Prof Müller ist sicher der strengste Prüfer aus Völkerrecht. Ich war bei allen Prüfern - bis auf Prof. Hummer - zusehen und das hat sich insoweit bestätigt. Die Prüfung ist ganz klassisch aufgebaut: Anders als bei anderen Prüfern ist es nicht wirklich ein Gespräch, sondern ganz traditionell ein Frage-Antwort Spiel. Er ist ruhig und lässt einem genug Zeit zum ‹berlegen. Eine Ausnahme ist (leider) davon, wenn er bereits länger am Prüfen ist. Dann kann er auch manchmal genervt sein. (Bei mir ist das nicht der Fall gewesen, da ich am Vormittag dran war). Grundsätzlich wird man zu zweit oder zu dritt in den Raum gebeten, obwohl er jeden einzelnen separat abprüft. Somit gibt er auch keine Fragen weiter. Ist man fertig, kann man gehen. Er stellt drei voneinander verschiedene Hauptfragen. Dazu kommen jeweils kleinere Nachfragen als Nebenfragen. Ich möchte Ihnen ganz besonders an Herz legen, dass Sie sich nicht verstricken. Denn dann fragt er nach, was Sie damit meinen. Das sollte am besten vermieden werden. Also überlegen Sie genau, wie Sie Ihre Antwort formulieren. Zudem sind ihm die Entscheidungen des IGH wichtig. Diese müssen Sie ñ so Prof Müller nach eigenen Angaben ñ beherrschen. Es sind etwa 20 bis 25 IGH Entscheidungen, die er abfragt. Ihm ist insbesondere Orientierungswissen - bezogen auf die Fälle - wichtig: Wenn er Sie nach den Rechtsgrundlagen fragt und die Antwort darauf Gewohnheitsrecht ist, müssen Sie die einschlägige IGH Entscheidung nennen können. Wenn Sie das nicht tun, fragt er nach, ob es zu dieser Rechtsmaterie Judikatur gibt (und diese gibt es in den allermeisten Fällen, sonst würde er nicht nachfragen). Die Inhalte der Entscheidungen fragt er nur grob. Manchmal bringt er auch Fälle, die Sie lösen müssen. IdR aus tagespolitischen Inhalten. Darum ist es ratsam, zwei drei Wochen vor Prüfungsantritt die (Auslands-)Nachrichten zu lesen. Dann hat man gleich bei der Prüfung einen Vorteil, denn dann ist man vom Fall nicht überrascht, sondern hat ihn schon einmal gehört und vielleicht gar über die Lösung nachgedacht. Bsp sind etwa: Wie sind Hackerangriffe des Staates X völkerrechtlich zu beurteilen? Wie sind militärische Aktivitäten des Staates Z völkerrechtlich zu beurteilen? Diesen Fragen liegen aktuelle Geschehnisse der internationalen Politik zu Grunde. Des Weiteren würde ich mit dem Lehrbuch von Arnauld lernen. Zwar reicht das dünnere Lehrbuch ÑVölkerrecht verstehenì mehr als nur aus bei Prof Obwexer, bei Prof Müller aber in aller Regel nicht. Um mich nochmals zu wiederholen: Prof Müller ist sicherlich der strengste Prüfer. (In Europarecht sei er nochmals etwas fordernder). Aber auch bei ihm ist die Prüfung gut zu bestehen, wenn man sich gut darauf vorbereitet hat. Schnellschüsse, wie ein zwei Wochen lernen, mögen vielleicht bei Prof Obwexer möglich sein, sind aber nahezu ausgeschlossen bei Prof Müller. Sollte man gut gelernt haben, sind auch gute Noten durchaus möglich. Die Prüfungsatmosphäre ist auch ganz angenehm, da er ruhig und freundlich ist und einem genug Zeit gibt zum Nachdenken. Dennoch kommt es häufig vor, dass er Sie unterbricht. Kurz noch zu den anderen Prüfern: Prof Schroeder ist angenehmer als sein Ruf. Die Anforderungen sind verkraftbar. Meiner Einschätzung der zweit-strengste Prüfer. Bei ihm ist von Nachteil, dass er die Fragen weitergibt. Prof Obwexer ist der beste Prüfer ñ aber das ist gemeinhin bekannt.(Er prüft gern die völkerrechtlichen Hintergründe zur Stellung von Südtirol). Von Prof Hilpold würde ich abraten. Zwar ist er ein echt sympathischer Mensch, seine Fragen sind jedoch etwas komisch und gewöhnungsbedürftig: Bsp: Wie lange ist die Frist der Individualbeschwerde an den EGMR? Wann ist das Statut des IStGH in Kraft getreten? Zudem fragt er auch EGMR Entscheidungen. Fragen nach Fristen und Daten sind nun wirklich nicht nötig. Von Prof Hummer kann ich nur aus zweiter Hand berichten: Er ist ganz ok, aber auch nicht mehr. Gute Noten sind schwer zu erlangen bei ihm.
Finanzrecht / Beiser schrieb am 14. Mai 2020
Prof. Beiser war schon vor der Prüfung ziemlich angespannt und sehr launisch, die Fragen waren teilweise sehr merkwürdig formuliert und auch das Prüfungsklima war sehr seltsam. Da ich mir bei den anderen Professoren bereits mündliche Prüfungen angeschaut habe kann ich sagen, dass diese Prüfer um einiges fairer sind.
Finanzrecht / Beiser schrieb am 13. Mai 2020
Sehr nette Prüfung, angenehmes Klima. Die Fragen waren fair, wenn ich eine Frage nicht beantworten konnte hat er sie mir einfach erklärt. Absolut faire Benotung! Prüfung dipl. Rechtswissenschaften, 11.05.2020 Note: 3
Prof. Schröder - Prüfung schrieb am 8. Mai 2020
Einige Mitstudenten sagten mir, dass Prof. Schröder so streng & dies und das ist, dann hab ich mich halt abgemeldet und wollte beim nächsten Termin antreten - und wem bin ich zugeteilt worden? Wieder Schröder! Dann hab ich einfach gründlich auf die Prüfung gelernt und siehe da, ich hab die Prüfung bei ihm beim 1. Anlauf mit Erfolg (!) bestanden. Er ist wirklich etwas komisch, aber er ist geduldig, hilft weiter und benotet fair! Was ich euch mitgeben will ist, bitte lasst euch von den anderen nicht beeinflussen! Ich bereue es sehr, dass ich auf andere gehört hab und mich beim 1. Termin aus Angst abgemeldet hab. Um ehrlich zu sein, hab ich viel schlimmere Prüfer erlebt 🙂 Kurz zum Ablauf: wir waren zu 3. es war wie eine Gruppenprüfung, er hat die Fragen ständig weitergegeben. Die Prüfung wurde wegen Covid19 online abgehalten, hat trotzdem super funktioniert.
ZGV / Mayr schrieb am 7. Mai 2020
War meine vorletzte Prüfung im Studium und ich musste sagen mit groflem Abstand die angenehmsten Prüfung. Prof. Mayr ist sehr entspannt, gelassen und beruhigt auch das Tempo wenn man zu ìschnellî wird oder sich ìverrenntì. Ein angenehmes Gespräch wie unter Kollegen. Er hilft etwas weiter bzw formuliert auch die Frage um wenn man auf Anhieb nicht genau weifl auf was er genau hinaus will. Er führt auch zu den Antworten selbst noch gerne etwas aus In Summe kann man sich nur wünschen, dass alle Prüfer so wären wie er. Fair aber nicht geschenkt, keine Fangfragen oder böse gestellten Fragen. Bedacht darauf ein angenehmes Prüfungsgespräch zu führen. Top. Fragen waren internationale Zuständigkeit, EUGVVO komplett, Beweise inkl Zeugen und der Ablauf der Zeugenvernehmung und die Anwaltspflicht im Auflerstreitverfahren.
Verfassungsrecht / Prof. Wimmer schrieb am 7. Mai 2020
Die Prüfung dauert 10 - 15 Minuten und ist somit eher kurz. Prof. Wimmer stellt immer zuerst eine Frage aus dem Staatsorganisationsrecht, dann eine aus den Grundrechten und bei der dritten Frage überlegt er sich, was davor zu kurz gekommen ist. Bei mir war es eine weitere Frage aus dem Staatsorganisationsrecht, da die erste schon eher einfach war. Ihm ist besonders wichtig, dass er merkt, dass man das was man gelernt hat, auch verstanden hat, dann ist es auch nicht so tragisch, wenn man das ein oder andere Detail nicht weiss. Er war stets freundlich und die Benotung war meines Erachtens wirklich sehr fair.
Verfassung/Wimmer schrieb am 6. Mai 2020
er ist sehr freundlich, hilft auch etwas weiter, aber er prüft schon sehr sehr genau finde ich es war mein 2. Antritt, deswegen konnte ich es schon genau finde ich Benotung ist ziemlich fair, er prüft das Gamper Buch aber meistens schon!
Völkrrecht / Obwexer schrieb am 6. Mai 2020
Die Prüfung hat Online via Adobe Connect stattgefunden - er hat immer einzeln geprüft mit Videochat. Hat sehr gut funktioniert, er erklärte auch anfangs wie alles einzustellen ist und hatte auch Geduld, als bei mir anfangs das Mikro nicht funktionierte. Während der Prüfung merkte man kaum noch, dass sie nicht in Präsenzform statt fand, die mündlichen Online Prüfungen funktionieren also wirklich super. Die Prüfung war sehr angenehm, ich bekam 3 Fragen, 2 Wissensfragen und einen Fall. Würde ihn wieder als Prüfer nehmen.
Völkerrecht / Obwexer schrieb am 5. Mai 2020
war echt super nett, hatte ihn nur 1 mal, hat nur Altfragen gefragt, war höflich und hat nicht gemein nachgefragt
Völkerrecht - Obwexer schrieb am 5. Mai 2020
Die Onlineprüfung bei Prof. Obwexer war wirklich sehr angenehm. Sie fand im virtuellen Klassenzimmer statt und alles funktionierte reibungslos. Er stellt 3 unabhängige Fragen und wenn man viel dazu sagt fragt er gar nicht näher nach und man bekommt die nächste Frage. Es erscheint mir so, dass er eher ungern ein Sehr Gut vergibt, aber damit kann ich zumindest gut leben. Wenn man in den Altfragenkatalog schaut, sieht man gleich was ihm wichtig ist und meine Fragen kamen dort auch alle vor. Meiner Meinung nach will er nicht allzu detaillierte Antworten, Prof Obwexer ist demnach sehr zu empfehlen und wenn man Glück hat bekommt man ihn auch beim 1. Antritt.
Arbeits- und Sozialrecht / Prof Burger schrieb am 4. Mai 2020
Er hat eine Frage aus Sozialrecht allgemeiner Teil gestellt, zu der ich wenig sagen konnte und eine sehr spezifische Frage aus dem selben Bereich, die ich nicht beantworten konnte. Für ihn war das sofort negativ zu bewerten. Die Prüfung hat ca 3 Minuten gedauert. Er hat mich nicht im Gesetz nachschlagen lassen undnicht weiter geholfen. Meiner Meinung nach waren diese Fragen sehr spezifisch und er konnte sich dadurch keinen ‹berblick über meine Kenntnisse im Arbeits - und Sozialrechtverschaffen. Ich habe noch keine Prüfungssituation erlebt, in der ein Prüfer jemanden so schnell durchfliegen lassen hat.
RömRecht Pennitz schrieb am 4. März 2020
Zuerst empfehle ich euch eine Prüfunganzusehen. Das hilftenorm. Man weifl was einen erwartet, kennt die Prüfungssituation und geht dadurch entspannter in die Prüfung. Ich kann euch sagen, dass die Prüfung bei Prof. Pennitz sehr angenehm ist. Gelernt habe ich circa 4 Wochen intensiv. Zunächst habe ich das Buch von Prof. Pennitz 2x komplett gelesen, um einen ‹berblick zu bekommen. Gelernt habe ich aber dieZusammenfassung von der AG, welche auf Studydrive zu finden ist (die reicht vollkommen aus um die Prüfung zu bestehen). Kurz vor der Prüfung wurde ein Repetitorium abgehalten, welches ich auch besucht habe (Prof. Klausberger). Das war extrem hilfreich und empfehle ich sehr. Denn hier werden die wichtigsten Schwerpunkte nochmals sehr verständlich erklärt und Fälle, welche in der Prüfung kommen könnten,besprochen. Ich habe die Vorlesungen besucht. Natürlich hilft das einem, Prof. Pennitz erklärt den Stoff sehr verständlich. Aber im Nachhinein würde ich sie nicht mehr machen und ich kann sagen, man schafft es locker auch ohne.
ZGV / Mayr schrieb am 4. März 2020
Ich war unglaublich aufgeregt vor der Prüfung in ZGV. Professor Mayr ist alles das was man sich von einem angenehmen Prüfer erhofft, er hilft stets weiter wenn man nicht mehr weiter weifl, er bemerkt sofort wenn man ausreichend gelernt hat und die Prüfung gleicht mehr einem angenehmen Gespräch als einer fordernden Prüfung. 1 Frage : ÷ffentlichkeitsgrundsatz 2 Frage: Inhalt Klagebeantwortung 3 Frage: Berufungsgründe bei Streitwert unter 2700 Euro 4 Frage: vereinfachtes Exekutionsbewilligungsverfahren
ZGV/ Koller schrieb am 3. März 2020
Prof. Koller beginnt seine Prüfung mit einem Fall. Auf diesem Fall ist die gesamte Prüfung aufgebaut. Man sollte aber auch in allen Bereichen fit sein, sprich EO, IO und AuflerStrG dürfen nicht vernachlässigt werden. Die Prüfungsatmosphäre ist überaus entspannt und er hilft auch gerne weiter. Es werden mehrer gleichzeitig geprüft, dh es werden auch Fragen weitergegeben. Unterm Strich benotet er mehr als nur fair. Ich kann ihn nur empfehlen!
Gamper / Verfassung schrieb am 27. Februar 2020
Frau Gamper prüft die Kandidaten der Reihe nach und gibt keine Fragen weiter. Da ich das Semester davor schon mündliche Prüfungen gesehen habe von den anderen Professoren des Instituts muss ich leider sagen, dass bei ihr die Prüfung am schwierigsten zu bestehen ist. Sie hilft nicht wirklich weiter und hakt eine Frage schnell ab anstatt zumindest noch versuchen etwas heraus zu holen (bei nur 2 Fragen hat man also wenig Chance auf eine gute Note). Zudem sind ihre Fragen oftmals sehr merkwürdig gestellt was für ein sehr ungutes Gefühl sorgt wenn manche dann 2 oder 3 mal nachfragen müssen, bis sie die Frage erst verstanden haben. Des weiteren ist mir vorgekommen, dass sie die Frage aus ihrem eigenen Buch um einiges stärker wertet als diejenige vom ÷hlinger, dass mag zwar legitim sein da sie das Buch verfasst hat, methodisch ist ein solches Vorgehen aber eher suboptimal, da meines Erachtens grundlegendes Verfassungsrecht eher der Stoff vom ÷hlingerbuch darstellt und nicht ein ,,verfassungsvergleichendes¥¥ welches im ‹brigen von den anderen Professoren nie wirklich geprüft wird.
Verfassung / Gamper schrieb am 23. Februar 2020
Die Prüfung bei Prof. Gamper besteht aus 2 Fragen, eine aus dem ÷hlinger und eine aus ihrem Buch. Wir waren zu viert und wurden nach einander einzeln geprüft. Da ich die letzte war, konnte ich mir 3 Prüfungen vorher anhören und kann zusammenfassend sagen, dass sie wirklich sehr bemüht ist, dass die Prüflinge durchkommen! Auch wenn man mal auf der Leitung steht bleibt sie ruhig und hilft nach einiger Zeit auch weiter. Sogar, wenn man von Anfang an gar nichts weifl, versucht sie zu helfen und ist schon mit Kleinigkeiten die gesagt werden zufrieden (auch wenn sie nicht einmal die gestellte Frage betreffen) und auch die Benotung ist mehr als fair. Ich hatte Angst vor der Frage aus ihrem Buch, jedoch kann ich dazu sagen, dass alle, die ich gehört habe, nicht sonderlich schwer waren. Man sollte sich das Buch aber schon mal durchgelesen haben!
Psychologie für Juristen 1 / Winkler schrieb am 10. Februar 2020
Die Prüfung gestaltet sich derart, dass ein ca. 30-minütiges Fachgespräch geführt wird. Man muss zwei Themengebiete des Semesters vorbereiten und diese in etwa wie ein Referat vortragen. Wenn man stockt, hilft er gerne nach. Sehr angenehme und faire Prüfung, top.
Verfassung/ Gamper schrieb am 5. Februar 2020
Hatte ‹bung, schriftliche und mündliche bei ihr. Sie legt sehr, sehr viel Wert auf genaue Details und fragt extrem detailliert und sehr genau. Vielleicht hatte sie einen schlechten Tag, aber sie hat kein bisschen geholfen, wie es hier öfter gesagt wurde Prüfungsklima war nicht so angenehm, sie war zwar sehr freundlich, aber hat, wie gesagt, nicht geholfen und immer darauf gewartet bis man selbst sagt, man weifl es nicht. Allgemein sehr nette Frau, aber viel zu genau und nicht helfend.
Verwaltung / Thomas Müller schrieb am 30. Januar 2020
Schriftlich war der Fall etwas eigenartig. Er hat UVP-G gebracht, wie auch in seinen vorigen Diplomprüfungsfällen. Mündlich war es sehr angenehm und durch und durch fair. Bezüglich der Fragen war nichts wirklich auflergewöhnliches dabei. Er prüft alle Teilgebiete. Also allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht und das Verwaltungsverfahren. Wir waren zu fünft etwa eine Stunde dran. Prof Müller ist wärmstens zu empfehlen. PS: Verwaltungsstrafverfahren, also VStG, ist weder bei der schriftlichen noch mündlichen Prüfung relevant gewesen (anders aber etwa bei den Prof Khakzadeh-Leiler und Kahl, die es so gut wie immer entweder schriftlich oder mündlich fragen).
Verwaltung / Wimmer schrieb am 29. Januar 2020
Prof. Wimmer prüft einzeln, je nach Kandidat zwischen 15-25 Minuten. An die Beschränkung der 5 selbst ausgewählten Gebiete hat er sich nicht gehalten, sondern trotzdem eine Frage aus einem anderen Gebiet gefragt. Bei der Bewertung haben es Kandidaten am Nachmittag schwerer, gute Noten vergibt er nicht mehr gerne (alle 5 Kandidatinnen haben trotz guter Leistung bestenfalls ein Befriedigend bekommen)
Verfassungsrecht / Gamper schrieb am 29. Januar 2020
Gamper prüft die Kandidaten einzeln und gibt keine Fragen weiter. Vergleichsweise mit anderen Prüfern prüft sie viel strenger und legt m.A. nach zu viel wert auf ihr Buch. Sie bleibt zwar stets ruhig und gelassen, jedoch sind die Fragen teilweise ungenau gestellt und man hat keine Möglichkeit die Frage auszubessern. Abschliessend kann festgehalten werden, dass eine Prüfung bei ihr nicht empfehlenswert ist und die anderen Prüfer um einiges fairer sind.
Steuerrecht / Zorn schrieb am 28. Januar 2020
Zorn war ein netter Prüfer, gute Noten sind aber schwierig, er prüft normal in 3er Gruppen, wobei die Fragen nicht weitergegeben wurden. wichtig sind seine Altfragen, aber auch das gelbe Casebook (die kurzen Fälle, aber auch die Fälle von ihm selbst, die langen kommen nicht) sollte man sich anschauen, der kleine doralt, weil kurz und bündig und der beiser zum vertiefen helfen einem gut die altfragen bzw casebookfragen durchzugehen. In unserer Gruppe (3 leute) prüfte er ausschliefllich estg und ust, jeder hat 3 fragen bekommen.
Zorn / Finanzrecht schrieb am 27. Januar 2020
Die Prüfung dauerte zu dritt ca. 40 Minutenund jeder bekommt nach der Reihe eine Frage gestellt. (2 Runden) Die Fragen waren alle bei den Altfragen dabei, aber Prof Zorn fragt dann schon genau nach, hilft aber auch weiter wenn man ansteht. Gut zu wissen ist auch, dass er die Klausuren aus der ‹bung heranzieht und dann auch die Aufgabe prüft die man nicht gut konnte, damit er sieht, dass man es schon verstanden hat. Die Benotung war sehr fair aber einen einser muss man sich schon verdienen. Ich kann Prof Zorn also jedenfalls empfehlen.
Verfassung/ Kahl/ Oktober schrieb am 23. Januar 2020
Schriftlich war das Fall ganz ok. Weder eine strenge noch eine laxe Benotung. Das Prüfungsklima mündlich war echt angenehm. Kahl ist ein ruhiger und bedachter Mensch. Eine gut überlegte und kohärente Antwort ist ihm wichtig. Manchmal sagt er, um ihn zu paraphrasieren: ‹berlegen Sie sich Ihre Antwort gut; die Fragen sind etwas gewöhnungsbedürftig und nicht unbedingt erwartbar. So fragt er gerne auch das Kapitel über die Geschichte der Verfassung aus dem ÷hlinger. Aber ich glaub, das hat sich mittlerweile herumgesprochen. Oft kommen auch Fragen mit europarechtlichem Bezug. Der Fragenkatalog wird Ihnen besonders hilfreich sein. Zudem stellt er meistens eine Verständnisfrage. Ihm wird nachgesagt, dass er ein strenger Prüfer ist und eher streng benotet. Das kann ich nur bedingt teilen. Es ist ähnlich wie bei der Benotung der schriftlichen Prüfung.
Verwaltungsrecht/ Bufljäger schrieb am 23. Januar 2020
Entgegen vorigen Anmerkungen, kann ich sagen, dass Prof Bufljäger bei der mündlichen Prüfung echt fein war. Ich muss betonen, dass nicht ich, sondern ein Freund von mir geprüft wurde und ich zusah. Von den Fragen her war nichts besonders. Was ist ein Bescheid?, 68 AVG, Beleihung ect. Nichts was einen überraschen würde. Beim besonderen Verwaltungsrecht konnten die Kandidaten (zwei waren es) fast gar nichts. Einer - er wusste zumindest wo nachschlagen - hat einfach aus dem Gesetz vorgelesen und das hat dem Prüfer auch "gereicht". Auch beim allgemeinen Teil und dem Verfahrensrecht haben sie sich einige Fehler leisten können. Beide schriftlich ein Genügend, haben als Gesamtnote ein Befriedigend bekommen, was mündlich jeweils ein Gut bedeutete. Und das hätte wohl niemand der Zuseher erwartet.
Bufljäger - Strenge Benotung schrieb am 6. Dezember 2019
Es werden jeweils 3 leute geprüft und es werden keine fragen weitergegeben. Er fragt gerne die Fragen die im Fragenkatalog sind aber seeehr detailliert und er benotet dann sehr streng, man sieht auch welche Zwischennotener verteilt. Um sich mündlich zu verbessern muss man schon sehr gute Antworten bei den Fragen geben, aber er ist trotzdem immer sehr höflich und die Prüfungssituation ist angenehm.
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