Unfairste Prüfung, die ich bisher in meinem Studium erleben musste - und ich bin so gut wie fertig. Prof. Mair wirkt, als hätte er überhaupt keine Lust darauf, jetzt einen Studenten prüfen zu müssen. Man setzt sich hin und dann geht es auch direkt los, ohne Begrüßung oä. Er stellt keine Fragen, sondern wirft einem nur Worte an den Kopf, zB "Kollektivvertrag" und will dann, dass man selbständig alles was man so weiß dazu sagt. Reaktion kriegt man von ihm dann weder eine negative noch eine positive. Am Ende sagt er kurz die Note und das wars dann.
Erfahrungsberichte mit PrüferInnen
Erfahrungen der Studierenden im Diplomstudium Rechtswissenschaften
Hier können Studierende ihre Erfahrungen im Diplomstudium mitteilen. Es werden alle möglichen Informationen, z.B. welche Bücher für das Fach gelernt wurden, wie die Vorlesungen empfunden wurde, wie lange man für die Prüfung ca. gelernt hat oder wie die Prüfungssituation bei den Professoren war, geposted.
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Es stimmt nicht, dass nur Prof Gamper ihr Buch prüft, auch beim Herr Bußjäger wurden präzise Fragen aus diesem Buch gestellt. Er prüft sehr detailliert und wenn er merkt, dass es eine Unsicherheit gibt, fragt er auch 5x nach wenn nötig, um zu sehen, ob man es grundsätzlich weiß, auch wenn man es falsch formuliert. Altfragenkatalog ist übrigens gar nicht aktuell.
Ich war in einer 3er Gruppe. Er war total entspannt und hat nur Altfragen geprüft (auch wenn sein Altfragenkatalog knapp ist). Er fragt alle 3 Bereiche - also eine Frage zum Allgemeinen, eine zum Verfahrensrecht und eine zum Besonderen. Ist sehr studierendenfreundlich und benotet fair.
Geprüft wurde in 3er Gruppen und die Fragen werden immer weitergegeben. Prof. Schröder brachte grundsätzlich 2 Fälle die beiden in den Bereich fielen der nur in Grundzügen geprüft wird. Die Fälle waren meiner Meinung nach doch recht anspruchsvoll, jedoch hat er das ein oder andere Mal auf die Sprünge geholfen. Prof. Schröder ist meiner Meinung nach ein genauer Prüfer. Er möchte gewisse Sachen durchaus genau und nach Definition wissen und lässt sich dann auch nicht davon wegführen wenn man abschweift. Dennoch ist er bei der Benotung fair und lässt einem auch Zeit zum Überlegen und Nachlesen in den Verträgen. Alles in allem würde ich empfehlen seine VO‘s zu besuchen und wirklich genau zu lernen (mit seinen Folien) und versuchen auch Verknüpfungen zu den Einzelnen Kapiteln zu schaffen. Zusammengefasst war meine Erfahrung und auch die meiner Mitprüflinge gut, abgesehen davon, dass wir sehr überrascht waren wie genau Grundzüge geprüft werden (man sollte diesen also durchaus auch mehr Zeit geben in der Prüfungsvorbereitung).
Nach der wohl unfairsten Prüfung des Studiums bei Prof. Burger war die Prüfung bei Prof. Mair sehr fair. Wenn man sich gut vorbereitet und auch die jeweiligen Gesetzesstellen und Meinungen der Lehre/Rsp einbringen kann, ist auch eine gute Note zu schaffen.
Geprüft wurden wir zu viert - Fragen wurden nicht weiter gegeben, jeder wurde ca 20-30 Minuten geprüft.
Herr Vonkilch ließ genug Zeit zum Nachdenken, wenn Gesetzestellen gleich gefunden wurden, hat auch Blick in Kodex für die Note nicht geschadet.
Es wurde nachgeholfen, Fragen waren weniger Wissens-, mehr Verständnisfragen.
Fragen waren allgemein an momentanen OGH Fällen angelehnt - es wurden aber nur die grundsätzlichen Probleme besprochen, also kein Wissen wie der OGH im konkreten Fall entschieden hat notwendig.
Allgemein eine angenehme Prüfungssituation die angesichts der sehr fairen Benotung auf jeden Fall zu meistern ist.
Sehr angenehme Prüfung. Es war mein zweiter Antritt bei ihm, er war aber bei beiden Prüfungen sehr fair und nett. Zum einen erkennt man an seinem Gesichtsausdruck sofort, ob man auf dem falschen Weg ist, zum anderen hilft er auch ein bisschen weiter.
Die schriftliche Prüfung (Kahl/Khakzadeh) war mE fair, wenn man gut gelernt hat, war eine gute Note ohne Probleme zu schaffen und es kamen keine außergewöhnlichen Sachen. Entgegen einer weit verbreiteten Auffassung würde ich jedoch empfehlen, sich das Allgemeine Verwaltungsrecht schon in Bezug auf die schriftliche Prüfung anzusehen (es kam eine kleine Frage zur Amtshaftung).
Bei der mündlichen Prüfung wird man grundsätzlich zu viert eingeteilt, da ich und ein anderer Prüfling schon früher da waren und vorher welche ausgefallen sind, wurden wir mit unserem Einverständnis zu zweit gleich geprüft. Je Prüfling dauert die Prüfung ca 15 min, wobei einer nach dem anderen gefragt wird. Fragen werden grundsätzlich nicht weitergegeben. Wir wurden nur Verfahrensrecht und Allgemeines Verwaltungsrecht gefragt. Die Atmosphäre ist angenehm und ruhig, wenn man die schriftliche bestanden hat, ist er sichtlich bemüht, dass man auch die mündliche besteht. Wenn man gut lernt, ist auch eine gute Note ohne Probleme zu schaffen. Sehr wichtig ist Prof. Kahl, dass man den Stoff verstanden hat und gut strukturierte Antworten gibt (im Zweifel sollte man also kurz nachdenken bevor man beginnt zu reden). Alles in allem kann ich Prof. Kahl als Prüfer empfehlen, auch seine Vorlesungen sind den Besuch wert.
Prüfung war online und einzeln. Der Prüfer stellt drei sehr allgemeine Fragen, man kann dann alles sagen was man dazu weiß und er stellt dann Detailfragen zu dem was man sagt. Die Prüfung war sehr angenehm, ich hatte stets Zeit zu überlegen, wenn man was falsch gesagt hat erklärt er einem geduldig die richtige Antwort. Am Schluss erklärt er nachvollziehend wie die Note zu Stande gekommen ist; Ich kann ihn nach meiner Erfahrung als Prüfer empfehlen. Unbedingt Immaterialgüterrecht gut lernen (va Urheberrecht!)
Prof. Wachter prüft in Gruppen (3-5 Leute) und es werden Fragen teilweise der Reihe nach weitergegeben. Er stell Fragen aus dem Arbeits- und dem Sozialrecht.
Die Prüfungsatmosphäre ist ok. Ich habe zwei Antritte benötigt und war beide Male bei ihm. Er kann ein bisschen forsch wirken ich bin aber gut mit ihm zurecht gekommen.
Was ihm wichtig ist, ist dass man Beispiele nennen kann, weiß wo etwas geregelt ist (bzw. zumindest in welchem Gesetz man schnell nachschaut), welche Besonderheiten es gibt und auch wie die Rechtsdurchsetzung funktioniert (ASGG und Verfahrensrecht; Verjährungs- und Verfallsfristen)!
Mir scheint es wirkt sich mildernd auf seine Strenge aus. wenn man seine Vorlesung besucht hat und seine Normensammlung verwendet. Ich habe beides nicht getan und auch nicht mit seinem Lehrbuch gearbeitet und trotzdem ein Befriedigend bekommen.
Tipp: Er prüft gerne Altfragen, also auf jeden Fall anschauen/ausarbeiten!
Ich hatte im November 2022 bei ihm Prüfung. Man merkt, dass er noch Neu am Institut ist und noch nicht lange prüft. Er war selbst noch etwas unsicher, aber an sich wirklich nett und lässt zum Nachdenken Zeit. Er prüft alle Themengebiete durch, wobei er mit Fragen aus dem Sozialrecht beginnt. Ich würde mir bei ihm den Teil mit dem Kollektivarbeitsrecht sehr gut ansehen, da er dies schwerpunktmäßig geprüft hat, vor allem würde ich mir genau das Thema mit dem Betriebsrat ansehen. Ansonsten kann ich ihn wirklich empfehlen, wenn man sich ordentlich vorbereitet hat, kann man jedenfalls bei ihm die Prüfung schaffen. Viel Glück!
Ich hatte vor kurzem meine Prüfung aus Völkerrecht bei Prof. Obwexer. Ich muss sagen, dass ich immer ziemlich nervös bei meinen Prüfungen bin. Prof. Obwexer bringt jedoch echt eine lockere ;Stimmung in die Prüfung und irgendwann fühlt es sich mehr wie eine Unterhaltung an! Er fragt eigentlich nicht tief ins Detail und wenn man von sich selbst aus gleich einmal recht viel (Grundwissen) zu seiner Frage sagen kann, geht er auch schon zur nächsten Frage und ;bohrt nicht weiter nach. Ich fand die Prüfung bei Prof. Obwexer sehr angenehm!!!
Meine mündliche Prüfung in Strafrecht bei Professor Glaser war sehr angenehm. Ich war zu Beginn sehr nervös aber er hat eine wirklich sehr lockere und humorvolle Art. Die Prüfung war online und er hat einzeln geprüft. Man erkennt auch an seiner Fragemethodik, dass es ihm nicht darauf ankommt, alles zu wissen, sondern dass man versteht was man da eigentlich gelernt hat und wie man es anzuwenden hat. Kann ihn wirklich sehr als Prüfer empfehlen!
Ich habe beide meine Prüfungen bei Bußjäger gemacht und kann nun zu Beiden meinen Eindruck schildern: Prüfungsatmosphäre könnte nicht besser sein. Er ist sehr freundlich, fair, lässt einen Ausreden, ist gut drauf (obwohl er schon das 30x das gleiche Herumgestottere hört), fühlt sich an wie ein Gespräch mit einem Studierenden (obwohl er schon einer DER Experten auf seinem Gebiet ist).
Er hat mich fast nur Altfragen geprüft, hack ab und zu ein bisschen nach - alles in allem sind seine Fragen aber sehr vorhersehbar und m.E. praxisrelevant, weil er nicht auf unnötiges Nerdwissen hinaus will.
Ich würde ihn jedem als Prüfer ans Herz legen, weil er in beiden Fächern absolut fair und studierendenfreundlich ist.
Kann die hier gelesenen negativen Erfahrungen gar nicht teilen.
Ich hatte letzte Woche die Prüfung aus Arbeitsrecht und war aufgrund der Geschichten, die man über ihn hört sehr nervös, obwohl ich sehr lange gelernt hatte. Prof. Burger hält sich nicht an die Stoffabgrenzung und stellt Detailfragen, die, wie hier weiter unten bereits erklärt wurde, mit einem Satz beantwortet werden sollten. Sobald er merkt, dass die Detailfrage nicht gut beantwortet werden kann, obwohl man ihm das grundsätzliche Problem schildert, reagiert er sehr genervt und unfreundlich. Alles in Allem eine sehr unfaire Prüfung und ich kann mir nicht erklären, wie eine solche Prüfungsart überhaupt rechtmässig sein kann.
Ich hatte bei Prof. Mathy Prüfung. Man merkt, dass er noch nicht lange an der Uni prüft. Er war selbst noch etwas unsicher bei den Fragestellungen und beim Prüfungsablauf. Sonst war er aber sehr geduldig und nett. Er fragt alles zu Arbeits- und Sozialrecht, man kann daher leider keine Kapitel beim Lernen auslassen. Seine Prüfung beginnt am Anfang mit Fragen aus dem Sozialrecht. Der Schwerpunkt seiner Prüfung liegt auf dem Kollektivarbeitsrecht, wobei er sehr genau zum Betriebsrat prüft und hierzu einen Fall bringt. Ich würde ihn weiter empfehlen, es gibt zwar leider noch kaum bis keine Altfragen aber alles in allem war es wirklich keine unangenehme Prüfung.
Hatte heute meine mündliche Prüfung in Völkerrecht. Die Prüfung findet in 3-er Gruppen statt und die Atmosphäre ist absolut fein. Er stellt insgesamt drei Fragen, wobei die Fragen nicht weitergegeben werden. Sowohl die Altfragen als auch die Fälle sind äußerst wichtig. Habe drei Wochen intensiv mit einer Zusammenfassung gelernt und war vollkommen ausreichend. Einen sehr gut zu bekommen, scheint mir dennoch beinahe unmöglich, da ständig „Nebenfragen“ gestellt werden.
LG
Ich hatte am Dienstag Nachmittag die Prüfung aus Arbeitsrecht. Die Geschichten, die über Prof. Burger erzählt werden, werden ihm nicht ansatzweise gerecht. Die Prüfung beginnt mit einer Frage eines Unterkapitels, welches im Lehrbuch mit 2 kurzen Sätzen erklärt wird. Die ganze Prüfung hinweg bekommt man von ihm zu spüren, dass er kein Interesse daran hat, den Prüfling durchkommen zu lassen. Ganz im Gegenteil, auch wenn man etwas richtiges sagt verhält er sich so, als wäre dies falsch. Leider die mit Abstand unfairste Prüfung im ganzen Studium.
War mit Abstand eine der angenehmsten Prüfungssituationen. Die Prüfung fand online statt. Frau Prof. Hörtnagl-Seidner hat eine sehr angenehme und ruhige Art und gibt einem ausreichend Zeit im Kodex zu suchen falls man etwas nicht direkt weiß. Sie hilft auch öfter weiter und probiert einen in die richtige Richtung zu lenken, falls man sich auf dem falschen Weg befindet. Grundsätzlich sollte man aber natürlich schon was zu den Fragen sagen können. Ich würde auch eher sagen, dass ihre Fragen nicht an der Oberfläche kratzen sondern teilweise ein tieferes Verständnis für die Materie erwartet wird. Ich würde sie immer wieder als Prüferin auswählen und kann sie jedem nur empfehlen.
Prüfungssituation: Frau Hörtnagl hat online und einzeln geprüft. Ich habe 3 Fragen aus den Bereichen EStG, KStG und UStG bekommen. Sie fragt aber generell auch Nebengebiete, also nichts auslassen! Meine Prüfung hat nur 10 Minuten gedauert. Sie war sehr sehr sehr nett. Ich durfte während der Prüfung sogar Notizen machen. Bevor sie fragt, wo was im Gesetz steht hab ichs selber direkt dazu gesagt, das hat sie gut gefunden. Note Sehr Gut
Bei ihm muss man die Zusammenhänge gut können und er prüft auch sehr auf Verständnis. Er verlangt zu allem immer Beispiele. Der Altfragenkatalog spiegelt sehr gut wieder was er fragt, jedoch will er es schon sehr detailliert wissen. Die Benotung ist jedoch sehr angemessen. Wenn man gut gelernt hat und sich vor allem die Altfragen angeschaut hat, kann man ihn auf jeden Fall weiterempfehlen.
Die Prüfungssituation war sehr angenehm. Er lässt Zeit zum Nachdenken und macht keinen Druck. Man merkt sofort, wenn etwas nicht so gepasst hat und er hilft einem weiter. Er stellt viele Zwischen- u. Detailfragen. Er benotet äußerst fair, ich habe mich von 4 auf 3 verbessert.
Sehr angenehme Prüfungssituation - prüft aber sehr suf verständnis, rein oberflächliches wissen reicht nicht sus
Prof. Heißl ist grundsätzlich sehr nett und die Prüfungssituation ist angenehm. Er prüft Einzeln und stellt 3 Fragen. Das einzige Problem ist sein Zeitmanagement. Er hat alle heutigen Prüfungskandidaten um 17:00 herbeordert und uns dann gesagt, wann wie ca. dran sind. Diese Zeitangabe war aber total falsch. Gleichzeitig hat er noch Prüfungseinsichten durchgeführt, zu denen mindestens 10 Personen gekommen sind. Zuerst hat er 2 Leute geprüft von 17:00-17:30 Uhr, die nächste kam dann nach den Prüfungseinsichten dran, UM 18:50 Uhr. Zudem bewertet er ziemlich streng, aber eine Prüfung bei ihm ist ganz in Ordnung (wenn man 2h warten will ;))
Am Anfang hatte ich ein ungutes Gefühl, da Prof Mair keine Emotionen zeigt. Dies täuscht nur und man sollte dadurch nicht bereits von Anfang an voreingenommen sein. Prof Mair läßt einen in Ruhe nachdenken und hilft auf die Sprünge, falls man nicht weiter weiß. Ich würde Prof Mair weiterempfen. Und ja, er hält sich an die Altfragen 🙂
Es war eine meiner unangenehmensten Prüfungen im ganzen Studium. Er wirkt etwas gefühlskalt und manchmal etwas genervt. Zwischendurch hatte ich das gefühl, dass ich die Prüfung nicht schaffen werde. Jedoch ist wirklich zu sagen, dass Prof. Mair sehr fair benotet und auch Zeit zu überlegen lässt.
Alle 3 Fragen (je eine aus kollektiv- und individualarbeitsrecht und eine aus dem Sozialrecht) kamen in ähnlich Form schon in den Altfragen vor.
Frau Professor Voithofer ist eine sehr ruhige und gelassene Prüferin. Die Prüfungen werden in 3er Grüppchen abgehalten und sind mehr ein Gespräch als ein strenges Abprüfen. Ich hatte den Eindruck dass sie versucht auch bei falschen Antworten etwas richtiges zu finden um zu einer positiven Note zu kommen.
Wenn man die Vorlesung besucht hat und das Zusatzmaterial durchgelesen hat ist man denke ich gut genug vorbereitet um eine gute Note zu bekommen 🙂 Ich würde wieder bei ihr antreten!
Prof. Schopper hat eine angenehme Art und lässt einem - selbst wenn man völlig auf dem Schlauch steht - relativ lange Zeit nachzudenken (auch wenn überhaupt nichts beigetragen wird. Es gefällt ihm (verständlicherweise) jedoch gar nicht, wenn man Basics zum Stoffgebiet nicht beantworten kann. Jedoch auch wenn man sich gut vorbereitet hat und viel erzählt, ´´bohrt´´ er bei einer Frage auch mal länger nach und will hiermit die Studenten darauf prüfen, Zusammenhänge zu erkennen, selbst wenn man von einem Paragraphen nicht viel erzählen kann, weil man sich diesen noch nie verinnerlicht hat.
Fazit: Streng aber fair! Seine Prüfungen verlangen doch ein gewisses juristisches Niveau, es freut ihn deshalb umso mehr und er hilft gerne nach, wenn die Studenten den Stoff gut beherrschen. Ich kann den Kommentar unter mir deshalb leider überhaupt nicht nachvollziehen.
Habe im Oktober bei Professor Obwexer die Prüfung gemacht. Kann ihn sehr weiterempfehlen war eine angenehme Prüfung. Er prüft vermehrt Altfragen. Viel Glück bei der Prüfung!
Ich habe sowohl Europarecht (siehe dazu die Rezension vom 9.3.2022) als auch Völkerrecht bei Prof. Schroeder absolviert und habe ihn entgegen manch anderer Meinungen als sehr angenehmen Prüfer empfunden. Man wird idR zu dritt eingeteilt (die genaue Einteilung habe ich beide Male am Vortag erhalten), Fragen werden weitergegeben (allerdings erst nach langer Überlegphase bzw wenn man sagt, dass man die Antwort nicht weiß). Er ist sehr freundlich und nett und fragt gerne aktuelle Geschehnisse. Man sollte den Stoff allerdings wirklich verstanden haben, da er gerne Verständnisfragen stellt und auch manchmal Detailwissen prüft. Ich würde gernell das Fach Völkerrecht vom Umfang her nicht unterschätzten, es hat zwar nur 6 ECTS, aber es ist im Verhältnis dazu doch einiges an Stoff (hat auch Prof. Schroeder selbst gesagt).
Frau Professor Voithofer ist eine sehr angenehme Persönlichkeit, sie ist freundlich, lässt Zeit zum Überlegen und gibt Tipps, wenn man auf der Leitung steht. Ich wurde mit zwei anderen Kandidaten gleichzeitig geprüft, Fragen wurden nicht direkt weitergegeben, aber jede "Fragenrunde" befasste sich grob mit einem Thema, wobei dazu jeder eine andere Frage bekam. Die Benotung ist sehr fair. Ich habe am Anfang eine eher offene Frage bekommen und ich hatte den Eindruck, dass man je nachdem, wie gut man dort war anschließend schwerere oder leichtere Fragen bekam. Das einzige Manko ist, dass sie mE die Rechtsphilosophen detaillierter prüft, wie es Prof. Kettemann in der Vorlesung gemacht hat. Wer diesbezüglich auf Nummer sicher gehen will sollte sich wohl das Skript auf Olat durchlesen.
Für mich die schlimmste Prüfungssituation bisher, es war eindeutig, dass er mich (und die anderen) eigentlich nicht durchlassen wollte.
Ich trat schon im Juni 2022 an und hab die Prüfung nicht geschafft. Auf der Liste von Prof. Schopper sah ich, dass auch alle Kanditat*innen davor negativ waren. Wir wurden (mir viel Verspätung) in einer Gruppe in die Bibliothek geholt und schon dabei war Prof. Schopper äußerst unhöflich und fuhr uns an, als wir auf die Frage, ob die vierte Person der Prüfungsgruppe nicht da wäre, es nicht genau wussten.
Auch die weitere Prüfung war alles andere als angenehm, sowohl bei mir als auch bei den anderen fragte Prof Schopper bei den Fragen immer weiter nach, was für vielleicht nett gemeint sein könnte, jedoch uns alle nur noch weiter verunsicherte und nervös machte und gar nicht half.
Bei mir fragte er eine grundlegende Frage, bei der ich es nicht schaffte, wirklich zu antworten, weil ich schon so angespannt war vom Warten und der gesamten Situation - ich bekam auch keine Chance, mich zu sammeln oder kurz luft zu holen. Muss auch nicht sein, nur die zweite (und letzte) Frage, die er mir stellte, war dann eine ganz klare Rausschmeis-Frage zu einem Thema, das im Lehrbuch R/R/V auf weniger als einer Seite behandelt wird (also weniger als ein Promille des Stoffes) und er mir aber versicherte, dass das auf jeden Fall in jedem Buch stehe, weil das wisse er. Meine Prüfung schloss er mit den Worten, er wisse, dass ich gelernt hätte und den Stoff könne, aber beim nächsten Antritt würde es gehen, ab.
Ich dachte, dass ihm der Ruf vorauseilen würde, da er in den Vorlesungen immer sehr umgänglich erschien. Nach einem weiteren (negativen) Prüfungsantrit, jetzt bei einem anderen Prüfer, wurde mir im Vergeich umso mehr bewusst, wie unangenehm diese erste war und, dass Prüfungssituationen (auch wenn die eigene Leistung nicht reicht) wirklich okay und fair sein können - nur eben in meinem Fall absolut nicht bei Prof. Schopper
Ich denke die wenigsten die bei Prof. Schröder die Prüfung absolvieren, haben ihn als ihren Wunschprüfer angegeben. So war es auch bei mir. Nun ja man hört doch einiges im Vorfeld. Ich kann zur Prüfung bei Prof. Schröder folgendes sagen. Ich fand es eine durchwegs höchst angenehme Atmosphäre, er ist sehr höflich, man darf den Kodex verwenden, er sagt selbst er verstehe es nicht warum manche Studierenden keine Verweise in ihrem Kodex anbringen würden. Wenn man mal etwas nicht beantworten kann ist das nicht so schlimm, er bleibt höflich und erklärt wo es denn im Gesetz steht und erklärt dann auch Warum, Wieso, Weshalb. Es wird in 3er Gruppen geprüft und Fragen weitergegeben. Die Fragen an sich sind doch anspruchsvoll, man sollte also schon recht genau gelernt haben, aber wenn man sich normal auf diese Prüfung vorbereitet, dann ist auch die Prüfung bei Prof. Schröder machbar und das auch mit einer guten Note, dabei sind andere Profs. oft um einiges strenger. Also man muss keine Angst vor Prof. Schröder oder der Prüfung haben, ich fand dies eine der bisher angenehmsten Prüfungen rein vom Klima das dort herrschte.
Herrn Prof. Hilpold hat die Prüfung über Skype abgehalten, die genaue Prüfungszeit erfährt man erst kurz vorher, was ich als eher stressig empfunden habe. Ich muss sagen ich hatte ein paar Bedenken und hab mich darauf eingestellt, dass die Prüfung anspruchsvoll wird, da viele Hilpold als einen Prüfer empfinden, der viele Details hören will und auch eher streng ist. Die Prüfungssituation empfand ich als sehr angenehm, Herrn Prof. Hilpold hat einzeln geprüft und war wirklich sehr freundlich. Es hat sich mehr wie ein Gespräch als ein reiner Monolog angefühlt was einem ein bisschen die Nervosität nimmt. Er hat kaum Basics gefragt sondern eher neuere Entwicklungen im VR, deshalb auch Informationen die so nicht genau im Lehrbuch stehen, er hat aber auch weitergeholfen wenn man etwas nicht wusste. Zusätzlich wollte er zu Verträgen am liebsten immer eine Jahreszahl. Seine Benotung fand ich sehr nett, da ich mich selbst schlechter eingeschätzt hätte. Insgesamt würde ich sagen die Prüfung ist definitiv gut machbar, wenn man sich gut darauf vorbereitet hat.
Eine echt außergewöhnliche Prüfungssituation. Wir waren zu viert, geprüft wurden wir 2 Stunden lang, was ich so noch nie erlebt habe. Wir haben alle bestanden. Fragen wurden weitergegeben, generell war es eher ein Gespräch zwischen uns allen und Herrn Prof. Beiser als eine reine Prüfungssituation. Die Athmosphäre war eigentlich angenehm, es hat sich irgendwann dann auch sehr wenig nach Prüfung angefühlt und eher nach einer Diskussion/einem Gespräch in zB einer Übung mit einem Professor, da auch er selbst sehr viel gesprochen und erklärt hat, wobei er natürlich schon auch seine Fragen von uns beantwortet haben wollte.
Wenn man eine normale Prüfungssituation möchte, würde ich Herrn Prof. Beiser nicht unbedingt empfehlen. Nach meiner Erfahrung kann ich ihn aber jedenfalls empfehlen, man muss sich nur darauf einstellen, dass es etwas ;anders; wird.
Obwohl mir Martin Pennitz von jedem abgeraten wurde, da er sehr streng sei, habe ich mich bei ihm angemeldet, da ich ihn aus der Vorlesung immer sehr nett empfunden habe. Dennoch hatte ich ziemlich Angst, da es meine erste mündliche Prüfung war und ich nicht genau wusste, wieviel ich lernen sollte und auf was wertgelegt wird. Deshalb habe ich das Buch gelesen, Prüfungsfragen und Zusammenfassungen gelernt, sowie das Repetitorium besucht. Bei der Prüfung prüfte er dann genau einen Fall, der auch in den Prüfungsfragen steht. Ebenso stellte er mir allgemeine Fragen zum Stoff (Kaufvertrag, Gläubigerverzug, Precarium, Gewährleistung, Digesten). Er war stets sehr freundlich und wusste man etwas nicht so genau, half er einem gerne auf die Sprünge. Er erlaubte auch Antworten, die nicht zu 100% mit dem Lehrbuch übereinstimmten, solange sie ebenso möglich gewesen wären. Ich bekam schlussendlich trotz manchen Fehlern ein Sehr Gut, was mich sehr überrascht hat, da ich nur mit dem Ziel, positiv zu sein, hingegangen bin. Gelernt habe ich ca. einen Monat lang, wobei ich die meiste Zeit auf die Prüfung in der Übung gelernt habe. Ich kann ihn nur jedem empfehlen, der sich für sein Fach interessiert.
Die Prüfungssituation war äußerst angenehm. Prof Gamper stellt 2 Fragen, eine aus dem VfR und eine aus der Allg. Staatslehre. Wenn man mal nicht weiter weiß, hilft sie weiter, bis man mehr oder weniger auf die Antwort kommt.
Herr Hilpold ist eine ruhige Person, die Prüfungssituation war an sich sehr angenehm. Seine Fragen waren sehr anspruchsvoll, für mich zu anspruchsvoll. Die mir gesellten Fragen sind sicher im Lehrbuch (Arnauld) zu finden, jedoch eher im Kleingedruckten oder im Wirtschaftsteil.
Er wollte vor allem viele Abkommen und auch Entwürfe (am liebsten mit Jahreszahl) wissen und zu allem die rechtliche Grundlage ("wo geregelt?") wissen. Auch Fremdbegriffe und konkrete Doktrine/Abkommen/Entwürfe wollte er hören. Trotzdem mir schon bald klar wurde, dass ich die Prüfung eher nicht mehr schaffe, hat er versucht mir weitere Fragen zu stellen, bei denen ich mich verbessern kann.
Abgesehen davon, dass die Fragen sehr ins Detail gehen, er sich nicht wirklich an die Stoffeingrenzung gehalten hat, ist er als Prüfer angenehm und lässt ausreichend Zeit zum Überlegen, bzw. hilft auch mal nach.
Seine Prüfungssituation ist sehr entspannt und er selbst ist eigentlich auch immer gut gelaunt. Er stellt 3 größere Fragen, eine aus der älteren Rechtsgeschichte und zwei aus der neueren. Es bringt auf jeden Fall etwas, seine Vos angesehen zu haben, denn in diesen sagt er oft, was er bei Prüfungen gern fragt. Die Frage aus der älteren Rechtsgeschichte muss positiv beantwortet werden, damit sich im gesamten eine positive Note ausgeht.
Sehr angenehme Prüfungssituation. Es ist mehr ein Gespräch und er versucht sehr zusammenhängende Fragen zu stellen, so dass man den roten Faden nicht verliert.
Es stellt eher allgemeinere Fragen, bei denen man gut in verschiedene Richtungen antworten kann.
Er hilft auch viel weiter und versucht einen wieder in die richtige Bahn zu lenken.
Herr Kettemann ist sehr zu empfehlen.
Eine sehr angenehme Prüfung. Lässt viel Zeit zum Nachdenken. Wenn man etwas nicht weiß, erklärt er es dann auch. Die Fragen waren auf den schriftlichen Prüfungsfall bezogen, aber ist auch auf aktuelle OGH-Entscheidungen eingegangen. Vom Themenbereich kann alles kommen, aber die Fragen sind gut schaffbar. Geprüft wurde zu Dritt, aber es wurden keine Fragen weitergegeben. Jeder bekam jeweils 3 Fragen. Die Prüfungssituation war nicht angespannt und eher in einem lockeren Dialog.
Die Prüfung fand online statt wir waren zu 4. eingeteilt, wobei jeder davon einzeln geprüft wurde. Da dies mein 1. Antritt war, war ich vor der Prüfung auch recht angespannt. Die Prüfung bei mir hat einem Fall begonnen und dazu wurden dann noch weitere Fragen gestellt, ehe dann zu EO und IO übergegangen wurde. Mein Erfahrung nach kann ich(trotz Bestehens) Prof. Trenker keinesfalls empfehlen. Er war sehr ungeduldig und unsympathisch, während der Prüfung machte er Äußerungen von wegen "das geht ja schon wieder gut los" oder er müssen öfter vor Prüfungen in den Urlaub, damit er das aushält. Auch das Prüfungsgespräch ist nicht angenehm er hatte zumindest bei mir eine schroffe Art und wurde auch laut, als ich ihm sagte was in der Gesetzesbestimmung bzgl. einstweiliger Verfügungen steht, sagt er doch sehr laut und bestimmt, dass er selber lesen kann und weiß was da steht.
Fazit die Prüfung auch bei ihm ist schaffbar, ich würde jedenfalls seine VO empfehlen zur Vorbereitung, vielleicht hat man dann auch mehr Sympathiepunkte, aber ich würde niemals freiwillig meine Prüfung bei ihm ablegen. Mit großem Abstand die unangenehmste Prüfung des Studiums und auch meine letzte des zweiten Abschnitts.
Sehr angenehme Prüfung; Sie war wirklich sehr sehr nett und hilft einem weiter, wenn man mal hängen bleibt und stellt entsprechende Fragen. Es werden pro Stunde 4 Personen eingeteilt, wobei man jeweils zu zweit in ihr Büro gerufen wurde. Es wurden 3 Fragen inklusive nachfragen gestellt. Sie stellte bei den fünf Prüflingen, wo ich es mitbekommen habe, nur Altfragen. Diese muss man allerdings schon sehr genau beantworten. Ihr ist nicht nur der richtige Wortlaut wichtig, sondern dass man auch wirklich alles zu dem Thema sagt, was im Buch steht (zumindest wenn man eine (sehr) gute Note haben will.
Die Prüfung fand virtuell statt, sie kam zu spät zur mündlichen Prüfung, war unpünktlich. Die Prüfung fand einzeln statt. Ich empfand es als eine sehr unangenehme Prüfungssituation, sie war sehr ungeduldig. Trotz erkannten Delikte, hat sie, wenn man sich mal wo versprochen oder verhaspelt hat, da konkret eingehagt und wollte es dann genau wissen und hat mich in der ein anderen Situation sehr verunsichert. (obwohl die Delikte sogar bei den Fällen richtig erkannt wurden). Prüfungssituation unangenehm und kann sie nicht weiterempfehlen.
Ich hatte heute (12.05.2020) online via ZOOM bei Prof Glaser die mündliche Diplomprüfung Strafrecht. Der Prüfer ist erst seit 2020 an der UIBK. Davor WU Wien. Daher ist der Fragenkatalog noch etwas dürftig.
Die Prüfung war eine Einzelprüfung über ca 45 Minuten.
Gefragt wurde zuerst das materielle Recht und dann Prozessrecht.
Die Atmosphäre war recht angenehm. Er wirkt sehr respektvoll und sympathisch. Ich war etwas nervös und bin bei der Definition der falschen Urkunde gem § 147/1 StGB gestockt. Dann hat er mir ein Beispiel gegeben, um zu erkennen das es auf die Erkennbarkeit des Ausstellers ankommt.
Das Gespräch selbst war sachlich und ruhig.
Die Benotung war äußerst fair und hat meine Erwartungen übertroffen.
Fazit: angenehmer Prüfer, hilfsbereit, repektvoll, geduldig. Aber auch anspruchsvoll!
Herr Prof. Obwexer ist ein sehr angenehmer Prüfer, er lässt einem genug Zeit zu überlegen und setzt nicht unter Druck. Man wird in Kleingruppen eingeteilt, in meinem Fall waren wir zu viert. Fragen werden nicht weitergegeben.
Die gesamte Prüfungsathmosphäre war sehr entspannt, Herr Prof. Obwexer bleibt während der gesamten Prüfung sehr ruhig und fair, er behandelt niemanden von oben herab oder macht sich irgendwie lustig oder reagiert böse/genervt, wenn man etwas gar nicht weiß.
Ich war zugegebenermaßen nicht besonders gut vorbereitet und habe von ihm ein Genügend bekommen.
Prof. Kettemann hat seine Prüfung online über Zoom abgehalten. Er ist außerordentlich freundlich und gibt genug Zeit zum nachdenken. Geschenkt ist die Prüfung bei ihm sicherlich nicht, da er doch relativ viel Detailwissen und auch eigene Einschätzungen zu verschiedenen Sachverhalten verlangt. Ich würde ihn aufgrund der angenehmen Prüfungsatmosphäre und der fairen Benotung wieder als Prüfer wählen!
Sehr nett fand ich, dass er die Prüfungen am vorgesehenen Termin trotzdem abnahm, obwohl sie kurzfristig alle online verlegt werden mussten! (über Skype) Die Atmosphäre war für mich angenehm.
Ich durfte für die gesamte Prüfung den Kodex verwenden und tat das auch zur genüge (hörte aber auch von Kolleg:innen, dass sie bei ihm die StPO ohne Kodex beantworten können mussten)
Ich fand die Prüfungssituation bei Prof. Venier angenehm, er lies mir genug Zeit und half mir sogar mal weiter, als ich auf der Leitung stand - matrieller unf StPO Fall hingen zusammen und bauten auf, ich hatte gleich zu Beginn schon etwas für nachher gesagt, was mir dann nimmer eingefallen war.
Ich bekam keinen alten Prüfungsfall, aber auch andere bei diesem Termin hatten genau die gleichen Fragen wie ich bekommen.
Die Prüfung bei Prof. Kahl fand online statt, wir waren zu 4. eingeteilt und jeder wurde einzeln geprüft. Die Prüfungssituation war sehr angenehm, man bekommt genug Zeit zu überlegen und es wird teilweise auch ein Denkanstoß gegeben. Die Fragen hängen oft zusammen und bilden Brücken. Die Prüfung ist ein angenehmes Gespräch zwischen Prof. und Student. Alles in allem war es eine der angenehmsten Prüfungen im ganzen Studium, ich kann ihn sehr empfehlen.
Die Prüfung hat in angenehmer Atmosphäre stattgefunden. Herr Prof Müller hilft gerne mal weiter wenn man ansteht und ist bemüht ein positives Ergebnis zu erzielen. Geschenkt wird einem mit Sicherheit nichts und er möchte klare Antworten hören, jedoch würde ich ihn als einen sehr freundlichen Prüfer beschreiben und die Prüfung jederzeit wieder bei ihm ablegen!
Die Prüfung hat in zweier Gruppen stattgefunden. Prof. Müller war sehr hilfsreich und „studentenfreundlich“. Die Atmosphäre war sehr entspannt! Er hilft und gibt auch Denkanstöße. Würde euch unbedingt empfehlen, die Altfragen gut zu prägen! Wollte auch die aktuelle Präsidentin der Kammer namentlich wissen.
Im Großen und Ganzen, Prof. Müller ist definitiv empfehlenswert.
Nach meiner absoluten schlimmsten Prüfung bei Prof. Reissner, war die Prüfung bei Prof. Mair eine meiner besten Erfahrungen an der Uni Innsbruck! Er lässt einem Zeit zum nachdenken, redet einem nie ins Wort und wenn man mal nicht ganz am richtigen Weg ist, stoppt er einen und sagt, man soll nochmal kurz nachdenken! Man bekommt je eine Frage aus Kollektivarbeitsrecht, Individualarbeitsrecht und Sozialrecht! Die Benotung ist auch sehr fair! Also alles in allem auf jeden Fall zu empfehlen 😊
Prüfung fand in Präsenz statt, geprüft wurde einzeln.
Herr Mair hat sich sehr am Fragenkatalog orientiert, alle Fragen kamen (in sehr ähnlicher Form) schonmal vor.
Wurde zu Beginn von Herr Mairs sehr kalten und emotionslosen Art eingeschüchtert, was sich auch über die Prüfung nicht veränderte (keine Emotionen beim Beantworten von Fragen, also ob man auf dem Holzweg ist oder schon richtig unterwegs ist).
Er hilft aber dennoch nach, erklärt auch unter der Prüfung Sachen, die man nicht ganz richtig wiedergegeben hat.
Benotung war sehr fair.
Man wird zu zweit oder zu dritt eingeteilt, Fragen werden weitergegeben, wobei dies erst nach langer Überlegphase passiert. Ich finde Prof. Schroeder sehr angenehm, da er ruhig und freundlich ist und genug Zeit zum Überlegen lässt. Er fragt allerdings auch häufig ziemliche Detailfragen, weshalb man schon gut vorbereitet sein sollte, dann ist aber auch eine gute Note ohne Probleme zu erreichen. Für die Prüfungsvorbereitung empfiehlt es sich auch auf aktuelle Geschehnisse zu achten, da er die gerne fragt (bei mir war es ein Fall, den der EuGH am selben Tag entschieden hat).
Ich hatte Prof. Hilpold in Europarecht und Völkerrecht. Bis auf das Wirtschaftsrecht in Europarecht (fragte nach Zahlen zu einem Wirtschaftsabkommen), hält er sich an die Stoffbegrenzung. Er ist wirklich sehr nett und man fühlt sich zu keinem Zeitpunkt gestresst, auch wenn einem grade vllt etwas nicht einfällt. Man merkt, dass er ein sehr freundlicher und ruhiger Mensch ist. Die Fragen sind auf der anspruchsvolleren Seite, aber in jenem Falle machbar. Anzumerken wäre vllt. Noch, dass es zu Verschiebungen der Prüfung kommen kann, meine wurde beide Male um ca 1 Stunde verschoben.
Allem in allem kann man mit einer guten Vorbereitung sorgenfrei in seine Prüfung.
Prof. Anzenberger ist ein sehr angenehmer Prüfer und auf jeden Fall zu empfehlen! Er prüft zwar recht lange (manchmal schon 40 min.) und einzeln, dafür führt er ein richtiges Gespräch mit einem und lässt dabei ausreichend Zeit zum Überlegen und Nachschlagen. Er stellt 4 Fragen (2 ZPO, jeweils 1 EO und IO) und eventuell noch eine Zusatzfrage wenn man zwischen zwei Noten steht. Er macht es einem trotzdem nicht immer leicht und geht auch gern ins Detail. Dafür ist die Benotung mehr als fair!
Es war eine sehr angenehme Prüfungssituation, die sich mehr wie ein Gespräch angefühlt hat. Frau Rath-Kathrein lässt einem genug Zeit zu überlegen und hilft auch weiter. Die Prüfung findet einzeln statt und man benötigt den Kodex nicht. Ich würde sie auf jeden Fall als Prüferin weiterempfehlen!
Man bekommt zuerst einen Fall aus Arbeitsrecht, dann eine Frage aus Individualarbeitsrecht, eine aus Kollektivarbeitsrecht und am Ende noch eine aus Sozialrecht (der Schwerpunkt der Prüfung liegt also im Arbeitsrecht). Ich war mir zuerst unsicher, da man ja über Prof. Reissner nicht nur positives hört. Er war aber freundlich und die Prüfung auch fair, wenngleich anspruchsvoll. Es ist nicht zu empfehlen, leichtfertig bei ihm anzutreten, wenn man gut gelernt hat, hat man aber auch nichts zu befürchten. Wenn ihm vorkommt, dass man einen Denkfehler hat, versucht er durch Fragen einen so darauf aufmerksam zu machen, dass man dann selbst auf die richtige Lösung kommt. Ich hatte ein paar kleine Denkfehler, wobei ich mit Hilfe seiner Fragen schnell auf die richtige Lösung kam. Das passte ihm und wirkte sich auch nicht negativ auf die Benotung aus. ME ist es ihm sehr wichtig, dass man den Stoff verstanden hat. Er fragt auch nach Gesetzesstellen nach, wobei man den Kodex während der Prüfung verwenden darf. Die Benotung war mE sehr fair. Zusammenfassend kann ich Prof. Reissner empfehlen, wenn man gut gelernt hat.
Die Prüfung findet in 3er-Gruppen statt, Fragen werden weitergegeben. Prof Schröder ist wirklich nett und es war eine angenehme Prüfungssituation. Er stellt allerdings sehr anspruchsvolle Fragen (manches steht auch so im Buch nicht drinnen, sondern man muss es sich irgendwie selbst herleiten) - man muss den Stoff wirklich verstanden haben. Die Benotung fand ich aber sehr fair.
Die mündliche Prüfung ist halb so schlimm. Die Fragen sind anspruchsvoll, aber machbar. Den Kodex braucht man für die Prüfung nicht, denn es handelt sich eher um Verständnisfragen.
Es wurden nicht genau die Altfragen gestellt, aber die Fragen gingen in diese Richtung (Mietrecht, Sachenrecht: Zubehör, Maschine, AT).
Die Prüfungsatmosphäre war wirklich angenehm. Geprüft wurde immer nur eine Person (online).
Er war ein sehr netter Prüfer, hat mir weitergeholfen, wenn ich auf dem Schlauch stand und hat mE auch gut benotet. Die Fragen waren fair, den Fall fand ich recht verschachtelt, aber lösbar.
Es werden drei Personen zusammen geprüft, wo bei jeder für sich drei Fragen bekommt, die nicht weitergegeben werden.
Er bleibt sehr ruhig und sachlich, ist also keinesfalls unangenehm während der Prüfung. Wenn es Unklarheiten gibt erklärt er nochmals was er meint und wenn man nicht weiter kommt, gibt er auch öfters mal einen Tipp.
Die Fragen beginnen meist recht allgemein und dann wird genauer nachgehakt. Dabei kommt man auch bei spezifischeren Themen immer wieder auf die Grundlagen (soft law, Gewohnheitsrecht, ius cogens...) zurück - die Grundlagen müssen also auf jeden Fall sitzen! Der Altfragenkatalog spiegelt recht gut wieder, was bei der Prüfung wichtig ist.
Zur Benotung: Auch wenn eine Frage kaum beantwortet wurde kann man noch durchkommen, Prof Müller lässt niemanden aus einer Laune heraus durchfliegen. Ein sehr gut zu bekommen ist praktisch ein Ding der Unmöglichkeit (gefühlt fragt er so lange weiter, bis er etwas findet, das man nicht weiß)
Wenn man nicht zwingend ein sehr gut will, ist Prof Müller jedenfalls zu empfehlen.
Die Prüfung bei Herr Prof. Bußjäger war sehr angenehm. Am Anfang war ich verunsichert, weil ich nicht wusste, ob seine Laune gut ist oder nicht. Die Prüfung fing sehr angenehm an, er hat bei mir viele Fragen gestellt, jedoch war das in Ordnung. Da ich Zusammenhänge wusste und seine Fragen immer „anbindend“ waren an meine Antwort kam nichts unerwartetes. Er ist sehr geduldig, und gibt auch Denkhilfe, wenn eine Frage nicht ganz verstanden wurde, oder man in die falsche Richtung gibt. Bis jetzt war das einer der angenehmsten Prüfungen die ich je hatte!
Ich kann Sie nur empfehlen. Sie stellt drei Fragen aus. Die Prüfungssituation ist sehr angenehm und Ablauf der Prüfung ist wie ein Gespräch.
Die schriftliche Prüfung aus Verfassungsrecht (Prüfer: Kahl/Khakzadeh) war mMn nicht allzu schwer. Man musste eine Verordnung prüfen und ein Rechtsmittel schreiben. Die mündliche Prüfung bei Prof. Kahl fand online statt. Nach nun mittlerweile 1,5 Jahren Onlinelehre fand ich es folglich umso verwunderlicher, dass Prof. Kahl seine Kamera nicht einschaltete. Man konnte ihn dementsprechend nur hören, aber nicht sehen, was ich als sehr unangenehm empfunden habe. Gerade bei Prüfungen sind die Mimik und Gestik eines Profs mMn sehr wichtig, was bei dieser Prüfung komplett wegfiel. Abgesehen davon wirkte er sehr schlecht gelaunt und genervt. Die Benotung war nachvollziehbar. Er gibt keine Fragen weiter und prüft einen Kandidaten fertig, bevor er den anderen prüft. Die Prüfung dauerte ca 15 Minuten. Alles in allem kann ich Prof. Kahl nicht weiterempfehlen.
Eine sehr angenehmer Prüfer, für mich die feinste Prüfung bisher, es freute mich, dass ich richtig zeigen konnte, was ich gelernt hatte!
Die Prüfung fand in Präsenz statt, was ich angenehm fand. Zu Beginn zählte ich die Materiengesetze auf, auf die ich mich vom Besonderen Teil konzentriert habe. Dann fragte Prof Heißl mich zuerst zum Verwaltungsverfahrensrecht eine Frage, dann eine kleinere zum Verwaltungsstraftrecht und anschließend etwas aus dem Besonderen Teil (nur aus einem Gesetz jeweils) - diese Frage war fast Fall-ähnlich, wodurch ich auf die ganze Situation eingehen und es daran erläutern konnte. Anschließend stellte er mir noch eine "Zusatzfrage" aus einem anderen Materiengesetz, weil ich zwischen zwei Noten stand.
Ich verwendete während der Prüfung ein paar mal den Ster, wenn mir etwas entfallen war oder ich mir nicht mehr sicher war - das war kein Problem, im Gegenteil, am Ende der Prüfung meinte er sogar, dass es gut gewesen sei, dass ich genau gewusst hatte, wo ich nachschauen musste und mit dem Gesetz arbeiteten konnte. Ich hatte auch das Gefühl, dass es ihm wichtiger war, dass man ein gutes juristisches Verständnis fürs (und evtl. Interesse am) Thema hat und dieses Wissen auch verbinden und anwenden kann, als dass man alle Teile auswendig stur auswendig gelernt hat. (mir ist z.B. einer der vier Befangenheitsgründe nicht mehr eingefallen, ich fragte, ob ich im Gesetz nachschauen dürfte, er meinte aber dass es schon okay so wäre - dafür führte ich aus, welcher Zweck, warum, was vielleicht kritisch daran zu betrachten wäre) Wenn ich manchmal kurz nicht weiter wusste, ermunterte er mich auch, dass ich am richtigen Weg wäre und es nur richtig ausführen musste - dafür ließ er mir auch gut Zeit.
Es war für mich eine sehr angenehme Prüfungssituation, weil er mich dazu ermunterte, das Thema auszuführen und mein Wissen zu zeigen und es positiv bewertete, dass ich das Fach verstanden hatte und dementsprechend beispielweise auch mit Themen aus Verfassung/den Grundrechten verbinden konnte.
Sehr zu empfehlen, wenn man gerne und gut mit Verständnis und Interesse am Thema lernt!
Sehr angenehme Prüfungssituation, fühlte sich mehr an wie ein Gespräch.
Sie macht 1 kleinen Fall, dafür hat man zuerst ca 5 Minuten Zeit sich vorzubereiten, man darf den Kodex verwenden und dann wird der Fall mit ihr besprochen. Sie stellt dabei auch kleinere Zwischenfragen und gibt gleich Feedback. Danach kommen noch 2 Fragen und sie stellt noch zwischen Fragen dazu.
Sie lässt auch eine Verbesserung der schriftlichen Note zu.
Kann sie jedem nur empfehlen!
Ich kann Prof. Flora nur weiterempfehlen! Sehr angenehme Prüfungssituation und sie lässt einem genug Zeit zum Nachdenken und hilft auch mal weiter, wenn man einen Sachverhalt nicht ganz verstanden hat.
Trotzdem ist eine gute Vorbereitung ein Muss, geschenkt wird einem auch hier nichts.
Die Prüfungssituation war sehr angenehm, wer am Anfang punktet muss am Ende weniger Fragen beantworten. Nichts desto trotz sollte man die ganze Zeit aufmerksam sein, da jede Frage an einen weitergereicht werden kann und meist auch wird. Das einzige Manko ist, dass Prof. Schroeder sich nicht immer an die Stoffbegrenzung hält. Meines Erachtens spielt das aber keine Rolle fürs Durchkommen, sondern für das Erreichen der besseren Noten.
Die Prüfung war viel angenehmer als erwartet, dies obwohl es bei älteren Einträgen heißt, dass Prof. Müller am Nachmittag schlecht gelaunt sei. Das war absolut nicht der Fall, es war ein freundliches Gespräch und er war sehr geduldig. Am Ende hat Prof. Müller bei mir und meinem Mitprüfling Altfragen gefragt und dabei einige Male nachgefragt um das Themengebiet gut abzudecken (nicht mit Prof. Obwexer vergleichbar, der oft quasi nicht nachfragt). Die Benotung war mE wirklich großzügig. Ich würde sofort wieder zu Prof. Müller gehen.
Ich hatte eine Onlineprüfung im November 2021 bei ihm und wir waren drei Personen, die gemeinsam geprüft wurden. Prof. Beiser gibt Fragen weiter. Er beantwortet dabei auch gerne selbst seine Fragen. Ich habe vor meiner Prüfung gehört, dass er allen Prüflingen in der Gruppe die gleiche Note geben solle. Dies kann ich nicht bestätigen. Darauf sollte man sich nicht verlassen, wenn man etwa nicht so gut vorbereitet ist. Ansonsten ist er meiner Meinung nach eher geduldig und ich würde ihn schon als Prüfer empfehlen. Aber man sollte sich jedenfalls seine Altfragen ansehen und die Beispiele aus seinem Buch gemacht haben.
Ich war gestresst vor der Prüfung, weil mir einige Studierende erzählt haben, dass Prof Müller sehr streng bei Prüfungen sei. Ich hatte meine Diplomprüfung an einem Freitag Nachmittag und obwohl er schon den ganzen Tag geprüft hatte, war er sehr freundlich und gut gelaunt.
Er lässt einem Zeit zum Nachdenken, hilft mit Tipps und bringt ausschließlich Altfragen von der Fachschaft. Er verlangt ein sehr schematisches Fallprüfungsschema, dass man aber im Lehrbuch und auf Studydrive findet. In Europarecht sehr zu empfehlen, weil man sich gut auf seine Prüfung vorbereiten kann.
Ich fand ihn sehr nett, zwar hatte ich anfangs ein bisschen Respekt und Angst, da gesagt wurde, dass Herr Pauser und Bair feinere Prüfer sind, aber Prof. Schennach ist auch ein sehr angenehmer Prüfer. Er war er sehr viel in Verzug und ich musste mitansehen, wie zwei Studenten vor mir durchgefallen sind, trotzdem ist er ruhig geblieben und hat weitergeholfen. Ich hatte persönlich auch Glück mit den Fragen und hatte das Gefühl, dass es ihm sehr passt, wenn man viel redet und alles sagt, was man weiß. Wenn etwas Unpassend ist, stoppt er einen und stellt zwischendurch auch Nachfragen, jedoch ist es nicht schlimm, wenn man speziellere Fragen nicht weiß. Alles in allem fand ich ihn sehr lieb und würde ihn nochmals wählen. Man kann auch ruhig sagen, dass man aufgeregt ist und dann bekommt man eine kleine Denkpause.
Ich bin beim Prof. Beiser zur Prüfung angetreten und zum Glück auch gleich beim 1. Mal mit einem Befriedigend bestanden. Aufgrund der Maßnahmen von der Uni wurde die Prüfung kurzfristig auf Onlineprüfung umgestellt. Normalerweise findet die Prüfung immer in 3-er Gruppen statt, wir waren jedoch zu zweit, weil wir die letzten Kandidaten waren. Nach dem Einsteigen in die Plattform ging es auch ziemlich schnell los. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht unbedingt perfekt vorbereitet war. Er hat ziemlich viel abverlangt. Während er die Fragen stellt und während ich beantwortet habe, hat er immer mitgeschrieben, ein Augenkontakt hatten wir nicht wirklich. Es war eine angenehme Prüfung, er lässt einem auch sehr viel Zeit um im Kodex nachzuschlagen. Die Fragen werden auch weitergegeben, er sagt dann "Was können Sie mir dazu sagen?"
Das Einzige was mich "gestört" hat war, dass wir zu zweit knapp eine volle Stunde geprüft worden sind! Ich denke das war aber so, weil wir eben die letzten Kandidaten waren. Der Prof. selber redet auch ziemlich lange, eigentlich sogar mehr als die Prüflinge. Alles in einem war es eine angenehme Prüfung und ich würde ihn wieder wählen. Ich wünsche euch allen viel Erfolg, ihr schafft das
Ich kann Prof. Augenhofer als Prüferin nur weiterempfehlen. Sie ist wirklich die ganze Prüfung sehr freundlich und prüft einzeln - das jeweils 20 Minuten. Dabei schaut sie genau auf die Zeit und lässt niemanden warten bzw. überzieht nicht.
Im Gegensatz zu anderen Prüfern stellt sie extrem viele Fragen, diese aber nicht sehr detailliert. Dabei springt sie jedoch quer durch die ganze Materie.. Wenn man ihre Altfragen gut ausarbeitet und dabei etwas über die Fragen hinaus Antworten sucht, ist man meiner Meinung nach auf der sicheren Seite. Wettbewerbsrecht und Marken- und Immaterialgüterrecht ist ihr dabei gleich wichtig wie Unternehmens- und Gesellschaftsrecht. Dafür legt sie (den Altfragen und meiner eigenen Prüfung zufolge) eher wenig Wert auf Wertpapierrecht. Die Benotung war eher streng, aber fair und sie wollte zusätzlich noch ein Feedback meinerseits, daher aus meiner Sicht wirklich sehr Studentenfreundlich.
In Anbetracht, dass es die letzte Gesamtprüfung des Studiums ist, war ich schon ein wenig nervös vor meinem Antritt, auch wenn es sich "nur" um 4 ECTS handelt.
Die Prüfungssituation war dann aber sehr angenehm, es fühlte sich eher als ein Gespräch zwischen Kollegen als nach einer Prüfung an. Es würde der Rechtswissenschaftlichen Fakultät sehr gut tun, wenn es mehr Prüfer wie Caroline Voithofer geben würde.
Ich kann Prof. Pittl weiter empfehlen. Bei der mündlichen Prüfung war er sehr geduldig und man hat genug Zeit die Fragen zu beantworten. Er gibt auch Hinweise, wenn man nicht weiter weiß. Bei der mündlichen Prüfung bekommt man meistens einen Fall und im Anschluss noch Sachfragen.
Ich habe Bürgerliches Recht beim ersten Mal bestanden. Ich kann nur wirklich empfehlen sehr viele Fälle zu machen. Ich habe schon gleich am Anfang mit der Bearbeitung von Fällen begonnen auch wenn dies etwas schwierig war und dann nebenbei die Theorie aus dem PSK gelernt. Weiters kann ich empfehlen viele Entscheidungen des OGH zu lesen, da diese meist für die Prüfung herangezogen werden.
Ich hoffe meine Tipps sind hilfreich. Viel Glück bei der Prüfung!
Unglaublich angenehme Prüfungssituation! Ich war extrem nervös weil ich nicht gerade gut in Geschichte bin. Prof. Schennach hatte überhaupt keinen Stress, was die Antworten anbelangte, stellte Zwischenfragen wenn ich auf der Leitung stand und hat echt mehr als fair benotet; oder sagen wir so: ich selbst hätte mir nicht eine so gute Note gegeben.
Also ich muss wirklich sagen, dass ich ihn absolut empfehlen kann... er gibt einem auch das Gefühl, dass es voll ok ist, wenn man nicht alles perfekt kann bzw Fehler macht; er versucht einem auf die Sprünge zu helfen, wenn man ansteht und nimmt einem in der Situation einigen Stress!
man war bei ihm zu viert für eine Stunde eingeteilt, hat dann aber jeden einzeln geprüft, man durfte den (virtuellen) Raum verlassen, sobald man fertig war, hat bei jedem ca 15 Minuten gedauert
er hat ziemlich basic u einfach gefragt, wollte dann aber immer Details und hat bei jeder Antwort nachgefragt und wollte wirklich das kleinste Detail wissen - er hat aber genug Zeit gelassen und auch seehr weitergeholfen und dafür dann auch ziemlich nett beurteilt 🙂
er war auch sehr höflich, freundlich u geduldig also sicher zu empfehlen, ich persönlich mag diese Nachbohrerei nur nicht so, aber dafür hat er echt nett benotet 🙂
Die beste Prüfung, die ich jemals hatte. Ich war am Anfang meiner Prüfung echt nervös, aber Frau Dr. Voithofer ist einfach nur extrem nett, sie hilft auch mal weiter und strahlt total viel Ruhe aus. Die Uni-Welt bräuchte mehr Prüfer/innen wie Frau Dr. Voithofer. Absolut empfehlenswert!
Herr Professor Hilpold hält sich nicht an die Stoffabgrenzung, er gestattet die Benutzung des Gesetzestextes nicht und gibt den Prüflingen nur wenige Minuten vor ihrer Prüfung per E-Mail Bescheid, um wie viel Uhr ihre Prüfung stattfindet.
Das penible Durcharbeiten des Lehrbuchs ''Völkerrecht verstehen'' ist nicht ausreichend, um seinen Fragenkatalog beantworten zu können. (Zitat von Herrn Professor Hilpold: ,,Mit diesem Lehrbuch können Sie meine Prüfung erst gar nicht bestehen.'').
Ich kann daher nur dringend davon abraten, bei ihm zur Prüfung anzutreten.
Die Prüfungssituation bei Prof. Pittl habe ich als eher unangenehm empfunden. Er wirkte sehr genervt, machte sich kaum die Mühe unverständliche Fragen umzuformulieren und pochte sehr auf Detailwissen. Er reagierte nie auf Antworten und man wusste deshalb nicht, ob man sich auf dem richtigen Weg befindet oder nicht. Ich würde ihn nicht unbedingt wieder als Prüfer wählen.
Die Prüfungslage war aufgrund des aggresiven Verhalten des Professors Mag.Dr. Andreas Mair gegenüber mir von Anfang auf belastender Weise angespannt. Als ich zwei Minuten vor meinem Prüfungsantritt den Raum betreten habe, wurde ich angeschrien. Ich konnte den Grund dafür nicht nachvollziehen. Der Grund wäre ich sei zu früh gekommen. Er konfrontiere mich mit seiner diskriminierenden Art schon als ich den Raum betreten habe und auch während der Prüfung hat er seine Machtposition ausgeübt.
Ich habe gestern online Prüfung beim Schroeder gehabt und muss sagen, dass ich die Prüfung echt angenehm und fair gefunden habe. Wir wurden zu dritt geprüft und Fragen werden weitergegeben. Ich wollte mich schon abmelden, weil ich so viele Horrorgeschichten gehört hab und nicht gut vorbereitet war, aber Gott sei dank hab ich es probiert und bestanden 🙂 Lasst euch nicht verunsichern.
Auch aktuelle Geschehnisse fragt er gerne, also vielleicht bisschen die Nachrichten verfolgen
stellt sehr viele Fragen, wobei sie nicht zu sehr ins Detail geht. Meistens gibt es eine kleine follow-up-Frage; oft wo das im Gesetz steht (ich wusste meistens nur wo es ungefähr steht und habe dann zügig nachgeschlagen - das hat ihr gepasst)
Ein sehr gut zu bekommen ist wirklich schwer, sie verschenkt generell keine Noten, aber wenn man die Themen, die in den Altfragen auftauchen gut kann, sollte man auf der sicheren Seite sein.
Sie achtet sehr auf die Zeit, wenn sie genug zu einer Frage gehört hat unterbricht sie auch und stellt die nächste Frage. Während der Prüfung gibt es kein Feedback ob man auf dem richtigen Weg ist, generell läuft das ganze sehr zügig ab. Insgesamt machte sie auf mich aber einen ruhigen, freundlichen und sachlichen Eindruck.
Ich kann Prof. Mayr als Prüfer in ZGV nur empfehlen! Er mag zwar manchmal ein wenig forsch wirken, jedoch gibt er einem genug Zeit zum ‹berlegen und die Prüfungssituation würde ich im Allgemeinen als angenehm beschreiben.
Mir wurde anfangs ein kurzer Fall vorgelegt, von dem ausgehend Fragen über die (intern., sachliche und örtliche) Zuständigkeiten, das (europäische) Mahnverfahren und die Exekutionstitel gestellt wurden. Abschlieflend bekam ich noch eine Frage zur ordentlichen Revision.
War mein 2ter Antritt in VR, war um einiges besser vorbereitet als beim ersten Antritt.
Wer von Prof. Obwexer bereits LV besucht hat, kennt seine doch etwas hektische und ungeduldige Art (scheint vielleicht nur so, weil Herr Obwexer immer ziemlich laut spricht...).
Geprüft hat Herr Obwexer online, hat jeweils 4 Prüflinge zum aktivieren der Kamera gebeten, prüft einzeln, gibt keine Fragen weiter, gefragt wurden nur Altfragen.
Die VR Verträge Sammlung habe ich (und die anderen Prüflinge) quasi nicht gebraucht.
VR sollte nicht unterschätzt werden, auch bei Herrn Obwexer nicht, er verteilt auch Nicht Genügend - ein Sehr Gut verteilt er meiner Ansicht nach sehr ungern.
Im Groflen und Ganzen empfehle ich Herrn Obwexer als Prüfer.
Prüfungsablauf:
Die Prüfung bei Prof Augenhofer dauert ca. 20 min und es wird einzeln geprüft. Sie stellt Fragen aus allen Bereichen nach Lust und Laune, daher würde ich mich nicht auf die Altfragen verlassen. Bei den meisten Prüfungen ist es üblich, dass man 3 Fragen bekommt allerdings ist es bei Prof Augenhofer nicht so, denn bei ihr bekommt man sehr viele Fragen (kann seine Vor- aber auch Nachteile haben). Bei der Prüfung verlangt sie, dass man die Paragraphen auswendig weifl bzw wo was steht.
Prüfungsatmosphäre
Die Prüfung bei Prof Augenhofer ist alles andere als angenehm. Sie wirkt während der Prüfung sehr unfreundlich, hilft überhaupt nicht weiter und lässt überhaupt nicht erkennen, ob sie mit der Antwort zufrieden ist bzw. ob man auf dem richtigen "Weg" ist. Man hat also überhaupt kein Gefühl ob man "gut" dran ist oder nicht. Zudem lässt sie auch nicht viel zeit zum nachdenken, sondern stellt einfach schon gleich die nächste Frage. Im Groflen und Ganzen ist die Prüfungssituation sehr angespannt.
Bei mir scheiterte die Prüfung aufgrund meiner Ausdrucksweise obwohl ich auf all Ihre Fragen eingehen konnte. Daher finde ich, dass die Benotung sehr unfair ist.
Fazit: Sie ist als Prüferin überhaupt nicht zu empfehlen!
Die Prüfung bei Prof. Beiser fand online statt. Meine Prüfung ging ca. 30 Minuten, wobei ich alleine geprüft wurde. Die Prüfungsatmosphere ist überaus angenehm. Die Prüfung glich vielmehr einem angenehmen Gespräch, als einem stumpfen ausfragen. Prof. Beiser stellte mir ca. 5-6 Fragen, die allesamt gut zu beantworten waren. Ich kann ihn nur weiterempfehlen, da es eine meiner angenehmsten Prüfungen war!
Hatte gestern die Prüfung aus Finanzrecht bei Prof Beiser. Er prüft in 3er Gruppen und stellt immer dem 1. Kandidat eine Frage und gibt sie dann weiter. Aber ich finde dieses System eher hilfreich, also kein Spur von Konkurrenzkampf. Ich habe auch gehört, dass er der ganzen Gruppe die selbe Note gibt, war auch bei uns so. Ich weiss allerdings nicht, ob das immer so ist.
Den Kodex darf man verwenden, allerdings macht es einen besseren Eindruck wenn man es zuerst ohne versucht und erst dann wenn es in die Tiefe geht den Kodex hinzuzieht. Gut anschauen würde ich mir auf jeden Fall die ESt. Er verlangt viel, weil er extrem auf Verständnis prüft. Auswendiglernen bringt also wenig.
Die Atmosphäre fand ich gut (obwohl die Internetverbindung von ihm grottenschlecht war).
Ich würde ihn zu 100 Prozent weiterempfehlen.
Tolle Prüfung! Prof. Beiser ist ein sehr ruhiger und amicaler Prüfer und lässt genug Zeit zum überlegen oder um im Kodex was nachzuschlagen (er hilft auch bei den richtigen Paragraphen weiter). Die Benotung ist super fair! Wir sind zu dritt angetreten (er prüft immer in 3er Gruppen) und er stellt eine Frage (in Form eines kurzen SV) und dann nennt er einen Namen und diese Person beginnt die Prüfung. Aber man kann und soll etwas beitragen und zusammen die Frage beantworten.
Lernaufwand war bei mir 5 Wochen intensiv und davor ca 2 Monate langsam zusammenfassen und immer wieder was lesen. Gelernt habe ich mit dem Buch von Prof Beiser, dem Doralt und ich habe mir die kürzeren Fragen im Casebook immer wieder mal durchgelesen oder zum Verständnis auch mal einen der langen Fälle.
Ich empfehle jedenfalls Prof Beiser für die Prüfung und wünsche allen zukünftigen Prüflingen von Herzen viel Glück!!
Ich war so nervös als ich meine erste online Prüfung hatte. Ich wusste nicht wie das alles abläuft und was passieren wird. Zudem war es auch die mündliche Prüfung von Bürgerliches, also war ich doppelt so viel nervös wie sonst immer. Zu Beginn der Prüfung hat meine Kamera nicht funktioniert und Prof Niedermayr hat mich beruhigt und gemeint ich soll einen anderen Browser benutzen und keine Panik machen, da wir e genug Zeit haben. Am Anfang hat sie mich mit einem riesen Grinser begrüfl, was mich schon gleich um einiges beruhigt hat, war während der Prüfung immer sehr nett und sehr hilfreich. Sie hat sogar ab und zu gemeint, wenn man irgendwo hängen geblieben ist, dass man e schon gemeinsam auf den richtigen Weg kommen wird, dass es kein Problem ist usw. Sie ist die allernetteste Person die ich je gekannt habe. Würde immer wieder bei Ihr zur Prüfung antreten wollen. Sehr sehr empfehlenswert!!!!!!
Die schriftliche Prüfung war meines Erachtens gut schaffbar, wenn man sich gut vorbereitet hat (die Prüfer waren Ganner/Koch/Niedermayr). Auch die Benotung war sehr fair. Die mündliche Prüfung fand online statt, am Anfang muss man eine Nummer wählen und bekommt dann ein fixes Fragenpaket mit drei Fragen. Ich bekam einen kurzen Fall (Schadenersatz), danach eine erbrechtliche und eine eherechtliche Frage. Die Fragen waren gut machbar, wenn man sich vorbereitet hat. Prof. Koch macht auch keinen Stress, hilft weiter und die Atmosphäre bei der Prüfung war generell sehr angenehm. Es ist kein Problem, wenn man in den Kodex schaut. Die Benotung war auch bei der mündlichen Prüfung sehr fair und man kann die schriftliche Note verbessern. Ich kann Prof. Koch als Prüfer nur empfehlen!
Die Prüfung bei Prof. Ganner kann wirklich nur empfohlen werden! er hat zwar seeehr viel gefragt (kann man jetzt positiv oder negativ sehen) und er hat auch wirklich bei jeder Frage dann noch Zusatzfragen gestellt oder nachgefragt und ist immer weiter ins Detail, aber er hat dafür auch wirklich gleich weitergeholfen, wenn er gemerkt hat, das weifl man nicht und einen nicht ewig baumeln lassen und es war nie ein unangenehmes Schweigen - ich finde er hat dann auch wirklich eher freundlich benotet und was ich von den anderen gehört habe, die heute drangekommen sind, waren auch die Fragen bei ihnen alle in Ordnung und er war immer freundlich er hat auflerdem keinen Fall oder Beispiel gebracht, aber bei einer Kollegin von mir hat er einen Mini Fall zu ErbrechtsVO gebraucht wirklich nur zu empfehlen! 🙂 hat auch einige Altfragen gefragt
Prof Burger ist definitiv nicht weiter zu empfehlen! Er benotet zwar fair, strahlt Ruhe aus und lässt einem genügend Zeit zum Nachdenken; aber er fragt hauptsächlichdetailliertund prüft überhaupt nicht studierendenfreundlich. Seine Fragen kann man in aller Regel hauptsächlichmit einem kurzen Satz beantworten, ohne beim Vortragen viel Spielraum zu haben. Dh das Allgemeine will er vom Studierendengar nicht direkt wissen, weil er es vielmehr voraussetzt.
Darüber hinausdarf man den Kodex bei ihmzu keiner Zeitverwenden (zumindest war es bei mir so). Mir wurde etwa die Frage gestellt, ab wie vielen AN man zur Klage im Feststellungsverfahren über die Betriebseigenschaft aktivlegitimiert ist. Ich denkebei dieser Fragewäre ein kurzer Blick in den Kodex mehr als legitim.
Ich finde auch gar nicht, dass er den Fokus auf Sozialrecht legt; vielmehr prüft er beide Gebiete (Arbeits- und Sozialrecht) gleich gewichtig. ‹brigens waren keine der Fragen im Fragenkatalog aufzufinden. Die Fragen lauteten vielmehr ua:
- "Erklären Sie mir die Theorie der wesentlichen Bedingung im Zusammenhang mit Anlageschäden?Wann haftet die UV, wenn nebenher ein Anlageschaden besteht? In welchem Zeitabstandmuss der Leidenszustand zum Eintritt des Unfallereignisses liegen?" (dh er wollte nicht die Kriterien des Arbeitsunfalls im Einzelnen wissen, sondern nur den Punkt der Bedingung der Wesentlichkeit ins Detail).
- "Wann liegt ein Betrieb vor?" (die einzelnen Kriterien des Betriebsbegriffs)
- "Wozu dient die Betriebseigenschaft?"
- "Wie kann man vorgehen, wenn strittig ist, ob ein Betrieb vorliegt? Wie lautet das Verfahren; wer entscheidet und wie wird entschieden? Wer ist aktivlegitimiert?"
Im Ergebnis sind diese Fragen in den jeweiligen Büchern jedenfallsaufzufinden. Dem Studierenden muss aber klar sein, dass Prof Burgergerne überwiegenddetaillierte Fragenstellt.
Prof. Zorn, mit seinem entspannten Stil, linderte meine Nervosität zu Beginn der Prüfung. Und er liefl mich und die anderen Kandidaten ausreichende Zeit im Code nachzulesen. Gleich bei der ersten Frage zitierte ich den richtigen ß aber die falsche Ziffer. Er sagte "Stop, Stop, Stop." In dem Moment dachte ich, er liefle mich durchfallen. Stattdessen half er mir aber anschlieflend die richtige Ziffer zu finden. Alle seine Fragen (in Dropbox hochgeladen) beantwortete ich nicht reibungslos. Dennoch benotete er meine Antworten mit gut, obwohl ich persönlich fand, dass ich die Note nicht verdiente. Ich hatte den Eindruck, er verlangte nicht, dass man alles auswendig kann. Solange er bemerkte, du verstandst seine Fragen bzw. wusstest, was er eigentlich hören wollte und wo dies im Kodex zu finden ist, war er zufrieden und half auch gern weiter.
Eine sehr angenehme Prüfungssituation! Die Prüferin hilft weiter, versucht zu unterstützen und ist respektvoll und freundlich. Als ich sagte, dass ich ihre Frage nicht ganz verstehe, meinte sie, sie versuche sie anders zu stellen, damit ich wissen, worauf sie hinauswolle. Das wurde mir auch nicht negativ angerechnet. Ihre Benotung empfinde ich als fair. Sie erkennt, ob jemand etwas weifl und sich ein bisschen verhaspelt bzw. verspricht, oder ob die Person querfeldein dahin spricht um irgendwas zu sagen.
Also ich persönlich empfand die Prüfung bei Prof. Schroeder nicht als unangenehm, wie oft behauptet wird. Er gibt viel Zeit zum Nachdenken und redet auch selbst ziemlich viel. Er gibt die Fragen weiter. Jedoch sind seine Fragen schon anspruchsvoller, wie bei manchen anderen Prüfern. Es reicht also nicht, dass man alles auswendig lernt - man sollte es schon verstanden haben. Auch ist seine Benotung mehr als fair. Aber im Groflen und Ganzen empfand ich die Prüfungssituation wirklich als angenehm.
Die Prüfung fand online statt und die Situation war sehr angenehm. Professor Bair lässt einem auch genügend Zeit um zu überlegen und hilft einem gern auf die Sprünge wenn man mal einen Blackout haben sollte. Sehr empfehlenswert 🙂
Habe von Herrn Schroeder mehrere Vorlesungen und eine ‹bung besucht, hatte dort bereits das Gefühl, dass Herr Schroeder wohl nicht mein Wunschprüfer wird, habe anschlieflend diverse Prüfererfahrungen gelesen, welche überaus positiv waren gelesen und mir nichts weiter gedacht.
Wie es so kommen sollte, habe ich für meinen ersten Antritt nicht meinen Wunschprüfer erhalten und wurde Herr Schroeder zugeteilt, geprüft wurde mittels Zoom online, 3 Kandidaten, die Prüfung dauert ca 60 Minuten, Herr Schroeder gibt Fragen weiter (ich weifl nicht inwiefern er den nächsten Studenten bewertet, wenn er eine Frage weiter gibt)...Herr Schroeder lässt keine Umschreibungen zu, er möchte genau den Begriff hören, den er im Kopf hat, hat die Prüflinge mehrfacht mitten im Satz unterbrochen (was ich ebenfalls in der Vorlesung mitbekommen habe...).
Ich empfand die Prüfungssituation durch das dauernde Unterbrochen werden als äuflerst unangenehm, ich wurde dadurch sehr unsicher und hatte Angst mich auf den falschen Weg zu begeben.
Die Benotung habe ich jedoch als fair empfunden, man muss sich aber auf jeden Fall sehr gut vorbereiten (zahlreiche Fälle, frühere Judikatur IGH, div. Entscheidungen Sicherheitsrat UN, UN-Charta generell sehr genau!)...
Prof Reissner geht zuerst einen kleinen Fall durch. Danach folgt je eine Frage aus dem Individualarbeitsrecht, dem Kollektivarbeitsrecht und dem Sozialrecht. Beim Thema Arbeitsrecht lohnt es sich seine Kontrollfragen im Buch zu üben, da dies auch hauptsächlich seine Prüfungsfragen sind. Die Prüfungssituation war ganz okay, war aber bestimmt nicht die angenehmste Prüfung.
Die Prüfung fand im November 2020 in Präsenz stat. Frau Gamper fragt drei Fragen. BT, AT und Verfahren. Sie ist sehr angenehm, ich habe kaum Nervosität bei ihrer Prüfung gespürt. Es kann jedoch anspruchsvoll sein, vor allem der besondere Teil, weil man den Ster nicht benutzen kann. Ich würde dazu unbedingt ihre Altfragen lernen, da manchmal die ein oder andere Frage wiederholt wird.
Die Prüfung bei Prof Burger war online. Er stellte mir drei Fragen. Die erste über Sozialrecht, danach Kollektiv und am Ende Individualarbeitsrecht. Sozialrecht wollte er das hören was im Buch steht. Also das Buch von ihm würde ich sehr gut lernen. Bei der zweiten Frage fragte er bis ins Detail, er wollte, obwohl ich theoretisch alles erklärt habe anhand eines Beispiels wissen, ob das von mir nur auswendiglernerei war. Er ist recht freundlich und lässt einen ausreden. Aber man sollte zu all seinen Fragen etwas sagen können. Ich würde ihn, vor allem wenn man sich mit Sozialrecht gut auskennt, weiterempfehlen.
Eigentlich hätte ich mich fast von der Prüfung abgemeldet, als ich erfahren habe, dass ich bei Prof. Häublein eingeteilt bin....gut, dass ich es doch nicht gemacht habe und angetreten bin!
Der schriftliche Teil war durchaus nicht ganz einfach und ziemlich umfangreich, aber machbar! Ob er streng korrigert oder nicht kann ich nicht sagen! Aber aus meiner Sicht kann's nicht so streng sein, wenn ich an meine Arbeit denke und die Note die ich dafür bekommen hab. Geschenkt wird einem allerdings sicher nichts! Wenn man sich schriftlich leicht tut, empfehle ich bei ihm jedenfalls anzutreten.
Mündlich ist er sehr angenehm! Die Prüfung ist eigentlich mehr ein Gruppengespräch. Wir wurden zu dritt per Zoom geprüft. Zuerst wird die Frage gestellt und einer beginnt zu antworten. Wenn man mal hängen bleibt, wird das Gespräch an den Nächsten übergeben und man bekommt so die Zeit in Ruhe im Kodex nachzuschauen und das Gespräch reiflt aber nicht ab! Die Prüfung dauert daher aber 45 Minuten. Die Notengebung ist auch mehr oder weniger fair - aber das ist ja immer sehr subjektiv! Mündlich ist er alles in allem also sehr empfehlenswert!
Bin mit einem sehr mulmigen Gefühl in die Prüfung gegangen, die Prüfung gestaltete sich jedoch genau wie hier mehrfach erwähnt wurde: Frau Prof. Hörtnagl-Seidner ist meiner Meinung nach die angenehmste Prüferin bisher, habe 3 Fragen quer durch das ganze Thema bekommen, zuerst oberflächlich (was ich frei wusste) anschlieflend wurde etwas detaillierter nachgefragt, 2 von 3 Fragen waren 1:1 Fragen aus dem Casebook.
Benotung war mehr als fair, empfehle Frau Hörtnagl-Seidner jedem wärmstens!
Ich habe im Jänner 2021 die Prüfung bei Frau Prof. Lehne-Gstreinthaler absolviert. Ich habe sie als eine sehr angenehme und freundliche Prüferin wahrgenommen. Sie lässt genug Zeit zum nachdenken und gibt Hilfestellungen sollte man nicht weiter wissen.
Zunächst bittet sie ihren Prüfling darum, sich ein Thema aus dem Sachenrecht oder aus dem Schuldrecht auszusuchen und ein wenig davon zu erzählen. Dann bekommt man einen kleinen Fall dazu (kann sich auch um Spezialfälle handeln, alsomüssen die Klagen sitzen). Anschlieflend folgt ein kurzer Fall zu einem anderen Thema. Erbrecht prüft sie nicht, Rechtsgeschichte und Prozessrecht sind ihr weniger wichtig als vielleicht anderen Prüfern.
Sie legt wert auf lateinische Begriffe, jedoch ist es nicht schlimm wenn man alles nicht perfekt aussprechen kann.
Ich würde empfehlen ihr Repetitorium zu besuchen bzw. ihre Prüfungsfragen auszuarbeiten, da man hierdurch ein gutes Gefühl bekommt worauf sie besonders wert legt.
Die meisten Studenten bekommen beim Namen "Vonkilch" im Zusammenhang mit bürgerlichem Recht wohl erstmal Angstschweifl - völlig zu Unrecht! (Nur was Vonkilch angeht, vor bürgerlichem per se sollte man wirklich Angst haben). Zugegeben, die schriftliche Prüfung bei ihm ist schon knackig, dafür ist die mündliche sehr gut zu meistern.
Unmittelbar bevor das Zoom-Meeting anfing, hatte ich richtig Arschwasser - man hört ja alles mögliche von den Studenten an der Fakultät über ihn.
Die Prüfung war - ohne zu lügen - fast eine der angenehmsten, die ich je hatte (und ich hatte viele). Sachlich, korrekt, fair. Er war auch überhaupt nicht "überheblich" oder was mansich sonst noch erzählt. Ganz im Gegenteil! Es war alles auf einer "Augenhöhe".
Wenn man mal kurz stockt, hilft er weiter, und erst, wenn man wirklich nicht draufkommt, gibt er die Frage an den nächsten weiter. Wir wären zu 4. eingeteilt gewesen, waren beim Zoom-Meeting dann aber nur 2 Kandidaten. Meine Internetverbindung war leider alles andere als gut und mein Bild stockte ziemlich. Solange er mich (auch nur halbwegs) hören konnte, war alles gut.
Als geschenkt würde ich die Fragen nicht bezeichnen, aber man kann sich wirklich gut am Fragenkatalog orientieren. Hatte das Gefühl, dass die erste Frage sehr entspannt und eher allgemeiner Natur ist. Sobald er merkt, dass man gut vorbereitet ist und Aussicht auf eine bessere Note hat, werden sie schwieriger, sonst bleiben sie auf ungefähr gleichem Niveau. Wirklich sehr zu empfehlen 🙂
zuerst fragt er Sozialrecht, dann Kollektivarbeitsrecht, dann Individualarbeitsrecht
Sozialrecht muss sitzen
sehr angenehme und ruhige Prüfungsatmosphäre
lässt genug Zeit zum nachdenken
fragt sehrins Detail
er formuliert nicht wirklich Fragen, sondern nennt einfach Begriffe wie z.B. Friedenspflicht oder Versehrtenrente und dann kann man zuerst erzählen, was man darüber weifl und danach stellt er noch spezifische Fragen und Detailfragen
wenn man eine Frage nicht beantworten kann, erklärter die richtige Lösung, weil er möchte, dass man die Materie spätestens dann verstanden hat
Prof. Vonkilch sorgt für eine angenehme Prüfungsatmosphäre, gibt viel Zeit zum Nachdenken und hilft auch mal weiter. Die Fragen waren sehr praxisnah und hatten Bezug zu aktuellen Problematiken, sie waren teilweise auch etwas anspruchsvoller. Wir wurden in Gruppen geprüft und Fragen wurden auch weitergegeben. Tolle Prüfungsatmophäre und überaus faire Benotung.
Keine Angst vor Prof. Vonkilch - ich würde ihn wieder als Wunschprüfer wählen.
Prof. Rath-Kathrein ist eine sehr nette Prüferin (lässt Zeit zum Nachdenken und hilft auch weiter) - die Prüfung dauert ca 20 Minuten. Sie stellt 3 Fragen: eine aus dem AT, eine aus Verfahrensrecht und eine aus dem Besonderen Teil (man wählt sich 5 Kapitel aus und gibt sie vor der Prüfung bekannt)
Ich habe die Altfragen gelernt und den AT von Kahl/Weber.
Mit der richtigen Vorbereitung ist die Prüfung gut zu bestehen.
Die Prüfungssituation war sehr angenehm. Prof. Gamper stellt drei Fragen: Eine aus dem allgemeinen Teil, eine aus dem besonderen Teil (aus einem der ausgewählten 5 Teilgebieten), bei mir TGVG, und eineverfahrensrechtliche Frage. Dabei ist sie sehr freundlich. War die Antwort nicht genau genug, fragt sie noch einmal nach. Die Prüfung war nach knapp 10 Minuten schon wieder vorbei.
Ich hatte sein Buch durchgelesen und auch eine sehr detaillierte Zusammenfassung erstellt gehabt und mit dieser etwa 2 Wochen noch sehr intensiv gelernt.
Ich musste bei Römisch zwei Mal antreten und war beide Male bei Prof. Pennitz. Die erste Prüfung fand im Frühling 2020 statt und das online über Skype. Ich hatte das Gefühl er war ungeduldig und angespannt (ich war der letzte nach 4 Tagen Prüfungen und es war Freitag ca. um 12 Uhr). Ich konnte den Fall nicht so leicht lösen, weil er sehr verschachtelt war und ich nicht genau wusste, worauf ich denn jetzt eingehen sollte. Irgendwann hat er das seinlassen und ist zur nächsten Frage. Mittlerweile war ich dann sehr nervös und er hat durch Mimik und Gestik immer sehr stark gezeigt, wenn etwas nicht ganz korrekt war und das hat mich immer weiter verunsichert. Er hat auch nicht sehr weitergeholfen und als ich die letzte Frage nicht beantworten konnte, hat er die Prüfung abgebrochen. Ich hatte einen totalen Blackout, da ich die Situation als sehr unangenehm empfunden hatte.
Dementsprechend nervös war ich dann auch beim zweiten Antritt. Hatte mich aber dagegen entschieden, einen anderen Prüfer zu wählen und trat dann noch ein Mal bei Prof. Pennitz an. Die Prüfung fand in Präsenz statt und war um einiges angenehmer. Ich konnte den Fall gut lösen und er hat mir auch immer weiter geholfen und nachgefragt, um eine korrekte Antwort zu bekommen. Die Fragen danach konnte ich relativ gut beantworten, bis auf die letzte, die hat er mir dann erklärt. Die Benotung war fair und ich hatte das Gefühl er wäre eine andere Person als bei der ersten Prüfung. Vielleicht hatte ich ihn da auf dem falschen Fufl erwischt gehabt? Die Prüfungssituation war sehr entspannt und locker. Ich habe zusätzlicher zu meiner Zusammenfassung noch seine Altfragen ausgearbeitet und gelernt gehabt und habe alle Fragen aus der Prüfung auch darin wiederfinden können.
Die Prüfungsatmosphäre in Verfassungsrecht bei Prof. Bufljäger ist sehr angenehm. Prof. Bufljäger bleibt stets freundlich und lässt genügend Zeit zum ‹berlegen. Inhaltlich kann man sich beim Lernen an den Prüfungsfragen der Fachschaft orientieren, aber man muss sich auch ein wenig über aktuelle Entwicklungen und Diskussionen im Bereich des Verfassungsrechts bzw. von Themen, die verfassungsrechtlich relevant sein können, informieren. Dasselbe kann man natürlich auch über die schriftliche sagen. Gerade, was die Grundrechte betrifft, kann es sehr relevant sein, wenn man ein wenig über aktuelle Diskussionen Bescheid weifl. Ich wurde z.B. gefragt, welche Grundrechte durch die aktive Sterbehilfe berührt sind, und momentan ist eben ein dementsprechender Individualantrag, der dieses Thema behandelt, beim VfGH anhängig.
Die Oberfragen sind eher allgemeiner Natur, aber die Zusatzfragen, die darauf aufbauen, gehen schon ins Detail. Aber man hat immer genug Zeit zum ‹berlegen und er wird nie ungeduldig.
Die Note war sehr fair.
Sehr fair, geduldig und wohlwollend - eine angenehme Prüfungssituation.
Stellt ganz gerne Fragen, bei denen man aufgrund der Art der Fragestellung vermuten würde, sie seienzu bejahen, die Richtige Antwort aber ein nein ist. Das ja nimmt er einem aber nicht übel.
Ich habe die virtuelle mündliche Prüfung bei Frau Prof. Flora gemacht. Sie begann die Prüfung pünktlich. In den ersten 5 Minuten war ich so nervös wie jedes Mal bei meinem Zahnarzt. Sie bemerkte es und sagte mir, dass ich bis jetzt ihre Fragen sehr gut beantwortet hatte und ich nun einmal tief durchatmen sollte. Es war eine sehr angenehme Atmosphäre. Ein sehr fröhlicher Mensch ist sie auch. Ich würde Prof. Flora auf jeden Fall empfehlen.
Es waren zwei Fragen zum Besonderen Teil und Allgemeinen Teil I, zwei zur StPO und eine zum AllgemeinenTeil II. Die Fragen lade ich in die Dropbox hoch.
Hatte am 25. November meine Prüfung in Rechtsgeschichte beim Herrn Prof. Bair. Der Prüfungsverlauf ist sehr angenehm, er lässt sehr viel Zeit zum Nachdenken und hilft auch sehr gerne einem weiter. Die Benotung ist sehr fair. Man kann Ihn nur weiterempfehlen.
Herr Professor Schröderwar sehr freundlich und um eine angenehme Prüfungssituation bemüht. Er geht auf Antworten ein, hat aber hohe Erwartungen. Man sollte auf jeden Fall auch die Artikel zu den Antworten kennen und darf auch die letzten Buchkapitel nicht ignorieren. Die Benotung war fair und alles in allem war es eine angenehme Prüfung bei einem netten Prüfer, der aber viel verlangt.
Die Prüfungssituation bei Mag. Dr. Florian Burger war wirklich sehr angenehm. Er hat eine sehr ruhige Art und ist wirklich sehr freundlich, gibt genügend Zeit zum Nachdenken und hilft auch mit kleinen Zwischenfragen weiter. Es wurden mir 3-4 "Hauptfragen" quer durch das Stoffgebiet Arbeits- und Sozialrecht gestellt, ergänzend zu den jeweiligen Hauptfragen eben zwischendurch ein paar kleine Fragen - diese haben aber hauptsächlich mir als Hilfestellung gedient, wenn er noch etwas höre wollte, das ich noch nicht erwähnt hatte, das aber wichtig war. Das war wirklich super, so konnte man zeigen, was man alles kann.Ich würde sagen, dass er aber alles sehr genau erklärt bekommen will.
Bei meiner Prüfung wurden wir zu dritt gleichzeitig geprüft, wobei es eher ein angenehmes Gespräch, als richtiges Prüfungsfeeling war.
Die Fragen sind zwar eher schwer, wenn man jedoch nicht sehr viel dazu weifl ist das auch kein Problem - er erklärt dann einfach was er hören wollte. Ich denke wichtig ist es blofl, dass man nicht gar nichts sagt. Er fragt dann zB auch gerne nach einer Antwort den nächsten Prüfling "was meinen Sie dazu?" und dann kann man fortsetzen wo der vorige aufgehört hat, aber teilweise reicht es ihm auch schon wenn man seinem Kollegen zustimmt und das nochmals kurz wiederholt.
Was ihm gut gefällt ist, wenn man sich mit dem Gesetzestext gut auskennt und wenn man ihn lange ausreden lässt.
Prof. Reissner prüfte bei mir zu 4. Zwei bekommen gleich zu Beginn einen Fall, auf den man sich 10 Minuten vorbereiten kann. Währenddessen war er am Handy, hat sogar den Raum verlassen. Dann prüft er die erste Person, der Fall ist der wichtigste Teil. Für Sozialrecht nimmt er sich kaum Zeit, es ist eher nebensächlich, da der Schwerpunkt auf dem Arbeitsrecht liegt. Anschlieflend wird die zweite Person geprüft, währenddessen bekommt die dritte Person den Fall (was eher unangenehm ist, da man schreiben muss, während die andere Person geprüft wird).
Ich hatte keine gute Erfahrung, er möchte meist gleichlautende Formulierungen wie in seinem Buch hören als Beantwortung, er hilft wenig weiter, er unterbricht sehr oft und wird auch schnell persönlich, was nervöse Prüflinge durchaus abschreckt. Wird eine Sache falsch beantwortet bzw verwechselt, hakt er sehr lange und genau nach.
Ich würde ihn kein 2. Mal nehmen, obwohl ich gut gelernt hatte.
Ich habe bereits die Prüfung in Verfassung bei Prof. Müller abgelegt und kann sagen, dass das Prüfungsklima (zumindest online) extrem angenehm ist. Er prüft in 5er Gruppen, jeder nach der Reihe und es werden keine Fragen weitergegeben. Er lässt genügend Zeit zum Nachdenken und gibt auch Denkanstöfle, wenn man mal nicht weiter weifl. Er legt sehr viel Wert darauf, dass man die Grundlagen verstanden hat und fragt weitere kleine Fragen, wenn zu wenig kommt. In Verwaltung stellt er 3 Hauptfragen: Allgemeiner Teil, Verwaltungsverfahren und Besonderer Teil. Er benotet sehr nett und fair. Ich kann sagen, dass für mich die Prüfungen bei Herr Prof. Müller zu den feinsten des Studiums zählen und würde ihn weiterempfehlen.
In meiner Gruppe hat er keine Fragen aus dem VStG und dem VVG gestellt, weifl aber nicht, ob das nur eine Ausnahme ist oder ob er diese Gebiete generell nicht oft prüft.
schlecht gelauntnicht zu empfehlen. Fragt gerneDetailwissen und ist nicht bemüht, herauszufinden ob mandie Hauptmaterie verstanden hat und dazu was weifl.
Im ganzen eine sehrunangenehme Prüfungssituation!
wir wurden zu dritt geprüft und die Fragen wurden auch weitergegeben
er hilft weiter, wenn er merkt, dass man auf dem Schlauch steht
er wechselt das Thema, wenn er merkt, dass man keine Ahnung hat - er beantwortet die Frage dann aber selbst, weil er will, dass du spätestens jetzt die richtige Antwort weiflt 😉
er fragt sehr genau nach und geht ziemlich ins Detail
bei der Benotung ist er sehr fair und groflzügig
er versucht grundsätzlich, dass die gleiche Note wie bei der schriftlichen Prüfung aufrecht erhalten bleibt und man sich nicht verschlechtert
die Prüfungsatmosphäre ist sehr locker und entspannt
er lässt genug Zeit zum Nachdenken
Ich hattemeine mündliche Prüfung beim Prof. Venier. Er ist sehr geduldig und lässt einem auch Zeit zum Nachdenken. Sehr fair und menschlich top!
Prof. Müller stellte drei Fragen, wahlweise auch einen Fall. Fragen wurden nicht weitergegeben. Man sollte sich schon sehr für Völkerrecht interessieren und vor allem Fälle lernen. Oberflächliches Wissen wird bei ihm nicht reichen.
Es ist auf jeden Fall zu empfehlen Zivilrecht vor Unternehmensrecht zu machen. Bei mir war die Prüfung Bürgerliches schon etwas länger her, was im Nachhinein nicht besonders empfehlenswert ist. Prof. Schopper möchte nämlich gerne einen Bezug zum normalen Zivilrecht haben.
Von der Prüfungssituation her war die Prüfung nicht extrem freundlich, aber keinesfalls bösartig. Prof Schopper hat mir sogar einmal auf die Sprünge geholfen.
Die Fragen sind nicht besonders schwer, aber dafür sehr genau auszuführen! Deshalb sollte man auf jeden Fall gut gelernt haben. Die Nebengebiete muss man auch können, aber nicht so ins Detail wie die Haupgebiete.
Die Prüfung bei Prof Thöni hat online über Zoom stattgefunden, er prüft jeden Kandidaten einzeln und die Prüfung hat ca 15-20 Minuten gedauert. Prof Thöni hat eine angenehme Art, er führte mit mir vor der Prüfung sogar noch ein wenig Smalltalk, was die Stimmung wirklich immens auflockerte.
Sein Hauptaugenmerk liegt sicherlich auf dem Gesellschaftsrecht,jedoch sollte von den Nebenskripten v.a. das Wertpapierrecht auch gut gelernt werden.
Zur Prüfung selbst: Er benotet zwar nicht auflerordentlich streng, geschenkt bekommt man jedoch auch bei ihm nichts. Er legt sehr viel Wert auf genaue Antworten und lässt dem Kandidaten nicht wirklich viel Zeit zum Nachdenken. Er löst eine Frage meiner Meinung nach teilweise auch zu früh auf, wenn die richtige Antwort nicht wie aus der Pistole geschossen kommt. V.a. in einer Prüfungssituation, wo man aufgeregt ist, ist dies jedoch nicht immer gerade einfach. Da gibt es sicherlich Professoren mit besserem Fingerspitzengefühl. Nach der Prüfung geht er mit dem Kandidaten noch die einzelnen Punkte der Prüfung durch und erklärt, was ihm positiv und was ihm negativ aufgefallen ist.
Alles in allemwürde ich Prof Thöni als Prüfer weiterempfehlen, da ich die Prüfungssituation als angenehm empfunden habe und er auch bei der Benotung transparent dargelegt hat, wieso er entsprechend benotet hat.
Herr Prof. Schopper prüft online in Gruppen, wobei jeder drei Fragen (Unternehmensrecht, Gesellschaftsrecht & Nebengebiet) bekommt, die direkt hintereinander gestellt werden. Somit kann es passieren, dass man länger wartet/anderen zuschaut, bis man selbst an der Reihe ist. Fragen wurden nicht weitergegeben.
Die Situation war alles in allem angenehm, Prof. Schopper hat jeweils gesagt was gepasst hat und was nicht. Er hakt aber auch nach, wenn er merkt, dass etwas nicht genau gelernt wurde. Sehr spezifische Fragen wurden teilweise gestellt, jedoch immer mit der Betonung, dass das jetzt kein selbstverständliches Wissen ist. Die Fragen variieren natürlich auch sonst im Schwierigkeitsgrad, leichte Fehler bei einer Frage kann man aber durch Mehrwissen bei einer anderen ausgleichen. Auch die Beurteilung war transparent und fair.
Ich kann Prof. Schopper somit denjenigen empfehlen, die sich mit allen Stoffgebieten befassen wollen.
Die Prüfungssituation ist nicht sehr angenehm und er reagiert sehr kalt und grimmig auf die Studierenden. Wenn man sich darauf aber einstellt und versucht sich dadurch nicht verunsichern zu lassen, kann nichts schief gehen.
Die Fragen waren bei mir nicht sonderlich schwer und sobald er merkt dass man ein bisschen was weifl hilft er weiter. Auch die Benotung ist mehr als nur fair.
Ich würde eine Prüfung bei Prof Mair trotz seiner weniger charmanten Art empfehlen!
Ich kann den Baier nur empfehlen. Bei weitem weniger anspruchsvoll als beim Schennach. Es ist quasi unmöglich nicht zu bestehen.
Hatte nur ein ganz grobes ‹berblickswissen (6 Tage gelernt) und hab einen 2er bekommen
Die Prüfung wurde online durchgeführt, Professor Flora war sehr pünktlich. Ich hatte von mehreren Studenten gehört, dass sie sehr nett sei und die Prüfungssituation sehr angenehm sei. ‹berraschenderweise habe ich meine Prüfung dann ganz im Gegenteil als sehr unangenehm empfunden. Ich hatte die ganze Zeit hindurch das Gefühl, dass sie die Prüfung so schnell wie möglich beenden wollte und zu schnell zu den nächsten Fragen übergegangen ist und kann sie leider nicht weiterempfehlen.
Wir wurden zu zweit (in Präsenz) geprüft, erhielten zuerst einen Fall, den wir gemeinsam Abschnittsweise lösen mussten, dann je eine Frage zum AT II und zur StPO. Professor Schwaighofer lässt genug Zeit zum ‹berlegen und verbreitet keinen Stress, die Prüfung war also relativ angenehm. Bei der Fallprüfung lies uns Professor Schwaighofer zuerst einmal reden und unterbrach nicht, allerdings lies er sich dabei nicht sofort anmerken, ob das, was wir sagten richtig ist oder nicht. Fragen wurden weitergegeben, allerdings erst nach langer Zeit, wenn man selbst sagte, dass man nicht mehr weiter weifl. Die Benotung war sehr fair. Ich kann Professor Schwaighofer als Prüfer nur weiterempfehlen!
Prüfung wurde online mit leichter Verspätung durchgeführt.
Herr Müller stellte uns jeweils 3 Fragen (1x "Fall" bzw. Sachverhalt und 2 Theoriefragen).
Grundrechte waren eher im Hintergrund, Fragen wurden nicht weitergegeben, faire wenn nicht sogar zu nette Benotung :).
Ich empfehle aber auf jeden Fall die Prüfungsfragen hier im juristenblatt anzuschauen.
Eine der besten Prüferinnen bisher! Sehr sachlich, ruhig und geduldig. Bei Verständnisschwierigkeiten formuliert sie die Frage auch mal anders. Wettbewerbs- und Kartellrecht ist ihr sehr wichtig - habe überwiegend Fragen aus diesem Rechtsgebiet bekommen. Die Prüfung dauerte ca. 20 Minuten über Zoom. Kann sie als Prüferin absolut empfehlen! Sehr angenehme Prüfungssituation 🙂
Ich hatte die Diplomprüfung bei Herrn Dr. Hilpold - sehr angenehme Prüfungssituation.
Dr. Hilpold prüft im Rahmen der Stoffbegrenzung. Ich habe mit dem Buch von Herrn Dr. Schröder gelernt. Die Fragen sind gut machbar, wenn man gut gelernt hat. Nachdem er die Frage gestellt hat, lässt er auch kurz nachdenken, lässt aussprechen und falls man zu wenig geantwortet hat, stellt er zusätzlich noch kurze Fragen um einen zum Nachdenken anzuregen.
Herr Dr. Hilpold war ruhig, hilfsbereit, sehr nett und fair. Ich hatte zuvor sehr viel Respekt vor dieser Prüfung, nachdem ich einige Geschichten über seine Prüfungen gehört habe. Jedoch wurde ich des Besseren belehrt, ich würde Herrn Dr. Hilpold wieder wählen und werde ihn bei meiner nächsten Diplomprüfung definitiv wieder als Wunschprüfer angeben.
Prof. Hilpold ist ein angenehmer und ruhiger Mensch. Die Fragen waren gut machbar. Beachten Sie jedoch: nahezu immer stellt er eine Frage aus den einzelnen Politikbereichen der Union. Zb Wettbewerbsrecht, Auswärtiges Handeln, RFSR, WWU.In Prof Schroeders Lehrbuch finden Sie diese ab ß17. Einzelne EuGH Entscheidungen wurden bei mir nicht gefragt. Zentrale Entscheidungen wie Van Gend, Costa/ENEL, Francovich, Cassis de Dijon, Keck & Mithouard sollten Sie sich jedoch zu Gemüte führen, da er diese manchmal prüft. Für die Vorbereitung würde ich etwa vier Wochen einplanen. Auch drei Wochen würden wahrscheinlich ausreichend sein, doch dann ist es etwas stressig.
Ich habe die schriftliche und mündliche Diplomprüfung aus Verwaltung bei Khakzadeh-Leiler absolviert und kann sie als Prüferin nur weiterempfehlen. Vor allem bei der mündlichen Prüfung ist die Atmosphäre sehr angenehm, sie lässt den Kandidaten genügend Zeit, um zu antworten und hilft auch weiter, wenn man mal auf der Leitung steht. Die Benotung war zudem sehr fair. Sie geht danach noch die einzelnen Punkte der Prüfung durch und erklärt dann, wie sich die Note zusammensetzt. Alles in allem also sehr transparent.
Auch die schriftliche Prüfung war gut zu schaffen, ihre ‹bung zu besuchen ist aber sicherlich kein Nachteil, wenn man vorhat bei ihr anzutreten.
Frau Prof Khakzadeh-Leiler prüft 2 Kandidaten gleichzeitig. Keine Fragen werden weitergegeben. Sie stellt eine Frage aus dem ATund eine Frage aus dem Verwaltungsverfahrensrecht. Eine dritte Frage stellt sie nur, wenn man zwischen 2 Noten stehtsteht. Zum BT gab es bei meiner Prüfung keineFragen (würde ich jedoch nicht vernachlässigen). Wenn eine Frage nicht ausreichend beantwortet wurde, werden Nachfragen gestellt.Die Prüfungsatmosphäre war angenehm.
Prof. Heifll hat die Prüfung so strukturiert, dass man zuerst Frage aus dem Verfahrensrecht und dem Allgemeinen Teil bekommt, im zweiten Teil dann Fragen zu den Materiengesetzen, die man sich ausgesucht hat.Im ersten Teil wurde ich nur aus dem VwGVG und dem VStG geprüft. Er fragt auf Verständnis, aber man darf auch im Ster nachschlagen. Bei mir hat sich die Prüfung auf den ersten Teil konzentriert, aus dem besonderen Teil bekam ich nur eine - leichte - Frage. Die Prüfungssituation war angenehm und die Benotung war fair.
Bin schon in der 2. Hälfte des 2. Abschnitts und diese Prüfung war für mich die bisher unangenehmste. Prof. Reissner war sehr launisch, unterbrach oft und gab keinerlei Hilfestellung. Stattdessen stellte er immer wieder Zwischenfragen (wie bsp. wie der OGH etwas judiziert hat), die weder in seinen Aufzeichnungen noch in seinem Buch thematisiert werden. Wenn man etwas nicht genau weifl oder sich verredet, reagiert er sofort ziemlich energisch, was die Prüfungssituation seeeehr unangenehm gemacht hat. Ich würde ihn nicht noch einmal als Prüfer nehmen und auch nicht weiterempfehlen (obwohl ich wirklich gut vorbereitet war).
Bei der Prüfung von Prof. Müller sind 3 oder 4 Personen im Raum. Es wird immer ein Student nach dem anderen geprüft. Er gibt dabei auch keine Fragen weiter. Das Prüfungsklima ist sehr angenehm. Er hilft weiter, wenn man nicht weiterkommt und lässt einen immer Ausreden und Nachdenken. Bei manchen Fragen geht es ihm um das Verständnis. Bspw musste bei einer Frage die Verhältnismäfligkeit in einer Situation eingeschätzt werden und einmal wollte er wissen, was für eine Auslegung einer Norm in diese oder die andere Richtung spricht. Auf jeden Fall ist zu empfehlen, die Altfragen auf der Fachschaftseite durchzuschauen. Alle Fragen, die gestellt wurden, sind (einmal ein wenig abgewandelt) in der pdf-Datei vorgekommen. Ich kann ihn nur als Prüfer empfehlen, auch wenn teilweise die Meinung besteht, er sei ein strenger Professor. Diese Auffassung kann ich nicht teilen.
Prof. Augenhofer prüfte mich zuerst eine Frage aus dem Lauterkeitsrecht, dann eine aus dem Gesellschaftsrecht und schlussendlich eine aus dem Allgemeinen Unternehmensrecht. Sie war überaus fair und ich kann sie nur jedem empfehlen. Die Prüfung fand online über Zoom statt und dauert ca 15. Minuten.
Prof. Beiser ist ein ruhiger und sachlicher Mensch. Er prüft in Gruppen und gibt die Fragen manchmal auch weiter. Sie sind zugegebenermaflen teils etwas komisch. Wir waren zu dritt für gut 40 Minuten dran. Manche Fragen beantwortet er einfach auch selbst. Mit dem Gesetz sollte man umgehen können. Die Benotung ist mehr als nur fair! Lernaufwand gliedert sich wie folgt: 3 Wochen: stressig, 4 Wochen durchschnittlich, 5 Wochen gemütlich. Dass sein Lehrbuch für die Vorbereitung herangezogen werden sollte, erklärt sich von selbst.
Herr Prof. Zorn war wirklich sehr freundlich und hat angenehm gefragt, es war eine echt angenehme Prüfungssituation, man durfte auch im Kodex etwas nachschauen
er hat immer 3 hineingenommen, aber jeden einzeln Fragen gestellt und die Fragen auch nicht weitergegeben!
hat uns auch sehr fair benotet!
wirklich zu empfehlen!!!
Prof. Mayr war mit Abstand der angenehmste Prüfer den ich bisher hatte! 🙂 Ein sehr angenehmes Prüfungsklima. Er ist sehr geduldig.
Der Stoff muss sitzen. Er fragt sehr ins Detail, reitet aber auch nicht darauf herum, falls man etwas mal nicht weifl.
Er stellte Fragen zu jedem Verfahren. IO/EO empfehle ich, entgegen mancher "Gerüchte", daher nicht zu spritzen.
Summa summarumkann ich ihnals Prüfer nur empfehlen!
Habe heute die Prüfung aus Europarecht bei Prof. Obwexer bestanden. Europarecht solle nicht unterschätzt werden, das Buch hat zwar nur 400 Seiten doch viele Details die sitzen müssen. Gelernt habe ich ca. 4 Wochen und war auch echt nicht gut vorbereitet. Zum Glück hats trotzdem gereicht. Die online Prüfung bei Prof. Obwexer war in Ordnung, aber nicht so billig wie behauptet. Er hat mir eine Frage zu den Ergänzungskompetenzen gestellt, eine zu den Grundrechten und eine zu den Grundfreiheiten. Er hat immer noch ordentlich nachgebohrt und die Frage zu den Grundrechten war ein Fall. Es wird einem auch hier nix geschenkt. Prof. Obwexer ist aber allemal zu empfehlen.
Prof Müller ist sicher der strengste Prüfer aus Völkerrecht. Ich war bei allen Prüfern - bis auf Prof. Hummer - zusehen und das hat sich insoweit bestätigt. Die Prüfung ist ganz klassisch aufgebaut: Anders als bei anderen Prüfern ist es nicht wirklich ein Gespräch, sondern ganz traditionell ein Frage-Antwort Spiel. Er ist ruhig und lässt einem genug Zeit zum ‹berlegen. Eine Ausnahme ist (leider) davon, wenn er bereits länger am Prüfen ist. Dann kann er auch manchmal genervt sein. (Bei mir ist das nicht der Fall gewesen, da ich am Vormittag dran war). Grundsätzlich wird man zu zweit oder zu dritt in den Raum gebeten, obwohl er jeden einzelnen separat abprüft. Somit gibt er auch keine Fragen weiter. Ist man fertig, kann man gehen. Er stellt drei voneinander verschiedene Hauptfragen. Dazu kommen jeweils kleinere Nachfragen als Nebenfragen. Ich möchte Ihnen ganz besonders an Herz legen, dass Sie sich nicht verstricken. Denn dann fragt er nach, was Sie damit meinen. Das sollte am besten vermieden werden. Also überlegen Sie genau, wie Sie Ihre Antwort formulieren. Zudem sind ihm die Entscheidungen des IGH wichtig. Diese müssen Sie ñ so Prof Müller nach eigenen Angaben ñ beherrschen. Es sind etwa 20 bis 25 IGH Entscheidungen, die er abfragt. Ihm ist insbesondere Orientierungswissen - bezogen auf die Fälle - wichtig: Wenn er Sie nach den Rechtsgrundlagen fragt und die Antwort darauf Gewohnheitsrecht ist, müssen Sie die einschlägige IGH Entscheidung nennen können. Wenn Sie das nicht tun, fragt er nach, ob es zu dieser Rechtsmaterie Judikatur gibt (und diese gibt es in den allermeisten Fällen, sonst würde er nicht nachfragen). Die Inhalte der Entscheidungen fragt er nur grob. Manchmal bringt er auch Fälle, die Sie lösen müssen. IdR aus tagespolitischen Inhalten. Darum ist es ratsam, zwei drei Wochen vor Prüfungsantritt die (Auslands-)Nachrichten zu lesen. Dann hat man gleich bei der Prüfung einen Vorteil, denn dann ist man vom Fall nicht überrascht, sondern hat ihn schon einmal gehört und vielleicht gar über die Lösung nachgedacht. Bsp sind etwa: Wie sind Hackerangriffe des Staates X völkerrechtlich zu beurteilen? Wie sind militärische Aktivitäten des Staates Z völkerrechtlich zu beurteilen? Diesen Fragen liegen aktuelle Geschehnisse der internationalen Politik zu Grunde.
Des Weiteren würde ich mit dem Lehrbuch von Arnauld lernen. Zwar reicht das dünnere Lehrbuch ÑVölkerrecht verstehenì mehr als nur aus bei Prof Obwexer, bei Prof Müller aber in aller Regel nicht.
Um mich nochmals zu wiederholen: Prof Müller ist sicherlich der strengste Prüfer. (In Europarecht sei er nochmals etwas fordernder). Aber auch bei ihm ist die Prüfung gut zu bestehen, wenn man sich gut darauf vorbereitet hat. Schnellschüsse, wie ein zwei Wochen lernen, mögen vielleicht bei Prof Obwexer möglich sein, sind aber nahezu ausgeschlossen bei Prof Müller. Sollte man gut gelernt haben, sind auch gute Noten durchaus möglich. Die Prüfungsatmosphäre ist auch ganz angenehm, da er ruhig und freundlich ist und einem genug Zeit gibt zum Nachdenken. Dennoch kommt es häufig vor, dass er Sie unterbricht.
Kurz noch zu den anderen Prüfern: Prof Schroeder ist angenehmer als sein Ruf. Die Anforderungen sind verkraftbar. Meiner Einschätzung der zweit-strengste Prüfer. Bei ihm ist von Nachteil, dass er die Fragen weitergibt. Prof Obwexer ist der beste Prüfer ñ aber das ist gemeinhin bekannt.(Er prüft gern die völkerrechtlichen Hintergründe zur Stellung von Südtirol). Von Prof Hilpold würde ich abraten. Zwar ist er ein echt sympathischer Mensch, seine Fragen sind jedoch etwas komisch und gewöhnungsbedürftig: Bsp: Wie lange ist die Frist der Individualbeschwerde an den EGMR? Wann ist das Statut des IStGH in Kraft getreten? Zudem fragt er auch EGMR Entscheidungen. Fragen nach Fristen und Daten sind nun wirklich nicht nötig. Von Prof Hummer kann ich nur aus zweiter Hand berichten: Er ist ganz ok, aber auch nicht mehr. Gute Noten sind schwer zu erlangen bei ihm.
Prof. Beiser war schon vor der Prüfung ziemlich angespannt und sehr launisch, die Fragen waren teilweise sehr merkwürdig formuliert und auch das Prüfungsklima war sehr seltsam. Da ich mir bei den anderen Professoren bereits mündliche Prüfungen angeschaut habe kann ich sagen, dass diese Prüfer um einiges fairer sind.
Sehr nette Prüfung, angenehmes Klima. Die Fragen waren fair, wenn ich eine Frage nicht beantworten konnte hat er sie mir einfach erklärt. Absolut faire Benotung!
Prüfung dipl. Rechtswissenschaften, 11.05.2020 Note: 3
Einige Mitstudenten sagten mir, dass Prof. Schröder so streng & dies und das ist, dann hab ich mich halt abgemeldet und wollte beim nächsten Termin antreten - und wem bin ich zugeteilt worden? Wieder Schröder! Dann hab ich einfach gründlich auf die Prüfung gelernt und siehe da, ich hab die Prüfung bei ihm beim 1. Anlauf mit Erfolg (!) bestanden. Er ist wirklich etwas komisch, aber er ist geduldig, hilft weiter und benotet fair! Was ich euch mitgeben will ist, bitte lasst euch von den anderen nicht beeinflussen! Ich bereue es sehr, dass ich auf andere gehört hab und mich beim 1. Termin aus Angst abgemeldet hab. Um ehrlich zu sein, hab ich viel schlimmere Prüfer erlebt 🙂 Kurz zum Ablauf: wir waren zu 3. es war wie eine Gruppenprüfung, er hat die Fragen ständig weitergegeben. Die Prüfung wurde wegen Covid19 online abgehalten, hat trotzdem super funktioniert.
War meine vorletzte Prüfung im Studium und ich musste sagen mit groflem Abstand die angenehmsten Prüfung. Prof. Mayr ist sehr entspannt, gelassen und beruhigt auch das Tempo wenn man zu ìschnellî wird oder sich ìverrenntì. Ein angenehmes Gespräch wie unter Kollegen. Er hilft etwas weiter bzw formuliert auch die Frage um wenn man auf Anhieb nicht genau weifl auf was er genau hinaus will. Er führt auch zu den Antworten selbst noch gerne etwas aus
In Summe kann man sich nur wünschen, dass alle Prüfer so wären wie er. Fair aber nicht geschenkt, keine Fangfragen oder böse gestellten Fragen. Bedacht darauf ein angenehmes Prüfungsgespräch zu führen. Top.
Fragen waren internationale Zuständigkeit, EUGVVO komplett, Beweise inkl Zeugen und der Ablauf der Zeugenvernehmung und die Anwaltspflicht im Auflerstreitverfahren.
Die Prüfung dauert 10 - 15 Minuten und ist somit eher kurz. Prof. Wimmer stellt immer zuerst eine Frage aus dem Staatsorganisationsrecht, dann eine aus den Grundrechten und bei der dritten Frage überlegt er sich, was davor zu kurz gekommen ist. Bei mir war es eine weitere Frage aus dem Staatsorganisationsrecht, da die erste schon eher einfach war. Ihm ist besonders wichtig, dass er merkt, dass man das was man gelernt hat, auch verstanden hat, dann ist es auch nicht so tragisch, wenn man das ein oder andere Detail nicht weiss. Er war stets freundlich und die Benotung war meines Erachtens wirklich sehr fair.
er ist sehr freundlich, hilft auch etwas weiter, aber er prüft schon sehr sehr genau finde ich
es war mein 2. Antritt, deswegen konnte ich es schon genau finde ich
Benotung ist ziemlich fair, er prüft das Gamper Buch aber meistens schon!
Die Prüfung hat Online via Adobe Connect stattgefunden - er hat immer einzeln geprüft mit Videochat. Hat sehr gut funktioniert, er erklärte auch anfangs wie alles einzustellen ist und hatte auch Geduld, als bei mir anfangs das Mikro nicht funktionierte. Während der Prüfung merkte man kaum noch, dass sie nicht in Präsenzform statt fand, die mündlichen Online Prüfungen funktionieren also wirklich super. Die Prüfung war sehr angenehm, ich bekam 3 Fragen, 2 Wissensfragen und einen Fall. Würde ihn wieder als Prüfer nehmen.
war echt super nett, hatte ihn nur 1 mal, hat nur Altfragen gefragt, war höflich und hat nicht gemein nachgefragt
Die Onlineprüfung bei Prof. Obwexer war wirklich sehr angenehm. Sie fand im virtuellen Klassenzimmer statt und alles funktionierte reibungslos. Er stellt 3 unabhängige Fragen und wenn man viel dazu sagt fragt er gar nicht näher nach und man bekommt die nächste Frage. Es erscheint mir so, dass er eher ungern ein Sehr Gut vergibt, aber damit kann ich zumindest gut leben. Wenn man in den Altfragenkatalog schaut, sieht man gleich was ihm wichtig ist und meine Fragen kamen dort auch alle vor. Meiner Meinung nach will er nicht allzu detaillierte Antworten,
Prof Obwexer ist demnach sehr zu empfehlen und wenn man Glück hat bekommt man ihn auch beim 1. Antritt.
Er hat eine Frage aus Sozialrecht allgemeiner Teil gestellt, zu der ich wenig sagen konnte und eine sehr spezifische Frage aus dem selben Bereich, die ich nicht beantworten konnte. Für ihn war das sofort negativ zu bewerten.
Die Prüfung hat ca 3 Minuten gedauert. Er hat mich nicht im Gesetz nachschlagen lassen undnicht weiter geholfen.
Meiner Meinung nach waren diese Fragen sehr spezifisch und er konnte sich dadurch keinen ‹berblick über meine Kenntnisse im Arbeits - und Sozialrechtverschaffen.
Ich habe noch keine Prüfungssituation erlebt, in der ein Prüfer jemanden so schnell durchfliegen lassen hat.
Zuerst empfehle ich euch eine Prüfunganzusehen. Das hilftenorm. Man weifl was einen erwartet, kennt die Prüfungssituation und geht dadurch entspannter in die Prüfung. Ich kann euch sagen, dass die Prüfung bei Prof. Pennitz sehr angenehm ist.
Gelernt habe ich circa 4 Wochen intensiv. Zunächst habe ich das Buch von Prof. Pennitz 2x komplett gelesen, um einen ‹berblick zu bekommen. Gelernt habe ich aber dieZusammenfassung von der AG, welche auf Studydrive zu finden ist (die reicht vollkommen aus um die Prüfung zu bestehen).
Kurz vor der Prüfung wurde ein Repetitorium abgehalten, welches ich auch besucht habe (Prof. Klausberger). Das war extrem hilfreich und empfehle ich sehr. Denn hier werden die wichtigsten Schwerpunkte nochmals sehr verständlich erklärt und Fälle, welche in der Prüfung kommen könnten,besprochen.
Ich habe die Vorlesungen besucht. Natürlich hilft das einem, Prof. Pennitz erklärt den Stoff sehr verständlich. Aber im Nachhinein würde ich sie nicht mehr machen und ich kann sagen, man schafft es locker auch ohne.
Ich war unglaublich aufgeregt vor der Prüfung in ZGV. Professor Mayr ist alles das was man sich von einem angenehmen Prüfer erhofft, er hilft stets weiter wenn man nicht mehr weiter weifl, er bemerkt sofort wenn man ausreichend gelernt hat und die Prüfung gleicht mehr einem angenehmen Gespräch als einer fordernden Prüfung.
1 Frage : ÷ffentlichkeitsgrundsatz
2 Frage: Inhalt Klagebeantwortung
3 Frage: Berufungsgründe bei Streitwert unter 2700 Euro
4 Frage: vereinfachtes Exekutionsbewilligungsverfahren
Prof. Koller beginnt seine Prüfung mit einem Fall. Auf diesem Fall ist die gesamte Prüfung aufgebaut. Man sollte aber auch in allen Bereichen fit sein, sprich EO, IO und AuflerStrG dürfen nicht vernachlässigt werden. Die Prüfungsatmosphäre ist überaus entspannt und er hilft auch gerne weiter. Es werden mehrer gleichzeitig geprüft, dh es werden auch Fragen weitergegeben. Unterm Strich benotet er mehr als nur fair. Ich kann ihn nur empfehlen!
Frau Gamper prüft die Kandidaten der Reihe nach und gibt keine Fragen weiter. Da ich das Semester davor schon mündliche Prüfungen gesehen habe von den anderen Professoren des Instituts muss ich leider sagen, dass bei ihr die Prüfung am schwierigsten zu bestehen ist. Sie hilft nicht wirklich weiter und hakt eine Frage schnell ab anstatt zumindest noch versuchen etwas heraus zu holen (bei nur 2 Fragen hat man also wenig Chance auf eine gute Note). Zudem sind ihre Fragen oftmals sehr merkwürdig gestellt was für ein sehr ungutes Gefühl sorgt wenn manche dann 2 oder 3 mal nachfragen müssen, bis sie die Frage erst verstanden haben. Des weiteren ist mir vorgekommen, dass sie die Frage aus ihrem eigenen Buch um einiges stärker wertet als diejenige vom ÷hlinger, dass mag zwar legitim sein da sie das Buch verfasst hat, methodisch ist ein solches Vorgehen aber eher suboptimal, da meines Erachtens grundlegendes Verfassungsrecht eher der Stoff vom ÷hlingerbuch darstellt und nicht ein ,,verfassungsvergleichendes¥¥ welches im ‹brigen von den anderen Professoren nie wirklich geprüft wird.
Die Prüfung bei Prof. Gamper besteht aus 2 Fragen, eine aus dem ÷hlinger und eine aus ihrem Buch.
Wir waren zu viert und wurden nach einander einzeln geprüft. Da ich die letzte war, konnte ich mir 3 Prüfungen vorher anhören und kann zusammenfassend sagen, dass sie wirklich sehr bemüht ist, dass die Prüflinge durchkommen! Auch wenn man mal auf der Leitung steht bleibt sie ruhig und hilft nach einiger Zeit auch weiter. Sogar, wenn man von Anfang an gar nichts weifl, versucht sie zu helfen und ist schon mit Kleinigkeiten die gesagt werden zufrieden (auch wenn sie nicht einmal die gestellte Frage betreffen) und auch die Benotung ist mehr als fair.
Ich hatte Angst vor der Frage aus ihrem Buch, jedoch kann ich dazu sagen, dass alle, die ich gehört habe, nicht sonderlich schwer waren. Man sollte sich das Buch aber schon mal durchgelesen haben!
Die Prüfung gestaltet sich derart, dass ein ca. 30-minütiges Fachgespräch geführt wird. Man muss zwei Themengebiete des Semesters vorbereiten und diese in etwa wie ein Referat vortragen. Wenn man stockt, hilft er gerne nach. Sehr angenehme und faire Prüfung, top.
Hatte ‹bung, schriftliche und mündliche bei ihr.
Sie legt sehr, sehr viel Wert auf genaue Details und fragt extrem detailliert und sehr genau.
Vielleicht hatte sie einen schlechten Tag, aber sie hat kein bisschen geholfen, wie es hier öfter gesagt wurde
Prüfungsklima war nicht so angenehm, sie war zwar sehr freundlich, aber hat, wie gesagt, nicht geholfen und immer darauf gewartet bis man selbst sagt, man weifl es nicht.
Allgemein sehr nette Frau, aber viel zu genau und nicht helfend.
Schriftlich war der Fall etwas eigenartig. Er hat UVP-G gebracht, wie auch in seinen vorigen Diplomprüfungsfällen. Mündlich war es sehr angenehm und durch und durch fair. Bezüglich der Fragen war nichts wirklich auflergewöhnliches dabei. Er prüft alle Teilgebiete. Also allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht und das Verwaltungsverfahren. Wir waren zu fünft etwa eine Stunde dran. Prof Müller ist wärmstens zu empfehlen.
PS: Verwaltungsstrafverfahren, also VStG, ist weder bei der schriftlichen noch mündlichen Prüfung relevant gewesen (anders aber etwa bei den Prof Khakzadeh-Leiler und Kahl, die es so gut wie immer entweder schriftlich oder mündlich fragen).
Prof. Wimmer prüft einzeln, je nach Kandidat zwischen 15-25 Minuten. An die Beschränkung der 5 selbst ausgewählten Gebiete hat er sich nicht gehalten, sondern trotzdem eine Frage aus einem anderen Gebiet gefragt. Bei der Bewertung haben es Kandidaten am Nachmittag schwerer, gute Noten vergibt er nicht mehr gerne (alle 5 Kandidatinnen haben trotz guter Leistung bestenfalls ein Befriedigend bekommen)
Gamper prüft die Kandidaten einzeln und gibt keine Fragen weiter. Vergleichsweise mit anderen Prüfern prüft sie viel strenger und legt m.A. nach zu viel wert auf ihr Buch. Sie bleibt zwar stets ruhig und gelassen, jedoch sind die Fragen teilweise ungenau gestellt und man hat keine Möglichkeit die Frage auszubessern.
Abschliessend kann festgehalten werden, dass eine Prüfung bei ihr nicht empfehlenswert ist und die anderen Prüfer um einiges fairer sind.
Zorn war ein netter Prüfer, gute Noten sind aber schwierig, er prüft normal in 3er Gruppen, wobei die Fragen nicht weitergegeben wurden. wichtig sind seine Altfragen, aber auch das gelbe Casebook (die kurzen Fälle, aber auch die Fälle von ihm selbst, die langen kommen nicht) sollte man sich anschauen, der kleine doralt, weil kurz und bündig und der beiser zum vertiefen helfen einem gut die altfragen bzw casebookfragen durchzugehen. In unserer Gruppe (3 leute) prüfte er ausschliefllich estg und ust, jeder hat 3 fragen bekommen.
Die Prüfung dauerte zu dritt ca. 40 Minutenund jeder bekommt nach der Reihe eine Frage gestellt. (2 Runden) Die Fragen waren alle bei den Altfragen dabei, aber Prof Zorn fragt dann schon genau nach, hilft aber auch weiter wenn man ansteht. Gut zu wissen ist auch, dass er die Klausuren aus der ‹bung heranzieht und dann auch die Aufgabe prüft die man nicht gut konnte, damit er sieht, dass man es schon verstanden hat.
Die Benotung war sehr fair aber einen einser muss man sich schon verdienen. Ich kann Prof Zorn also jedenfalls empfehlen.
Schriftlich war das Fall ganz ok. Weder eine strenge noch eine laxe Benotung. Das Prüfungsklima mündlich war echt angenehm. Kahl ist ein ruhiger und bedachter Mensch. Eine gut überlegte und kohärente Antwort ist ihm wichtig. Manchmal sagt er, um ihn zu paraphrasieren: ‹berlegen Sie sich Ihre Antwort gut; die Fragen sind etwas gewöhnungsbedürftig und nicht unbedingt erwartbar. So fragt er gerne auch das Kapitel über die Geschichte der Verfassung aus dem ÷hlinger. Aber ich glaub, das hat sich mittlerweile herumgesprochen. Oft kommen auch Fragen mit europarechtlichem Bezug. Der Fragenkatalog wird Ihnen besonders hilfreich sein. Zudem stellt er meistens eine Verständnisfrage. Ihm wird nachgesagt, dass er ein strenger Prüfer ist und eher streng benotet. Das kann ich nur bedingt teilen. Es ist ähnlich wie bei der Benotung der schriftlichen Prüfung.
Entgegen vorigen Anmerkungen, kann ich sagen, dass Prof Bufljäger bei der mündlichen Prüfung echt fein war. Ich muss betonen, dass nicht ich, sondern ein Freund von mir geprüft wurde und ich zusah. Von den Fragen her war nichts besonders. Was ist ein Bescheid?, 68 AVG, Beleihung ect. Nichts was einen überraschen würde. Beim besonderen Verwaltungsrecht konnten die Kandidaten (zwei waren es) fast gar nichts. Einer - er wusste zumindest wo nachschlagen - hat einfach aus dem Gesetz vorgelesen und das hat dem Prüfer auch "gereicht". Auch beim allgemeinen Teil und dem Verfahrensrecht haben sie sich einige Fehler leisten können. Beide schriftlich ein Genügend, haben als Gesamtnote ein Befriedigend bekommen, was mündlich jeweils ein Gut bedeutete. Und das hätte wohl niemand der Zuseher erwartet.
Es werden jeweils 3 leute geprüft und es werden keine fragen weitergegeben.
Er fragt gerne die Fragen die im Fragenkatalog sind aber seeehr detailliert und er benotet dann sehr streng, man sieht auch welche Zwischennotener verteilt.
Um sich mündlich zu verbessern muss man schon sehr gute Antworten bei den Fragen geben, aber er ist trotzdem immer sehr höflich und die Prüfungssituation ist angenehm.
Prof. Schwartze prüft in Vierergruppen (1h). Es gab vier Fragerunden, in der jeweils zu einem Thema gefragt wurde. Er gibt innerhalb dieser Runden auch Fragen weiter. Wenn also jemand schon genug gesagt hat oder bei einer Frage ohne Hilfe nicht mehr weiterkommt, wird der nächste Prüfling zum gleichen Thema gefragt. Es herrscht eine sehr angenehme Prüfungssituation, in der Prof. Schwartze die Prüflinge durch das Thema durchleitet. Er stellt also eher konkrete Fragen zu eher zentralen Themen. Dabei legt er aber sehr viel Wert auf den genauen Wortlaut im Gesetz (zB. ß 863 ABGB: "Antrag" und nicht "Angebot"; ROM-I-VO: "Zivil- und Handelssachen") und will daher schon Detailwissen hören. Die Benotung ist fair und gerecht. Ich würde ihn auf jeden Fall weiter empfehlen.
Ich hab sowohl die schriftliche als auch die mündliche Diplomprüfung bei Kahl absolviert und kann ihn als Prüfer nur weiterempfehlen.
Die Korrektur der Schriftlichen war mMn sehr korrekt und nicht so streng wie man es von manchen gehört hat. Die Prüfungssituation bei der Mündlichen war sehr entspannt, eine der angenehmsten Prüfungen bisher in meinem Studium. Er fragt immer in 3er oder 4er Gruppen, wobei die Kandidaten nacheinander drankommen und keine Fragen weitergegeben werden. Jeder bekommt 3 oder 4 Fragen und die Benotung erfolgt erst nachdem er alle Kandidaten fertig geprüft hat. Er hilft den Prüflingen weiter, wenn sie mal "auf der Leitung stehen" und versucht sie immer wieder in die richtige Richtung zu lotsen. Auch die Benotung erfolgt hier sehr fair und studentenfreundlich.
Professor Schwartze prüft 3-4 Teilnehmer zeitgleich. Die Fragen werden weitergegeben. Dabei stellte er eine Frage aus dem Allgemeinen Teil, eine aus dem Schuldrecht und eine aus dem IPR. Er stellt die Fragen sehr genau, hilft aber auch gleich weiter, wenn man mal auf dem Schlauch steht. Er war überaus hilfsbereit und sehr fair bei der Benotung. Allgemein war es eine sehr angenehme Prüfungssituation, da man als Prüfling keinen Monolog halten muss, sondern es eher einem "Frage - Antwort - Spiel" gleicht. Ich kann daher nur jedem die Prüfung bei Prof. Schwartze empfehlen!
Prof. Kahl prüft jeden Kandidaten 15 Minuten lang und gibt keine Fragen weiter. Er stellt gerne Fragen aus dem Verwaltungsrecht und legt viel Wert auf präzise Formulierungen und einer Struktur in den Antworten.
Prof. Zorn prüft immer in Gruppen und stellt mehrere Fragerunden. Dabei werden aber keine Fragen weitergegeben. Durch seine freundliche Art kommt es schnell zu einer sehr angenehmen Prüfungssituation.
Bei falschen Fragen versucht Prof. Zorn mit Beispielen und neu formulierten Fragestellungenwieder auf die richtige Spur zu helfen. Nachdem man zur Frage die Grundlagen und 1-2 Details erklärt hat, Prof Zorn aber merkt, dass man nicht mehr allzuviel dazu zu sagen hat, kommt es teilweise vor, dass er die Frage damit beendet bevor man etwas Falsches sagen kann. Besonders zu empfehlen ist es seine Altfragen durchzugehen, da diese immer wieder vorkommen.
Die Benotung war bei unserer 3er Gruppe besser als die jeweilige Selbsteinschätzung. Ich kann also Prof. Zorn als Prüfer sehr empfehlen
Da es schon anfänglich ein Missverständnis wegen des Prüfungsraums gegeben hat (habe vor der AR-Bibliothek gewartet anstatt vor dem Magazin), war die Prüfungssituation für mich dann äuflert unangenehm. Er war sehr unfreundlich und aufgebracht und schaute mich die meiste Zeit während der Prüfung nicht an. Die Fragen waren gut zu beantworten, wenn man gelernt hat und er hat auch weitergeholfen, wenn man nicht gleich weiter wusste. auch die Benotung war fair.
Hier kurzer Erfahrungsbericht zur Prüfung bei Prof. Raber Römrecht SS 2019
Bei meiner Prüfung kam kein Fall aus dem Casebook (wie in vielen seiner mündlichen Prüfungen), sondern er hat nur mehrere unterschiedliche (leichte) Fragen an uns 3 Prüflinge gestellt. Die Fragen werden weiter gegeben, wo bei er unterschiedlich lange Zeit zum ‹berlegen lässt. Ich hatte das Gefühl er respektiert es, wenn man laut denkt und versucht, sich die Antwort herzuleiten. Jedenfalls sollte man schön sprechen (nicht "de Verträge, de was" oder "die Miteigentümer sein verpflichtet" - das bessert er aus, so wie auch falsche Betonungen bei lateinischen Wörtern). Lateinische Begriffe dazusagen ist wichtig und grundsätzlich ordentlich formulierte Sätze auch. Ich fand Prof. Raber wirklich total okay: er möchte Details, sehen, dass man gut gelernt hat (auf keinen Fall Erbrecht und Rechtsgeschichte beim Lernen auslassen), sehen, dass man sich bemüht und nachdenkt, evt. auch "outside the box" (er wollte auch sehen, dass man Dinge hinterfragen oder sich herleiten kann und nicht nur auswendig gelerntes blabla runterradelt). Ich habe die ‹bung bei Prof. Pennitz besucht (was sehr hilft!) und schon ca. 5 Wochen vollgas nur Römrecht gelernt.
Die Benotung war fair, Prof. Raber war überhaupt nicht unangenehm, unfreundlich, ungeduldig, einschüchternd, zornig, böse oder sonst was.Teilweise hat er sogar Späfle gemacht. Man muss jedenfalls keine Angst vor ihm haben, so wie es die Gerüchte rund um den Prüfungstermin verbreiten!!!
Wichtig ist, dass man sich über aktuelle Unionsthemen informiert. Er sucht sich ein aktuelles Thema aus und von diesen werden, dann die Fragen abgeleitet. Unser Thema war die Indexierung des Kindergeldes und es war wirklich von Vorteil, dass ich ein Vorwissen darüber hatte.Wir wurden zu dritt befragt, die Fragen wurden weitergeben und wir wurden erst am Tag der Prüfung in unsere Gruppen eingeteilt.
Anders als bei anderen Prüfern ist, dass es sich bei der Prüfung wirklich um einen Dialog handelt und er auch währenddessen die Materie zum bessern Verständnis erklärt. Auch wenn eine Frage mal falsch beantwortet wurde, erklärt er wieso die Antwort nicht korrekt war.
Die Beurteilung war mehr als fair und ich kann ihn nur als Prüfer empfehlen.
Wir wurden zu zweit befragt und es wurden keine Fragen weitergegeben. Auch wenn man mal auf dem Schlauch steht, versucht sie Hilfe zu leisten.
Sie stellt zwei Fragen, welche sie ausführlich beantwortet haben will. Meine Fragen waren das Bundesstaatliche-Prinzip (+ genau Erklärung zum BR) und die Versammlungsfreiheit (der Kodex durfte bei dieser Frage nicht verwendet werden und sie wollte die genaue Rechtssprechung dazu wissen). Die Fragen des anderen Kandidaten waren das Demokratie-Prinzip und der Art 6 EMRK.
Wir wurden mehr als fair beurteilt aber ein ‹berblickswissen reicht auf jeden Fall nicht aus, man muss sich mit der Materie genau befasst haben.
Es waren 3 Kandidaten zur selben Uhrzeit eingeteilt. Alle kommen gleichzeitig in den Raum und müssen eine Karte ziehen, darauf befinden sich zwei Theoriefragen und ein kleiner Fall. Mann kann sich aussuchen mit was man anfangen möchte. Wenn der erste Kandidat die erste Frage fertig hat kommt der nächste Kandidat mit seiner ersten Frage dran usw. Fragen werden manchmal weitergegeben, flieflen aber nicht in die Bewertung mit ein. Man darf den Kodex verwenden und wenn der andere Kandidat geprüft wird, hat man genügend Zeit seine Frage vorzubereiten. Prof. Rudisch ist sehr ruhig, freundlich und hilft auch weiter. Sollte man nach den drei Fragen auf einer Zwischennote stehen bekommt man noch eine Zusatzfrage, damit man sich noch verbessern kann. Die Prüfung dauerte ca. 30 Minuten. "
Die Prüfung bei Prof. Mayr ist zu empfehlen. Meistens stellt er 3 Fragen, zuerst eine leichte zum Einstieg und dann noch 2 weitere wobei die letzte meistens die Nebenskripte betrifft. Ich hab auch schon in anderen Prüfungen zugesehen und wenn man zur ersten Frage garnichts weiss ist die Prüfung schon fast vorbei. In meiner Prüfung hat er mir jedoch nur 2 Fragen gestellt. In der ersten ging es um Gerichtsstandsvereinbarung. Man sollte hier Formerfordernisse etc. aufzeigen und den Unterschied zw. nationalem und österreichischem Recht erläutern. In der zweiten ging es dann um die vorbereitende Tagssatzung. Also im Grunde sehr einfache Fragen, jedoch bohrt er immer noch ordentlich nach und legt auch auf die entsprechenden Formulierungen wert. Er redet viel selbst und oft muss man seine Sätze vervollständigen. Er stellt einem auch oft ja/nein Fragen. Kann ihn sehr empfehlen, da mir vorallem IO und EO sehr unsympathisch waren und er das kaum prüft bzw. die andern Professoren viel mehr wert drauf legen. Ein Kollege von mir hat jedoch gleich als Einstiegsfrage eine Frage zu IO/EO gekriegt, also ist alles möglich, jedoch eher unwahrscheinlich.
Feinste Prüfung des ganzen Studiums!!!
Es wird einzeln geprüft. Ich bekam 5 Fragen quer durch das ganze Finanzrecht (auch Abgabeverfahren). Die Fragen waren nicht ganz einfach, aber wenn man gelernt hat kein Problem. Sie lässt sehr viel Zeit zum ‹berlegen und hilft auch weiter. Die Prüfungssituation war sehr angenehm, mehr eine freundliche Unterhaltung als eine Prüfung. Auch die Benotung war sehr fair. Lernaufwand ca. 4 Wochen.
Prof. Schroeder hat in dreier Gruppen geprüft (45 Minuten ca.) und es war durchaus eine angenehme Prüfung. Er hat schon eine hohen Anspruch und fragt detailliert nach, aber er bleibt stets ruhig und versucht die Situation aufzulockern. Wenn man der/die Erste ist, die in der Gruppe geprüft wird, hat man schon eher einen Nachteil, weil bei uns zumindest der Fall sehr lange war und man dann quasi keine Bedenkzeit hatte, aber durchaus schaffbar. Wir haben einen anspruchsvollen Fall zur Dritt gelöst (EuGH Urteil) und dann jeweils noch eine Frage bekomme, die aber weitergegeben wurden, wenn sie nicht zufriedenstellend beantwortet wurden.
Die Prüfung lässt sich einfach zusammenfassen. Fair und streng. Prof Schopper hat ein angenehmes Naturell. Er ist ruhig und geduldig. Die Fragen sind vorausgewählt. Dh er hat die Fragen für eine jeweilige Prüfung auf einem ausgedruckten Zettel vor sich liegen. Der Ablauf ist den meisten bereits bekannt: Drei Hauptfragen. Jeweils eine aus UR, GR und den Nebenskripten. Nach eigenen Angaben ist bei ihm mit Abstand das wichtigste Nebenskript das Wertpapierrecht. Das müsse genau beherrscht werden. Und so war es auch bei der Prüfung. Das am wenigsten relevante Skript - so meine Einschätzung - ist das Kartellrecht. Es wird nur in seltenen Fällen gefragt und wenn, dann ganz oberflächlich. (Insb die Frage nach den drei Säulen). Es war bis dato die fairste Prüfung im Studium. Er fragt nur Sachen, die in jedem der (unterschiedlichen) Lehrbücher sind. Die Benotung ist in der Tendenz grundsätzlich streng. Wenn man sich ausführlich mit dem Stoff beschäftigt hat, ist aber auch eine gute Note möglich. Alles in Allem ist die Prüfung bei ihm zu empfehlen, vor allem mit dem Gedanken im Hinterkopf wie, anders als bei ihm, chaotisch die anderen Prüfer sind (sein können).
Prof Reissner prüft in der Regel 4 Personen gleichzeitig. Man hat etwa 10 Minuten, um sich auf den Fall vorzubereiten. Der Fall selbst ist recht kurz und grundsätzlich gut machbar. (Siehe vor allem die Fälle im Fragenkatalog). Es folgt die Besprechung des Falls und ein paar zusätzliche (Neben-)Fragen. Dann je eine Frage aus Individualarbeitsrecht und Kollektivarbeitsrecht. Schliefllich noch eine kurze Frage aus Sozialrecht. Schwerpunkt ganz eindeutig liegt im Arbeitsrecht. Hier prüft er genau. Es folgen etliche Zusatzfragen, wenn er denkt, man habe es nicht ganz verstanden. Er fragt auch die einzelnen Bestimmungen. "Wo steht das im Gesetz?" Im Sozialrecht sind die Fragen nur oberflächlich und beschränken sich auf das Wesentliche. Hier wird auch grundsätzlich nicht (es gibt Ausnahmen: die allerwichtigsten) nach Bestimmungen gefragt. Im Groflen und Ganzen war die Prüfung fair. Etwas launisch war er aber dann doch.
Die Prüfung bei Prof Mayr war sehr angenehm. Er prüft grundsätzlich einzeln. Sie dauerte etwas länger als erwartet: Bin ca 35 Minuten dringesessen. Bei mir hat er ausschliefllich JN und ZPO gefragt. Zuerst JN, dann in der ZPO das Verfahren und schliefllich noch Rechtsmittelrecht. Wie bereits andere erwähnt haben, gleicht die Prüfung eher einem Gespräch als einem Frage-Antwort Spiel. Darüber hinaus war die Benotung fair.
Zum Schluss möchte ich eine (gewagte und mit Vorsicht zu genieflende) These aufstellen: Sofern man das Zivilprozessrecht solide beherrscht, sprich mindestens auf "Befriedigend-Niveau", stellt er grundsätzlich keine oder in seltenen Fällen nur eine kurze Frage zum Schluss über die anderen Verfahren. Wobei deren Wichtigkeit sich nach folgender Reihung ergibt: AuflStrG, EO, IO. Sofern Sie aus welchen Gründen auch immer Zeitmangel haben, würde ich den Schwerpunkt nach obigen Ausführen setzen.
Prof. Schröder prüft immer 3 Personen und gibt die Fragen auch weiter. Die Prüfungen dauern meist eine gute Stunde und beginnen mit einem Fall. Meiner Meinung nach ist es wichtig vor allem die Basics auch zu verstehen, da man sie fast immer auf ein Beispiel anwenden muss ("Welches der Grundprinzipien könnte dadurch verletzt sein?"). Die Fragen sind zum Groflteil anspruchsvoll, aber durchaus lösbar. Die Atmosphäre war bei mir auch sehr angenehm, da Prof. Schröder auch manchmal selbst etwas erzählte und sogar ein wenig scherzte. Auch wenn die Fragen teils knifflig sind, wird man mit einer sehr fairen Benotung dafür belohnt. Da macht es auch nichts, wenn man eine der Fragen überhaupt nicht beantworten kann.
Ich würde Prof. Schröder wieder als Wunschprüfer wählen.
Prof. Schroeder prüft in Dreiergruppen und alle gleichzeitig bzw. gibt Fragen weiter. Die Prüfungssituation ist sehr angenehm und er bewertet auch fair. Sehr zu empfehlen.
Alle drei Kandidaten kamen gleichzeitig dran und er hat dann jeden einzeln fertig geprüft. Er fragt immer eine Frage Verfahrensrecht und eine Frage allgemeiner Teil. Mich hat er aber auch ganz kurz besonderer Teil gefragt, aber nicht detailliert sondern wirklich nur überblicksmäflig. Die Prüfung war angenehm, aber Prof. Kahl möchte die Fachtermini wissen und auch ca. die Gesetzesstellen. Kann Prof. Kahl aber jedenfalls empfehlen.
Ich wurde gefragt, was ganz vorne im AVG geschrieben steht. Da ich die Gesetzesbestimmungen nicht auswendig gelernt habe, war mein ‹berblickwissen nicht ausreichend, er verlangt Detailwissen.
Zu empfehlen ist die Basissachen genau definieren zu können und er verlangt eine gute Artikulation und will eine genaue Antwort auf seine Frage, ansonsten wird ins Detail gefragt was man damit meint.
Er lässt sich nicht anmerken, ob man am richtigen weg ist oder komplett falsch liegt.
Alles in allem finde ich, dass Herr Kahl ein sympathischer Prüfer ist, aber er is sehr detailverliebt und man muss aufpassen was man sagt.
Wurden zu dritt geprüft, insg. ca 60 Minuten lang. Als Empfehlung: versucht als erster geprüft zu werden (vor allem beim BT), hat einen Fall zum BT gebracht (Widerstand gg Staatsgewalt, Beleidigung, etc.), diesen dann in regelmäfligen Abständen weiter gegeben und am Schluss jeden Einzelnen noch zu ausgewählten Sachen befragt.
Ich persönlich Empfand, dass ich mit Abstand die schwierigsten Fragen bekommen habe, was mich jedoch verwundert, dass ich dennoch recht gut benotet wurde...daher empfand ich die Prüfung als sehr fair, die Atmosphäre ist entspannt, Herr Schwaighofer baut keinen Druckauf, ist sehr gelassen und gibt regelmäflig Hilfestellungen und Tipps wenn man nicht weiterkommen sollte. Fragt auch mal nach und regt den Studenten zum Nachdenken über (falsche) Aussagen an.
Im Groflen und Ganzen Top, kann Herrn Schwaighofer als Prüfer nur empfehlen!
Frau Prof. Flora ist eine sehr angenehme Prüferin. Den Kodex durfte und sollte man bei ihr auch verwenden. Sie prüft allein, man ist alleine mit ihr in ihrem Raum. Wenn man etwas nicht weifl, bohrt sie nicht mehr weiter und intensiv nach, jedoch sollte man ehrlich sein und zugeben, wenn man etwas wirklich gar nicht weifl. Dann hakt sie dieses Thema ab, sagt kurz was sie hören wollte und weiter geht's. Die Prüfung dauerte etwa 15 Minuten, sie fing sehr pünktlich an und die ganze Atmosphäre war sehr angenehm.
Prof. Müller prüft 3 Personen in einer Stunde (meist länger), jeden der Reihe nach, ohne Fragen weiterzugeben. Er lässt genügend Zeit zum Nachdenken. Er prüft sehr genau, beurteilt streng aber doch im Groflen und Ganzen fair und ist insofern zu empfehlen.
Die mündliche Prüfung bei Prof. Ganner war sehr angenehm, er lässt genug Zeit zum nachdenken und formuliert eine Frage auch einmal um, wenn man auf dem Schlauch steht.
Er bleibt stets ruhig und gelassen, jedoch ist die Benotung sehr streng, geschenkt wird einem auf jeden Fall nichts. Ich würde aber immer wieder die Prüfung bei ihm ablegen.
Die Prüfung aus Verfassung bei Professor Wimmer war eine der angenehmsten Prüfungen die ich je hatte. Es werden 4 Kandidaten für eine Uhrzeit eingeteilt und er prüft dann immer jeden einzeln. Er fragt eine Frage aus den Grundrechten und eine Frage aus den restlichen Themengebieten. Das Prüfungsklima war sehr angenehm und fühlt sich eher wie ein lockeres Gespräch an. Ich kann Prof. Wimmer also nur empfehlen!
Man bekommt eine Frage aus AT1 und eine Frage aus StPO, keine Fälle. Nette Atmosphäre, zu empfehlen.
Prof. Mair prüft jeden Kandidaten einzeln.
Auch wenn er anfangs etwas ungemütlich erscheint, ist er doch ein überaus angenehmer Prüfer. Er lässt sehr viel Zeit zum Nachdenken, lässt einen auch ausreden wenn man auf dem richtigen Weg ist, selbst wenn man dabei etwas falsches sagt. Dann kommt er später darauf zurück und fragt ob man sich verredet hat oder ob man das nochmal überdenken möchte.
Wenn man mal etwas auf dem Schlauch steht hilft er durchaus weiter, vorallem wenn er das Gefühl hat, dass der/die Kandidat/in das schon gelernt hat und davor schon einiges wusste.
Alles in Allem war das mit eine der angenehmsten Prüfungen, die ich je hatte und die Benotung war mehr als nur fair.
Professor Schröder prüft 3 Kandidaten gleichzeitig und gibt die Fragen auch regelmäflig weiter. Bei uns wurde mit einem Fall begonnen, woraus er alle möglichen Fragen ableitete. Danach kamen ein paar Theoriefragen und abschlieflend noch ein Fall. Die Prüfungsatmosphäre ist durchwegs angenehm. Wenn man eine falsche Antwort gibt, sagt er ruhig, dass dies falsch sei und erklärt meistens sogar die richtige Antwort wenn es die anderen Kandidaten auch nicht wissen. Generell redet Prof. Schröder sehr viel während der Prüfung, was zur Lockerung zusätzlich beiträgt. Nachteilig ist, dass man kaum eine zweite Chance bekommt. Einmal etwas Falsches gesagt wird es auch so gewertet. Er probiert also nicht wie manch anderer Prüfer durch Nachfragen wieder auf den richtigen Weg zu führen. Es ist also empfehlenswert gründlich nachzudenken, bevor man die Antwort gibt.
Die Prüfung dauert ca. 1h für die 3 Kandidaten. Die Benotung ist mehr als fair! Professor Schröder als Prüfer ist also durchaus empfehlenswert.
Jeder Prüfling bekam zwischen 2-3 Fragen wobei immer abgewechselt wurde. Fragen wurden nicht weitergegeben. Zur Orientierung und Fragestellung benutzte Prof. Zorn das Lehrbuch von Beiser. Unterm Strich eine angenehme Prüfung mit fairer Benotung.
Prof. Schennach prüft in 4-6er Gruppen, welche er in 2-3er unterteilt, während die jeweils anderen 2-3 im Raum warten. Zuschauer gibt es gerade zu Beginn der Prüfungswoche des Wintertermins vermehrt. Er selbst folgt seinem Vorlesungsdresscode, zumeist Jeans, Hemd, Gilet, Sakko - ohne Krawatte, dafür mit Kaffee. Geprüft wird im ReGe-Institut. Prof. Schennach beginnt mit einer Frage die ältere ReGe betreffend an Kandidat 1, dann 2 (+ ggf. 3), sollte einer keine Antwort geben können, bekommen die jeweils anderen eine Chance, sich einen kleinen Pluspunkt durch eine Hilfestellung zu verdienen. Es folgen 2 Fragen zur neueren ReGe im identen Durchlauf. Er sorgt grds. durch den verständnisvollen, geduldigen und gerechten Prüfmodus für eine den Umständen entsprechend angenehme Situation, selbstverständlich sind kurze Denkpausen und Trinken erlaubt. Mitbedingt durch sein Faible für die Materie kann das Nachfragen sehr detailliert ausfallen 😉 generell: Vorlesungs- und ‹bungsbesuch hilft ebenso wie das eigenständige Ausarbeiten der Altfragen. Grofles Kompliment auch an dieser Stelle für das Repetitorium von Prof. Schedler, unbedingt besuchen!
Er prüft die Kandidaten einzeln. Seine Lieblingsthemen sind kollektives Arbeitsrecht und Sozialrecht. Man bekommt keinen Fall sondern nur Theoriefragen. Die Prüfungssituation war angespannt und man wird mit einem strengen Blick gemustert. Man bekommt Denkhilfen, wenn man garnicht weiter weifl. Schaffbar ist die Prüfung auf jeden Fall.
Die Prüfungssituation ist sehr angenehm und wie schon zuvor öfters beschrieben stellt er 3 Fragen.
Man sieht auch gleich welche Note er pro Frage dem Prüfling gibt, da er alles sehr transparent auf einem Blatt aufschreibt.
Er stellt öfters etwas verzwickte Fragen und ich hatte das Gefühl, dass er öfters etwas wissen will, aber selbst nicht genau weifl, wie er die Frage stellen soll und seine Fragen deshalb meistens nochmalsum-, bzw. neuformulieren muss. Man muss somit teilweise fast erraten auf was er hinaus will.
Er teilt die Prüfungskanditaten halbtägig ein, weshalb eine Prüfung bei ihm nicht so empfehlenswert ist, wenn man etwas nervenschwach bzw. nicht aus Innsbruck ist, da es sein kann, dass man sehr lange warten muss.
Prof. Bufljäger teilt zunächst halbtägig ein und dann jeweils 3 Kandidaten pro Stunde. Diese 3 Kandidaten prüft er dann gemeinsam, dh jeder bekommt der Reihe nach eine Frage, dann wieder von vorne. Die Fragen gab er bei uns nicht weiter. Jeder von uns bekam insgesamt 3 Fragen: eine aus dem allgemeinen VR, eine aus dem Verfahrensrecht und eine aus dem besonderen VR. Er wollte die Dinge schon recht genau wissen, hilft aber viel weiter, wenn man auf der Leitung steht. Auflerdem darf man bei ihm den Ster bzw Kodex verwenden, was insb im besonderen VR sehr hilfreich sein kann.
Alles in allem kann ich Prof Bufljäger als Prüfer sehr empfehlen, war für mich eine meiner angenehmsten Prüfungen.
Prof Bufljäger prüft 3 Kandidaten gleichzeitig, wobei jeweils einer gefragt wird. Er gibt die Fragen nicht weiter und lässt genügt Zeit zum Beantworten. Er fängt mit einer Frage aus dem Allgemeinen Teil an und dann gibt es noch eine Frage aus dem Verfahrensrecht und eine aus dem Besonderen Teil. Beim Besonderen Teil kann man 5 verschiedene Materiengesetze wählen, die man gefragt werden möchte.
Die Fragen waren nicht allzu schwer, jedoch geht er sehr ins Detail und will oft mehr wissen, als im Buch steht. Daher verlangt er meines Erachtens nach recht viel.
Die Atmosphäre ist aber sehr angenehm und er bleibt stets freundlich und bemüht.
Es sitzen gleichzeitig 3 oder 4 Prüflinge drinnen. Jeder wird nacheinander einzeln geprüft. Die Fragen werden nicht weitergegeben. Sie stellt immer zwei Fragen, die zweite Frage aus Staatslehre. Wenn man fertig ist, darf man direkt gehen.
Sie ist sehr freundlich, lacht viel und hilft gern weiter, wenn man mal auf der Leitung sitzt.
Bisher einer der angenehmsten Prüfungen, die ich je hatte. Kann sie nur weiterempfehlen!
Frau Prof. Gamper teilt jeweils 4 Kandidaten pro Stunde ein, prüft dann aber jeden einzeln, man darf dann auch gehen, wenn man fertig geprüft wurde. Die Prüfungssituation ist sehr angenehm, sie hilft weiter und stellt auch immer wieder kleinere Zwischenfragen, um einem auf die Sprünge zu helfen. Sie will aber schon ziemlich detailierte Antworten auf ihre Fragen für eine gute Note. Generell ist die Benotung aber sehr fair, man kann sich durchaus verbessern, sogar um mehrere Noten, wenn die mündliche Leistung entsprechend ist. Ihr Buch sollte man aber auf jeden Fall gelesen haben. Auflerdem ist es auf jeden Fall von Vorteil, ihre VO und UE zu besuchen, da hier klar wird, worauf sie wert legt. Sie hat bei mir auch hauptsächlich Themen aus der VO gefragt.
Ich kann eine Prüfung bei Prof. Gamper sehr empfehlen, auch wenn man zur Mündlichen ein zusätzliches Buch lernen muss.
Bei Prof. Thöni werden immer 2 Kandidaten zugleich geprüft. Falls der Kandidat, der gerade die Frage erhalten hat, nicht weiter weifl, wird die Frage weitergegeben. Kodex benötigt man fast kaum. Es ist eine sehr angenehme Prüfungsathmosphäre und für seine Prüfung würde ich den Besuch seiner ‹bung, seiner VO und seines Reps empfehlen.
Würde die Prüfung jederzeit wieder machen, es war absolut entspannt.
Prof. Raber prüft in Gruppen (wir waren zu dritt, soll aber auch schon 5er Gruppen gegeben haben) und gibt Fragen auch recht schnell weiter. Die Möglichkeit länger nachzudenken ergibt sich somit nicht wirklich & auch vorschnelle falsche Antworten kann man - ist die Frage einmal weitergegeben - nicht ausbessern. Dennoch bemüht sich Prof. Raber bei jedem einerseits die lateinischen Fachtermini & andererseits das Fachwissen abzufragen und im Fall auch nachzuhelfen. Nichtwissen von einigen lateinischen Begriffen war also kein Grund die Prüfung nicht zu bestehen, sondern hat bei uns in der Gruppe zu einem Gut geführt. Solang man also halbwegs auf die Prüfung vorbereitet ist, wird man auch mit einer guten Note rechnen können. Die Gerüchte die es so gibt sind somit wohl tatsächlich (mittlerweile) reine Gerüchte.
Prof. Obwexer ist meiner Meinung nach einer der angenehmsten Prüfer im ganzen Studium. Er prüft immer zu dritt oder viert und stellt jedem in der Regel 3 Fragen. Die Prüfung dauert ca 20 min, manchmal auch länger. Wenn man etwas nicht weis, hilft er einem so lange weiter, bis man auf die Lösung kommt. Insgesamt ist die Atmosphäre sehr angenehm und ich würde ihn jederzeit weiterempfehlen.
Prof. Wimmer prüft einzeln und stellt jedem Kandidaten 3 Fragen. Eine aus dem Besonderen Teil, eine aus dem Allgemeinen Teil und eine aus dem Verfahrensrecht. Er lässt viel Zeit zum überlegen und hilft einem, wenn man nicht auf die Lösung kommt. Zu jeder Frage bringt er ein Beispiel, anhand dessen man dann die Frage beantworten muss und bringt dann eher allgemeine Unterfragen. Die Atmosphäre ist wirklich sehr angenehm und dauert ca 15 min. Man hat eher das Gefühl eines Gesprächs, als das einer Prüfung. Es war eine der angenehmsten Prüfungen, die ich hatte und ich würde Prof. Wimmer auf jeden Fall weiterempfehlen.
Aufbau: Es wird einzeln geprüft. Pro Kandidat 20 Minuten und 2 Fragen. Sollte es nötig sein kommt noch eine dritte Frage dazu.
Atmosphäre: Die Prüfung bei Prof. Heifll war eine der angenehmsten, die ich bisher hatte. Er selbst bleibt stets ruhig, lässt ausreichend Zeit zum ‹berlegen und reagiert auch sehr entspannt bei falschen Antworten bzw. versucht sofort durch Beispiele und Nachfragen wieder auf den richtigen Weg zu führen.
Benotung/Niveau: Die Hauptfrage ist meist nicht allzu schwer und orientiert sich oftmals an den ‹berschriften im ÷hlinger. Jedoch kann er in den Unterfragen schon sehr ins Detail gehen. Einige Fragen verlangen hier auch, dass man nicht nur stupide auswendig gelernt, sonder die Thematik auch verstanden hat. Jedoch ist die Benotung absolut fair.Die Chance auf Verbesserung der schriftlichen Note ist bei entsprechendem Wissen wirklich gut. Bei mir hat es zumindest geklappt. Ich würde jederzeit wieder Prof. Heifll als Wunschprüfer wählen!
Prof. Reissner prüft meistens 3 bis 4 Kandidaten gleichzeitig. Am Beginn erhält jeder einen Fall (Indiviual-AR oder Kollektiv-AR) den man vorbereiten kann. Man hat hierfür gute 10 min Zeit. Dann erfolgt die Besprechung dieses Falls. Zudem erhält man eine Frage aus dem Kollektivarbeitsrecht und eine aus dem Individualarbeitsrecht sowie eine Frage aus dem Sozialrecht. Prof. Reissner legt den Prüfungsschwerpunkt mMn auf das Arbeitsrecht, dennoch empfiehlt es sich nicht das Sozialrecht zu "spritzen". Zudem ist es bei ihm sehr wichtig, dass man mit dem Kodex arbeitet bzw. erhält man oft die Frage "wo steht das im Gesetz". Er legt Wert auf genaue Arbeitsweise - alles in allem war er freundlich und die Benotung sehr fair.
Sehrangenehm und fair!
Prof. Heifll prüft jeweils einzeln und hat dafür 20 Minuten vorgesehen. Man bekommt 2-3 Fragen. Die Atmosphäre ist mehr als nur angenehm. Wenn man nicht sofort auf die richtige Lösung kommt, bringt er Beispiele aus der Praxis. Er bleibt immer sehr ruhig und stets freundlich. Ich war sehr zu frieden mit ihm und er ist ein sehr angenehmer und feiner Prüfer.
Empfindungen zur Atmosphäre sind natürlich immer höchst subjektiv.Nachmehreren - stofflich auch umfangreicheren Prüfungen - war dies für mich jene mit der unangenehmsten Prüfungsatmosphäre. Pünktlichkeit impliziert sowohl ein nicht zu spät, als auch ein nicht zu früh. Ich finde es unangenehm, wenn ich (zugegebenermaflen) knapp, aber dennoch pünktlich (5 Minuten vor Beginn) erscheine und die Kandidateneinteilung schon vollzogen ist und der erste Kandidat schon geprüft wird. Manche Prüfer entfalten ein Prüfungs gespräch. Fehler werden korrigiert und wenn ein Kandidat in einem Punkt keine Ahnung hat, wird dieser mit einem Minus versehen wenn's nichts hilft und das Gespräch wird fortgesetzt.Diesen Eindruck hatte ich hier nicht. Die Verweildauer bei Fehlern ist hoch und es wird gerade dort nachgehakt, wo's ganz offensichtlich keinen Sinn macht. Dies ist zwar legitim, atmosphärisch aber suboptimal. Ich war nur mittelmäflig vorbereitet (aber genug, um den schriftlichen Teil im ersten Anlauf zu bestehen). Das, gepaart mit der Erwartung eines Prüfungsgesprächs reicht nicht aus. Ich empfehle analog zur schriftlichen Prüfung eine eingehende Vorbereitung der Frage vor der ersten Antwort - auch auf die Gefahr hin, dafl das minutenlange Schweigen eigenartig werden könnte 😉 Prof. Murschetz gewichtet das Prozeflrecht in der mündlichen Prüfung lt. eigener Aussage höher als das materielle Recht. Prozeflrecht war eher meine Teilleistungsschwäche, die Benotung mit 5 demnach gerechtfertigt.
Ich hatte heute meine Prüfung bei Prof. Venier, die ich gut bestanden habe. Prof. Venier benotet fair und man bekommt von ihm genug Zeit zum ‹berlegen. Man darf auch im Kodex nachschauen! Die Fälle sind nicht ganz einfach, aber schaffbar. Beim materiellrechtlichen Teil brachte er einen Fall aus einer Zeitung und beim prozessrechtlichen Teil einen Fall einer alten Diplomprüfung. Beim prozessrechtlichen Fall stellte er noch eine Frage, die nicht am Prüfungsblatt stand. Den Fall aus der Zeitung las er vor.
Obwohl ich zwischendurch kein so gutes Gefühl hatte, bin ich nun doch froh, die Prüfung bestanden zu haben. Wichtig bei der mündlichen Prüfung ist es einfach, zu reden und bei der Prüfung der Delikte das Fallprüfungsschema zu beachten. Dann kommt man auch auf die richtige Lösung!
Sehr angenehme Prüfung und faire Benotung!
Prof. Thöni ist eine sehr angenehme Person und wenn er merkt, dass man auf den richtigen weg ist hilft er auch mal kurz weiter; sonst bekommt die Kollegin die Frage.
Bis jetzteine angenehmste und fairste Prüfung die ich hatte.
Die Prüfungssituation war mehr als angenehm - man bekam immer genügend Zeit, über etwas nachzudenken und wenn man mal nicht mehr weiter wusste, wurde einem immer auf die Sprünge geholfen. Würde die Prüfung immer wieder bei ihr absolvieren!
Prof. Wimmer hat im Oktober 2018 erstmals geprüft. Schriftlich war die Benotung meiner Meinung nach fair, jedoch sind viele durchgefallen. Mündlich prüft Prof. Wimmer einzeln, wobei die Dauer sehr variieren kann (bei mir waren es ca. 20 Minuten, bei einer Kollegin 45, ein Kollege konnte nach 10 Minuten gehen). Generell ist die Prüfungsatmosphäre sehr sehr angenehm, er lässt Zeit zum ‹berlegen und hilft auch mal weiter. Er teilt seine Fragen in die 3 Bereiche AT, BT und Verfahrensrecht ein, wobei man sich beim BT 5 Gebiete aussuchen kann, von denen er eines prüft. Würde jedenfalls wieder zu ihm hingehen, da auch die Benotung sehr fair war.
Die Prüfungsatmosphäre war angenehm, Ganner prüft einzeln und zieht am Anfang ein Kärtchen mit einer Frage. Er bleibt ruhig und geduldig, auch wenn man etwas nicht sofort weifl, fragt aber nach, wenn er merkt, dass man sich nicht ganz sicher ist und versucht einen auch, in die falsche Richtung zu locken. Man darf sich nicht von seiner Meinung abbringen lassen!
Gelernt habe ich ca. 6 Monate, hauptsächlich mit dem PSK und Koziol/Welser zum nachlesen, wenn ich etwas genauer wissen wollte. Am wichtigsten ist meiner Meinung nach aber viele Fälle zu lösen und diese auch versuchen zu verstehen!
Die Prüfungssituation bei Herrn Prof. Scheil war total angenehm. Er hat eine ruhige Art und lässt auch Zeit zum ‹berlegen. Die Prüfung dauerte ca. 40 Minuten. Er prüft einzeln. Prof. Scheil bezieht seine Fälle gerne auf aktuelle Ereignisse (aktuelle Verhandlungen, bei mir waren es BVT u. BUWOG). Prof. Scheil prüft jedoch gerne ins Detail, oberflächliches Wissen reicht nicht, ihm sind auch Abgrenzungen (in STPO, StGB) wichtig. Alles in allem kann ich Herrn Prof. Scheil (entgegen der hier verbreiteten Meinung) total empfehlen für mündliche Prüfungen.
Bei Professor Müller müssen alle Kandidaten eines Halbtages um die gleiche Uhrzeit da sein. Dann wird man eingeteilt. Er prüft immer drei Kandidaten pro Stunde (hat sich aber verzögert, er prüft also auch mal länger). Diese kommen aber hintereinander dran, d.h. der, der als erster drankommt, kann nach seinen Fragen den Raum verlassen. Jeder bekommt drei Fragen, wobei die letzte Frage ein Fall ist. Er prüft sehr angenehm, bleibt immer freundlich, auch wenn die Prüfung nicht so gut läuft und versucht weiterzuhelfen. Die Benotung war meiner Meinung nach sehr fair. Ich kann ihn nur als Prüfer empfehlen. Auflerdem kann ich nur empfehlen, sich seine Prüfungsfragen auf der Fachschaft-Seite anzuschauen. Alle Fragen, die in meiner Runde drangekommen sind, sind auch im Fragenkatalog enthalten. Auch bei den Fällen bringt er teilweise gleich oder ähnliche Fälle.
Die wahrscheinlich feinste Prüfung meines gesamten Studiums. Durfte am Anfang eine Steuer auswählen. Da vor allem zur Grest und den Gebühren nur wenige Seiten im Buch sind, bieten sich diese Bereiche sehr gut an und man weifl dann fast schon seine erste Frage. Bei mir kamen ausschliefllich Theoriefragen aus dem Beiserlehrbuch. Vom Doralt würde ich abraten. Eine meiner Fragen betraf zum Beispiel Wartetasteverluste, dieser Begriff wird im Doralt nicht einmal erwähnt. Auch andere meiner Fragen hätten sich mit dem Doralt nicht vollständig beantworten lassen. Wenn man den Beiser kann ist diese Prüfung kein Problem. Hatte eher das Gefühl ein Gespräch zu führen, Prüfungsgefühl kam nicht wirklich auf.
Prof. Hörtnagel-Seidner war eine sehr angenehme Prüferin. Sie fragt zwar genau nach, lässt aber Zeit zum nachdenken und sieht es auch nicht ungern, wenn man im Kodex nachschaut. Die Benotung ist ebenfalls sehr fair. Alles in allem, kann ich sie als Prüferin empfehlen.
Die Prüfungssituation war sehr angenehm. Prof Pittl war durchgehend ruhig und gelassen. Man könnte schon sagen wortkarg. Er prüft einzeln, lässt viel Zeit zum überlegen und gibt auch Tipps, sollte es nicht sofort verständlich sein, was er meint. Zu meiner ‹berraschung bestand die ganze Prüfung ausschliefllich aus zwei längeren Fällen, die man bearbeiten musste. So war es zumindest bei mir. Auch die Benotung war gerecht. Als Prüfer auf alle Fälle zu empfehlen!
Wir waren zu zweit. Er prüft abwechselnd und wenn der eine nichts weifl, dann gibt er die Frage weiter. So war es bei mir zumindest. Er ist sehr nett, prüft jedoch detailliert. Ich empfehle sein Repetitorium, denn dort spricht er wichtige Themen an, die er dann tatsächlich prüft. Ich fand die Prüfung angenehm und fair benotet.
Frau Peinhopf prüft einzeln und nicht in Gruppen. Zuerst bekam ich einen Fall zum Schuldrecht, bei dem ich alle wichtigen Rechtsfragen beantworten musste (zum Fall kommt entweder eine Frage aus dem Schuld oder Sachenrecht). Wenn sie merkt, dass man viel gelernt hat, hilft sie einem auch weiter und sagt, dass man nicht zu viel reininterpretieren sollte, wenn man auf der falschen Spur ist. Danach stellte sie mir noch eine Frage theoretischer Natur und zuletzt noch eine Frage aus dem geschichtlichen Bereich. Frau Peinhopf legt Wert auf die lateinischen Begriffe (man sollte zumindest die Wichtigsten können) und beim Fall nicht zu viel reininterpretieren. Sie legt zudem Wert auf geschichtliches Wissen (Rezeption, historische Rechtsschule etc. sollte deshalb beim Lernen nicht aufler Acht gelassen werden). Die Benotung läuft fair ab, man sollte allerdings auch bei ihr ordentlich gelernt haben (wie bei allen anderen Professoren auch). Zudem empfehle ich es jedem, die ‹bung bei Frau Peinhopf zu besuchen, da bei dieser wichtige Aspekte mit Hinblick auf die Fachprüfung besprochen werden. Abschlieflend kann ich sagen, dass Frau Peinhopf bis jetzt die beste Professorin ist, die ich kennenlernen durfte.
Die Prüfung beim Mair war einer meiner angenehmsten. Er prüft einzeln und lässt wirklich sehr viel Zeit zum überlegen. Die Benotung ist sehr fair. Also wirklich zu empfehlen!
Prof. SCHUMACHER ist ein sehr angenehmer Prüfer, er stellt klare Fragen, gibt auch ausreichend Zeit zum Nachdenken, führt den Prüfling auch anhand von Beispielen zum Thema!!
Man sollteseine VO besuchen, es kann für die Prüfung wirklich hilfreich, abgesehen davon sind seine VO sehr praktisch und verständlich aufgebaut, also lohnt sich der Besuch so oder so!!
Für die Prüfung sollte man unbedingt den Aufbau des Urteils können, hier v.a. den Aufbau der sog. Entscheidungsgründe, ganz ganz wichtig!!
alles in allem ist die Prüfung bei ihm sehr zu empfehlen!!
Prof. Müller prüft 3 Kandidaten/innen pro Stunde, wobei jeweils nacheinander geprüft wird. Er stellt 3 Fragen, wobei er keine Fragen weitergibt. Generell stellt er meist einen kleinen aktuellen Fall und 2 theoretische Fragen, die meist auch im Fragenkatalog enthalten sind. Er bleibt stets freundlich und ruhig, jedoch fragt er auch in die falsche Richtung weiter nach, sollte man bei einer Antwort falsch liegen, er hilft also nicht unbedingt weiter. Im Groflen und Ganzen kann ich ihn als Prüfer empfehlen. Die Benotung war eher nicht so streng.
Prof. Schumacher prüft einzeln; die Prüfungssituation ist sehr angenehm, da er klare Fragen stellt und er genügend Zeit zum ‹berlegen lässt. Es wurden Fragen aus allen Themengebieten gestellt - vor allem IO und EO sind im sehr wichtig. Prof. Schumacher legt Wert auf Genauigkeit - die Benotung ist aber fair und man kann ihn als Prüfer auf alle Fälle weiterempfehlen.
Hatte bei Prof. Häublein die Prüfung aus Bürgerlichem Recht und er war ein äuflerst angenehmer Prüfer. Er vermittelt dem Prüfling eine Ruhe und Gelassenheit und es ist mehr ein Prüfungsgespräch, als ein Fragen-Antwort Match. Die Erfahrung hat gezeigt, dass er gerne Fälle als Prüfungsfrage verwendet, bei welchem er dann dem Kandidaten eine gewisse Frage zu einem beispielsweise Anspruch stellt. Auch ergänzt und korrigiert Prof. Häublein den Prüfling, was aber bestimmt nicht als negativ empfunden wird. Er prüft meist in 3er Gruppen und gibt Fragen auch weiter. Er bietet auch Hilfestellung an, wenn man nicht exakt auf die erwartete Antwort kommt. Alles in allem mag er bei der schriftlichen Bewertung eher strenger sein, dafür ist die Atmosphäre bei der mündlichen Prüfung sehr entspannt. Durchaus empfehlenswerter Prüfer!
Alles in allem ist die schriftliche Diplomprüfung bei ihr fair und nicht allzu schwierig, jedoch legt sie mündlich sehr viel Wert auf Auswendiggelerntes. Den Kodex bzw. den Ster darf man nicht benützen, dh man muss auch den Besonderen Teil recht gut beherrschen. Sie prüft mehrere Personen zeitgleich, wobei sie aber keine Fragen weitergibt. Wer sich darüber bewusst ist, dass sie detailreiche Fragen im Besonderen Recht bringt, dem sei eine Prüfung bei Prof. Khakzadeh-Leiler zu empfehlen.
Die schriftliche Diplomprüfung bei Prof. Markl war im Vergleich zu anderen eher einfach. Bei der mündlichen Klausur ist verlangt er doch theoretisches Wissen, welches für die schriftliche Prüfung nicht unbedingt relevant ist und zum Teil schwerer ist als bei den anderen Prüfern. Er fragt auch einige Fragen auflerhalb seines Fragenkatalogs. Er ist sehr freundlich und prüft zu dritt. Es wird nach der Reihe geprüft, sobald einer fertig ist kann er gehen und es kommt der nächste dran. Es gleicht mehr einem lockeren Gespräch. Er Benotet fair, doch kann es Vorteile haben wenn man am Anfang dran kommt, da er hier mehr Fragen aus seinem Katalog prüft.
Ich hatte um kurz vor 15:00 die Prüfung bei ihm. Er hat sehr genau geprüft, reitet auf kleinen Fehlern leider auch gerne mal rum und war launisch, weil er seit 12:00 geprüft hat und noch nichts gegessen hat (deshalb hat er die Prüfung ziemlich schnell beendet)
Seine Fragen waren nicht allzu schwierig oder ins Detail gehend, aber dafür will er Wort für Wort alles von seinen Vorlagen hören.
Sehr angenehmer Prüfer, lässt einem Zeit und hilft auch weiter, wenn man bei der Frage etwas hängt. Dafür fragt er sehr detailliert nach.
Er holt immer 3 Kandidaten rein, prüft dann aber einzeln & gibt keine Fragen weiter.
Kahl ist ein sehr fairer und angenehmer Prüfer.
Er fragt sehr viel nach, aber man darf sich davon nicht verunsichern lassen.
Im Grundsatz wirklich eine angeheme Situation und wenn er merkt, dass man etwas gelernt hat ist er meist eh zufrieden, auch wenn er dann immer noch weiter und weiter nachfragt, bis man nichts mehr dazu weifl.
Meiner Einschätzung ist Schwaighofer der angenehmste Prüfer. Sachlich, ruhig, gelassen, entspannt. Auch die Benotung ist vollkommen gerecht. Es ist, bis auf wenige Extremfälle, kaum möglich nach bestandener schriftlicher Prüfung bei mündlich dann noch durchzufallen. Die Fragen sind detaillierter als erwartet. Eigene Argumentation wird gerne gesehen.
Er holt sich jeweils 3 Kandidaten herein aber prüft jeden einzeln. Er gibt keine Fragen weiter.Er will bei jeder Frage jedes noch so kleine Detail wissen und geht bei seinen Fragen sehr in die Tiefe. Es ist wichtig, dass man alle Namen der Verträge kann und bei jeder Frage weis, wo genau das geregelt ist. ‹berblickswissen über die Veträge reicht definitiv nicht aus. Er hilft einem auch nicht weiter, wenn man bei etwas nicht sofort draufkommt. Insgesamt war die Prüfungsatmosphäre nicht sehr angenehm. Er verlangt sehr viel, um durchzukommen muss man alle Details wissen, ‹berblickswissen reicht defintiv nicht aus.
Prüfung hatte ich beim Prof. Reissner. Während zwei Prüflinge geprüft werden, müssen sich die nächsten zwei schriftlich auf den Fall vorbereiten. Sehr angenehm, wenn man gut gelernt hat, hat man auch locker Chancen auf eine gute Note. Er hat auch zwischendurch Fälle bzw. Beispiele gebracht, die man lösen muss. Es ist ratsam die Paragraphen zu lernen, denn die Frage "Wo steht das im Gesetz?" bekommt man bei ihm oft zu hören.
Die Prüfung bei Prof. Mayr war wirklich sehr angenehm, es ist mehr ein Gespräch, bei dem er auch viel selbst erzählt und noch versucht, den Zuschauern/innen, etwas beizubringen. Er stellt zur Auflockerung eine eher leichte Frage. Bei mir hat er nur streitiges Verfahren geprüft. Die Benotung war sehr fair. Kann die Prüfung bei ihm jedenfalls empfehlen.
Prof Weber prüft immer vier Studenten gleichzeitig. Er stellt allen hintereinander eine Frage und das mehrere Runden lang. Bei uns gab es zuerst eine Frage aus dem besonderen Teil. Dabei darf nicht mit dem Kodex gearbeitet werden und man muss schon einiges wissen (zB: Nachbarrechte in der TBO, Nichtigkeitsgründe in der TBO; Schutzgebiete im TNSchG). Dann hat er zwei Fragen zum Verfahrensrecht und noch eine Frage aus dem allgemeinen Verwaltungsrecht gestellt. Die Benotung war meiner Meinung nach (subjektiv relativ schwer zu beurteilen) eher streng, aber ganz ok. Bei einem Vierer war er eher gnädig, wobei gute Noten nicht verschenkt werden. Er fragt nicht ganz detailreich, allerdings reicht überblicksmäfliges Wissen nicht. Vor der Prüfung habe ich gehört, dass die Prüfung bei ihm eher ein Klacks und locker sein soll. Das ist sie meiner Meinung nach nicht. Er benotet fair, verlangt aber einiges. Das Prüfungsklima war leider nicht sehr angenehm. Ich weifl nicht, ob das an den eher schlechten Noten lag (fünf, vier, schlechter dreier, guter dreier), aber Prof Weber vermittelte eher ein ungutes Gefühl. Da hatte ich schon feinere Prüfungen.
Alle Prüfungskanditaten mussten um 9:00 Uhr dort sein und wurden dann eingeteilt. Jeweils drei Studenten pro Stunde.
Die Prüfungsatmosphäre bei Professor Müller ist sehr angenehm, er lässt einem genug Zeit zu überlegen und hilft auch weiter.
Allerdings möchte er alles sehr genau wissen und fragt auch detailliert nach. Deshalb dauert eine Prüfung ca. eine halbe Stunde. Ich habe drei Hauptfragen bekommen. Die benotung ist aber sehr fair.
Benotung: sehr fair
Die gesamte Prüfungssituation hat aber eine sehr komische Stimmung. Er möchte wirklich nur das hören, was er hören will. Andere Informationen werden von ihm ignoriert.
Alle Kandidaten mussten um die gleiche Uhrzeit im Institut sein und sich bei der Sekretärin anmelden. Die, die als erste da waren, wurden zuerst geprüft. Die Fragen waren sehr konkret, behandelten aber grundlegende Themen. Prof. Zorn lässt Zeit zum Nachdenken und versucht auch weiterzuhelfen, wenn man etwas nicht weifl. Jeder Kandidat (wir waren zu dritt) bekam eine Frage aus dem Einkommenssteuerrecht und eine Frage aus dem Umsatzsteuerrecht. Allgemein lässt sich sagen, dass es ein angenehmes Prüfungsklima gab und die Benotung auch meiner Meinung nach sehr fair und nicht wirklich streng war.
Die Prüfung bei Prof. Peinhopf ist nur zu empfehlen! Ich habe ca. 4-5 Wochen mit dem Buch von Apathy/ Klingenberg/ Pennitz gelernt. Zusätzlich ist es auch zu empfehlen sich die Fallbücher aus Schuld- und Sachenrecht von Benke/Meissel anzuschaffen.
Prof. Peinhopf bringt zuerst einen Fall, der bei mir zwar kurz, aber eher komplex war. Danach wird eine Frage aus dem Schuld- oder Sachenrecht gestellt und zu guter Letzt stellt sie eine Frage aus den restlichen Themengebieten.Sie legt sehr viel Wert auf die lateinischen Begriffe und die einzelnen Klagen. Auch mit der Geschichte sollte man sich gut auskennen.
Alles in Allem aber eine sehr faire Prüferin, die auch weiterhilft wenn man sie merkt, dass man gelernt hat.
Die Prüfungssituation bei Prof. Peinhopf war äuflerst angenehm. Sie bringt zuerst einen kleinen Fall aus Sachen- oder Schuldrecht, dann eine Frage aus dem jeweils anderen Bereich und noch eine letzte Frage aus dem Rest (bei mir war es Personenrecht, die Einteilung der Altersstufen).
Habe mit dem Buch von Apathy-Klingenberg-Pennitz gelernt, dazu die Klagen auf Karteikarten heraus geschrieben und die wichtigsten lateinischen Begriffe extra als Vokabeln auch auf Karteikarten gelernt. Mir hat es sehr geholfen bei den Klagen und den Begriffen sattelfest zu sein.
Ich würde die Prüfung bei Prof. Peinhopf weiter empfehlen.
Ich habe 4 Wochen mit einem Skript und dem vom Institut empfohlenen Buch gelernt.
Die Prüfungssituation war total angenehm, mann wird alleine geprüft. Frau Prof. Peinhopf verlangt totale Genauigkeit bei allen Begriffen. Alle Klagen sind wichtig (auch Spezialitäten und Unterarten).
Alles in Allem kann man die Prüfung bei Prof. Peinhopf total empfehlen.
Prof. Weber prüft 3 Kandidaten pro Stunde. Er prüft alle 3 gleichzeitig - zuerst erhält der erste Kandidat seine erste Frage, dann der zweite Kandidat, dann der dritte - so geht es dann meist 3 oder 4 Runden lang.
Er möchte alle Antworten sehr detailliert wissen bzw. fragt oft genauer nach - nur ‹berblickswissen ist meist zu wenig!
Er hat bei bestimmten Fragen dann auch wissen wollen ob man zB Arbeitsrecht oder Bürgerliches Recht schon absolviert hat, weil man die bestimmte Frage dann ja auch wissen sollte.
Ich habe eine Frage aus dem besonderen Teil bekommen, und eine aus dem allgemeinen Teil, wobei er bei dieser noch mehrere Zusatzfragen stellte, schliefllich auch noch eine Frage aus dem Verfahrensrecht.
Einmal hat er mir eine Frage von der Kollegin weitergegeben - kommt aber soviel ich mitbekommen habe eher selten vor.
Er bleibt aber immer freundlich und er benotet sehr fair. Ich kann ihn als Prüfer auf jeden Fall empfehlen.